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Schweinfurt
"Es geht um Tausende Arbeitsplätze": IG Metall sorgt sich um die Zukunft bei ZF in Schweinfurt
Die Gewerkschaft IG Metall sieht aufgrund interner ZF-Aussagen die Zukunft der Fertigung der Elektromobilität in Deutschland gefährdet. Was sagt der Betriebsrat?
Das ZF-Werk in der Ernst-Sachs-Straße in Schweinfurt.
Foto: Anand Anders | Das ZF-Werk in der Ernst-Sachs-Straße in Schweinfurt.
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 06.03.2024 02:55 Uhr

Eine Aussage in der Sitzung des Wirtschaftsbeirates birgt aus Sicht der IG Metall enorme Sprengkraft. Demnach "will der Konzern auf Sicht keine Neuprodukte für die Elektromobilität mehr in Deutschland ansiedeln", wird Thomas Höhn, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt, in einer Pressemitteilung der IG Metall zitiert, der auch nachfolgende Informationen entnommen sind. 

Die Zukunft der Fertigung der Elektromobilität in Deutschland und damit besonders die Fertigung am Standort Schweinfurt werde dadurch infrage gestellt. Für Augenwischerei hält Höhn ein Zitat
der neuen ZF-Personalvorständin Lea Corzilius in einem aktuellen Interview, in dem sie sage "Wir sind nach wie vor überzeugt vom Standort Deutschland". Intern mache das Management gegenteilige Aussagen und plane Produktionsaufbau im billigen Ausland, schreibt die IG Metall weiter. 

Die Belegschaft in Schweinfurt wird an diesem Freitag, 1. März, und am kommenden Montag im Rahmen von Betriebsversammlungen über die Entwicklungen im Konzern informiert.

Rund 9000 Beschäftigte am Standort Schweinfurt

Das Hauptwerk des ZF-Standorts in Schweinfurt mit seinen rund 9000 Beschäftigten sei stark durch die Elektromobilität geprägt, über 60 Prozent der Belegschaft in diesem Zukunftsfeld tätig. Hier zeige sich besonders, dass sich die Zuliefererindustrie durch Digitalisierung und Elektrifizierung des Antriebsstrangs verändere.

Aus diesem Grund hatten Betriebsrat und ZF 2018/2019 unter dem Titel SCW 2030 ein Programm vereinbart, um die weitreichenden Veränderungen proaktiv zu gestalten und den Standort wettbewerbsfähig für die Zukunft zu machen. Ziel des Programms war es, im Gegenzug zu Investitionen am Standort deutliche Einsparungen zu erzielen und damit langfristig Zukunftsperspektiven und Arbeitsplätze zu sichern. Im Winter 2023/2024 wurde das Programm SCW 2030 von ZF und Betriebsrat als erfolgreich abgeschlossen erklärt.

„ZF hat der Belegschaft in Schweinfurt in den vergangenen Jahren sowieso schon einiges abverlangt“, wird Oliver Moll in der Pressemitteilung der IG Metall zitiert. Der ZF-Betriebsratsvorsitzende in Schweinfurt fürchte, dass allein durch bisherige Ankündigungen von ZF mittelfristig 2000 Stellen am Standort abgebaut werden könnten. Ein Szenario ohne Neuprodukte für die Elektromobilität in Deutschland sei bei dieser Einschätzung noch gar nicht berücksichtigt. „Die Entwicklungen und Aussagen sind wirklich besorgniserregend – gerade für den Standort Schweinfurt“, betont Moll.

