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Schleerieth
Öko-Landbau: Die Suche nach einem Zweinutzungshuhn gestaltet sich schwierig
Das Projekt RegioHuhn will im Öko-Landbau alte Hühnerrassen retten und ein wirtschaftliches Zweinutzungshuhn finden. Die Kreuzung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Am Hühnermobil bei Schleerieth versammeln sich die eingekreuzten Hühner samt Hahn der Rasse 'Ramelsloher', die größer als Hybridhühner sind.
Foto: Silvia Eidel | Am Hühnermobil bei Schleerieth versammeln sich die eingekreuzten Hühner samt Hahn der Rasse "Ramelsloher", die größer als Hybridhühner sind.
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:50 Uhr

Es ist ein Versuch, alte und vom Aussterben bedrohte heimische Hühnerrassen zu retten. Denn diese wurden in den 1960er-Jahren durch spezialisierte Mast- und Legehühner verdrängt. Der Biohof Schleerieth, der selbst 3000 Bio-Legehennen hält, beteiligt sich daher am Projekt RegioHuhn, das wirtschaftlich tragfähige, sogenannte Zweinutzungshühner durch Kreuzung mit Leistungszuchttieren finden will. Ein aufwändiger Versuch mit viel Dokumentation und teils ernüchterndem Ergebnis.

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