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Kreis Schweinfurt
Hegeschau im Landkreis Schweinfurt: Waschbären bedrohen heimische Arten und geraten stärker ins Visier der Jäger
Noch spielt das aus Amerika stammende Raubtier gegenüber den Zahlen geschossener Rehe und Wildschweine eine untergeordnete Rolle. Doch dies könnte sich ändern.
Ein Waschbär findet einen Weg zum Futter in einem Vogelhäuschen. So niedlich die aus Amerika stammenden Raubtiere auch wirken: Sie dezimieren den Bestand heimischer Tierarten teils bedrohlich.
Foto: Britta Pedersen, dpa | Ein Waschbär findet einen Weg zum Futter in einem Vogelhäuschen. So niedlich die aus Amerika stammenden Raubtiere auch wirken: Sie dezimieren den Bestand heimischer Tierarten teils bedrohlich.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 04.05.2024 02:41 Uhr

Es gibt kaum eine Veranstaltung, die die Zahl getöteter Kreaturen so sehr in den Mittelpunkt rückt, wie eine Hegeschau. Die zahlreichen Jagdtrophäen geschossenen Rehwilds, Gehörne genannt, an den Stellwänden, die am Samstag in der Sporthalle in Unterspiesheim aufgebaut waren, verdeutlichten dies. Dabei sei es nur ein "oftmals wahrgenommenes Vorurteil", dass es bei der Jagd nur um das Schießen von Tieren gehe, befand Landrat Florian Töpper während der Hegeschau des Landkreises Schweinfurt für das Jagdjahr 2023/24.

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