Dass es jetzt auch eine entschiedene Unterstützung seitens der Politik, seitens des Oberbürgermeisters der Stadt Schweinfurt bedarf, macht Thomas Höhn von der IG Metall deutlich: „Es geht hier um den größten Arbeitgeber in der Region, es geht um Tausende Arbeitsplätze. Deshalb braucht es jetzt dringend eine gemeinsame Kraftanstrengung, um die Stärke des Standortes zu erhalten. Wenn wir jetzt nicht dagegenhalten, wird die gesamte Region darunter leiden und dauerhaft an Attraktivität und Wohlstand verlieren.“

 
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  • Willi Rößner
    Wir haben es hier mit dem grünen Energieparadoxon zu tun. "Wind und Sonne kosten nichts" aber zugleich sind die Energiekosten so hoch wie nie.
    Es werden riesige Mengen Braunkohle verfeuert und zugleich wird grüner Strom in's Ausland verschenkt.
    Die wirtschaftsfeindliche Stimmung und die hohen Energiekosten vertreiben die Industrie in's Ausland. Wenn genügend Industrie aus Deutschland entfernt ist, entschärft sich auch das Energiechaos. Obendrein wird der Fachkräftemangel beseitigt.
    Fehlende Steuer- und Rentenbeiträge, überbordende Sozialausgaben und höhere Verteidigungsaufwendungen werden zur großen Freude unserer Nachfolgegeneration über Schulden kompensiert.
    Wie geht es weiter?
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  • Eugen Endres
    Zitat:"Wir haben es hier mit dem grünen Energieparadoxon zu tun. "Wind und Sonne kosten nichts" aber zugleich sind die Energiekosten so hoch wie nie.
    Es werden riesige Mengen Braunkohle verfeuert und zugleich wird grüner Strom in's Ausland verschenkt."
    Zu allererst, wir befinden uns in einem Europäischen Strommarkt. Ort und Art der Stromproduktion bestimmt im grossen und ganzen der Preis. Die Grosshandelspreise in diesem Markt sind in den letzten beiden Jahrzehnten stark geschwankt. Am niedrigsten 2016 mit durchschnittlich 28,2€/MWh bis zu 230€/MWh nach Beginn des Russischen Angriffskrieges. Seitdem sinken die Strompreise kontinuierlich auf bisher 68,40€/MWh in 2024. Einem Niveau, das wir z.B. auch 2008 schon mal hatten. Ein weiteres Absinken der Grosshandelspreise wird erwartet. Auch bei den Stromkunde kommen die wieder gesunkenen Preise jetzt an. Die Kohleverstromung in Deutschland ist im letzten Jahr auf ein Rekordtief seit den Sechzigern gesunken. Kohlestrom ist schlicht zu teuer.
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  • Dietmar Eberth
    "Wir haben es hier mit dem grünen Energieparadoxon zu tun."

    Mal über Tellerrand Deutschland schauen. Der weltweite Anteil der Erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung liegt mittlerweile bei 30%

    https://energiestatistik.enerdata.net/erneuerbare-energien/erneuerbare-anteil-in-strom-produktion.html
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  • Steffen Cyran
    Da sieht man, wie schnell die Habeck-Politik an der Basis durchschlägt.

    Wohin man nur schaut, verlagern die Industriebetriebe ihre Produktion ins Ausland.

    Begründungen immer dieselben: zu hohe Energiekosten, völlig überbordende Bürokratie, jahr(zehnte)lange Genehmigungsverfahren und jedes Hamsterchen ist mehr wert als 1000 Arbeitsplätze.

    Wie bestellt, so geliefert. Hoffentlich gibts bald Neuwahlen.
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  • Eugen Endres
    Und das alle hat Habeck in 2Jahren geleistet? Nichts davon geht auf Kosten der aktuellen Regierung! Die darfs nur ausbaden und hat die FDP als Bremsklotz am Bein.

    Ich empfehle ihnen sich mal die Podiumsdiskusion zur aktuellen Handwerksmesse anzusehen, da werden diese Themen angesprochen.
    https://youtu.be/rxbq9ff8CH8?si=gLd0rWFukhx-E1qs

    Hauptproblem sind Juristen in den Ministerien, denen Rechtssicherheit vor Praxistauglichkeit geht. Das ist Regierungsunabhängig, soll aber jetzt hoffentlich angegangen werden.
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  • Steffen Cyran
    Mein lieber Herr Endres, wenn Konzerne inverstieren sollen, brauchen sie langfristige, stabile Verhältnisse und verläßliche Politik.

