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Schweinfurt
Glosse Zeug gibt's: Bringen doch die Störche die Babys? Am Leopoldina in Schweinfurt sieht's fast so aus
Im Fußball gibt's den Videobeweis, bei uns Leserfotos – und die sind ist ein echter Volltreffer. Elfmeter fürs Märchen quasi. Was sonst noch Laune macht in SW.
Kuriose Aufnahme: Störche auf dem Kamin des Leopoldina Krankenhauses in Schweinfurt.
Foto: Bernd Nöth | Kuriose Aufnahme: Störche auf dem Kamin des Leopoldina Krankenhauses in Schweinfurt.
Katja Beringer
 |  aktualisiert: 18.07.2024 02:39 Uhr

Es gab Zeiten, in denen haben Menschen wirklich daran geglaubt: Dass Störche die Babys bringen. Nun gut, der aufgeklärte Mensch weiß es besser. Aber trotzdem ist der Storch doch immer noch ein Symbol fürs Kinderkriegen. Man stelle sich nur vor: Ein Mensch der Frühzeit hätte das gesehen, was unser Leser Bernd Nöth vor kurzem entdeckt hat: Störche auf dem Kamin des Leopoldina Krankenhauses in Schweinfurt.

Da isser, der Beweis, hätte sich der Frühzeit-Mensch gedacht – und dann, ja dann hätte er leider nicht das tun können, was unser Leser getan hat: Fotos schießen. Unser Frühzeitmensch hätte davon erzählen müssen – von den Störchen auf der großen Hütte, die das Leo zu seiner Zeit wohl gewesen wäre. Und er hätte seine Geschichte wohl ausgeschmückt, sodass am Ende hunderte von Störchen gelandet wären.

Heutzutage hat man's da schwerer, bei so viel Aufgeklärtheit, in Zeiten, wo es Dank Sozialer Medien und ein wenig Unterstützung von künstlicher Intelligenz ja immer leichter wird, Fake-News und -Bilder zu produzieren.

Auftrag erledigt – und Abflug.
Foto: Bernd Nöth | Auftrag erledigt – und Abflug.

Ein Papst im weißen Designer-Puffmantel, kein Problem. Märchen von Echsen-Menschen oder Weltverschwörungen – auch kein Ding. Der moderne Mensch glaubt an vieles. Und vieles davon ist so unglaublich, dass man lieber daran glauben würde, dass Störche die Babystation am Leo füllen.

Beste Aussichten vom Kamin des Leopoldina Krankenhauses in Schweinfurt aus.
Foto: Bernd Nöth | Beste Aussichten vom Kamin des Leopoldina Krankenhauses in Schweinfurt aus.

Markus Söder, der Friedensfest-Schirmherr

Jemand, der gerne Geschichten erzählt, ist ja auch unser aller Ministerpräsident Markus Söder. Der kommt übrigens bald mal wieder ins Schweinfurter Land – zum großen Festakt zum Jubiläum des Friedensfestes zwischen den Gemeinden Sennfeld und Gochsheim am 20. Juli. Söder ist Schirmherr, und was könnte es passenderes geben, als den Ministerpräsidenten, der im Bund quasi als Friedensengel bekannt ist und nie, ja wirklich nie, stichelt und stachelt: gegen die Ampel und auch gegen die Kumpels von der Union, gegen Vegetarier, Gendern und so weiter und so fort. So kann man sich auf einen mutmaßlich sehr friedvollen Markus Söder freuen, beim Festakt zum Friedensfest.

Achtung bei der Rückkehr vom Urlaub

Wem das zu chillig ist, der könnte auch ins Abenteuer Urlaub starten. Aber Achtung: diesmal könnte Rückkehrern eine böse Überraschung blühen. So wie einem Kollegen, der nach langer Urlaubszeit in die heimischen Gefilde zurückgekehrt ist und seinen Garten nicht, wie sonst im Sommer, vertrocknet vorgefunden hat. Nur so viel: den Rasen hat er erstmal mit der elektrischen Heckenschere abrasiert, damit der Mäher überhaupt eine Chance hatte...

 
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