    Kein Hüh/Hott wie es beispielsweise bei der Förderung der E-Autos zu sehen war: einfach über Nacht die Förderung gestrichen, selbst für bereits bestellte Fahrzeuge.

    Ja, solche chaotischen Verhältnisse hat Herr Habeck tatsächlich in zwei Jahren geschafft und die Ergebnisse dessen sind jetzt zu sehen und werden noch eklatant zunehmen.

    Die Ampelregierung hat bei ALLEN aktuellen Problemen auf ganzer Linie versagt: Energiepolitik, Asylproblematik, Bildung, Gesundheitswesen, Wirtschaftspolitik, Verkehr, Armut.... die Liste ist unendlich.
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  • Dietmar Eberth
    Pasta. Argumente eh zwecklos.

    Oder können sie zb. mit Fakten das Versagen der Ampel im Gesundheitswesen aufzeigen?
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  • Eugen Endres
    Ausser Asyl ist da nichts derAmpel anzupassen. Das Bildungspro lem zieht sich über fast 2Jahrzehnte und ist Ländersache. Bei der Energie hat uns Habeck nach Beginn des Ukrainekrieges den(Dan doch warmen) Arsch gerettet. Armut ist in den letzten beiden Jahren nicht größer geworden, ganz im Gegenteil. Mehr Sozialleistungen und Reckorderhöhungen bei der Rente. Das Gesundheitswesen war schon vorher am Arsch und wird gerade reformiert, wichtige noch weiter gehende Schritte scheitern an der Merz'schen Blockadepolitik. Verkehr? lächerlich! Bei der Wirtschaft wurden gerade die ersten kleinen Reformen beschlossen weitergehenden wird auch hier von der Union blockiert. Die restlichen Punkte auf ihrer unendlichen Liste würde ich dann auch gerne sehen.
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  • Dietmar Eberth
    Immer die gleiche Leier, die Gewerkschaften sind schuld. Gähn.
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/niederlage-fuer-tesla-im-streit-um-gewerkschaften-19403266.html
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  • Marion Both
    Was mich bei diesen Diskussionen immer wieder fasziniert ist, dass kritiklos die Profitgier der Konzerne und der wirklich Reichen hingenommen wird. Die feiern, während ihr Vermögen in den letzten Jahren unverhältnismäßig angewachsen ist und weiter wächst. Die lachen sich kaputt darüber, dass sich die Arbeitnehmer gegenseitig Gier vorwerfen und Verzicht auf Lohnerhöhungen verlangen.
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  • Gewinne Privatisieren, Verluste Vergesellschaftlichen. So funktioniert Kapitalismus!
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  • Erich Spiegel
    Neben Bürokratie, hohen Löhnen ist wohl die teure Energie das Hauptproblem der deutschen Industrie. Das billige russische Gas ist ziemlich abrupt weggefallen. Es dauern bis die erneuerbaren Energien das Gas ersetzen können und genug grüne Energie liefern. Sind wir dann unabhängiger? Wohl kaum. 90% der Photovoltaik und ein großer Teil Windkraftanlagen kommen aus China. Man kommt von einer Abhängigkeit in die nächste. Die Gefahr ist groß, dass China bei Konflikten sofort den Hahn abdreht (keine Anlagen, keine Ersatzteile, etc.). Das geht in Diktaturen blitzschnell, ohne die geringste Rücksicht auf die eigene Bevölkerung.
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  • Erich Spiegel
    Hohe Löhne, hohe Energiepreise und zu viel Bürokratie zusammen geht nicht meint Markus Miele, Chef des gleichnamigen Haushaltsgeräteherstellers und verlagert deshalb die Fertigung nach Polen. Die deutschen Gewerkschaftsbosse sollten ihren Mitgliedern reinen Wein einzuschenken. Einfach ist das nicht, weil ihre Mitglieder es nicht hören wollen. Auch die Arbeitnehmer müssen umdenken und zukünftig mit kleineren Brötchen zufrieden sein. Es nutzt nichts 8% Lohnerhöhung zu erhalten, wenn ein halbes Jahr später der Arbeitsplatz abgebaut wird, auch wenn die Forderungen wegen der Inflation grundsätzlich gerechtfertigt sind. Ich hätte zu meiner Zeit gerne auch die 4 Tage Woche bei vollem Lohnausgleich gehabt. Diese Forderung ist angesichts er aktuellen wirtschaftlichen Probleme völlig daneben.
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  • Peter Koch
    Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit passenden Quellen.
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  • Peter Koch
    Das Management von ZF ist einfach unfähig. Beispiele gefällig?
    Bis 2015 gab es die ZF Lenksysteme GmbH in Schwäbisch Gmünd gemeinsam mit Bosch. Seit 2015 macht Bosch das Geschäft alleine. Lenksysteme braucht man auch im E-Auto, aber ZF machte lieber Getriebe für Verbrenner.
    Bei ZF entschied man sich Autonome Kleinbusse (People Mover) zu bauen und kaufte deshalb 2018 ein Start Up in den Niederlanden. Nach Verbrennung vieler Millionen wurde das Projekt Ende 2023 aufgegeben.
    Die Misere bei haben ganz gewiss nicht die Gewerkschaften verbrochen.
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  • Uwe Luz
    Bereits am 13.10.2020 habe ich in diesem Forum geschrieben:

    "Liebe Metaller: Natürlich gilt einem jeden von Euch erst einmal die Solidarität in der Sorge um Eure Arbeitsplätze. Aber fragt Euch einmal, ob Ihr noch die richtige Führung habt. Die hatte nämlich nichts besseres zu tun, als in dasselbe Horn zu blasen, als sich die halbe Republik wie die Hyänen auf die Automobilindustrie gestürzt hat. Bei der ersten FFF-Demo in SW habt Ihr Trillerpfeifen an die Schüler verteilt: Agitation gegen Eure eigenen Interessen! Jetzt, nachdem die Demontage der Autoindustrie Fahrt aufgenommen hat, seht Ihr die Bedrohung Eurer Arbeitsplätze. Vielleicht hätte Eure Führung einmal beizeiten darauf hinweisen können, dass die Motoren, die auch vom Produkt Eurer Hände Arbeit gebaut werden, mit CO2-neutral hergestelltem Kraftstoff betrieben werden können und die ausschließliche Konzentration auf Elektro-Rollstühle ein Fehler ist. Ich wünsche Euch, dass Ihr das nicht ausbaden müsst."
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  • Hiltrud Erhard
    Absolut korrekt!

    Es hat mal ein Politiker gesagt:
    Die Gewerkschaften schlachten die Kuh, die ich melke!

    Schweinfurt hat bereits 10.000-end Arbeitsplätze verloren!
    Die IG Metall schafft die restlichen auch noch!
    Und die Karte mit den Betrieben zu spielen ist linke Neid und Verteilungsdiskussion! Wenn sich etwas nicht mehr lohnt, dann muss ich eben die Reißleine ziehen und mach zu oder gehe weg.
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  • Roland Albert
    Die Masslosigkeiten und Unverschämtheiten der Gewerkschaften rächen sich.
    Nur kapieren wollen sie es nicht. Der Standort Deutschland wurde durch Arroganz des Gewerkschaftspersonals massgeblich mitbeschädigt.
    Das sieht man an den Neuansiedlungen internationaler Konzerne. Diese pfeifen auf Germany und gehen woanders hin.
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  • Klaus Schröder
    Auf Weihnachtsgeld und Überstunden- Entlohnung verzichten? 40Stundenwoche für alle? Keine Ausbildung, weil sie viel Geld kostet? Und dann ist der Arbeitsplatz sicher? Lohnverzicht sichert keine Arbeitsplätze. Er füllt nur die Brieftaschen der Unternehmer.
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  • Roland Albert
    Wenn man sehen möchte, dass der Unternehmer ein Aktionär sein würde, möchte ich wissen, wieviele Arbeitnehmer Anteile am eigenen Unternehmen halten, von dem sie auf der anderen Seite Gewerkschaftsboni erhalten wollen, auf der anderen Seite jedoch von Dividenden profitieren möchten.
    Darüber muss ich immer wieder laut lachen.
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