zurück
Oberndorf
Einkaufszentrum Oberndorf: Investor spricht von "nachhaltigem Einkaufen vor Ort"
Jetzt geht die Auriga GmbH in die Offensive: Ein Konfliktmoderator soll die Schweinfurter Bevölkerung von dem Projekt in Oberndorf überzeugen und Brücken bauen.
So soll es nach einer Visualisierung der Pläne einmal aussehen, das Einkaufszentrum in Oberndorf mit Grün- und Solardächern, 3000 Quadratmetern Biotop, 4000 Quadratmetern Grünfläche und einem Spielplatz.
Foto: Thiemo Ullmann | So soll es nach einer Visualisierung der Pläne einmal aussehen, das Einkaufszentrum in Oberndorf mit Grün- und Solardächern, 3000 Quadratmetern Biotop, 4000 Quadratmetern Grünfläche und einem Spielplatz.
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:51 Uhr

"Wir sind keine Heuschrecken", das will Michael Krause gleich einmal klarstellen. Der Geschäftsführer der Bayreuther Auriga Handels- und Gewerbebauträger GmbH hat nicht nur Referenzen und schöne Bilder von seinen bisherigen Projekten mitgebracht, sondern auch einen Konfliktmoderator.

Professor Winfried Schwatlo aus München ist Experte für öffentliche Konflikte und Kommunikation. Er soll den Menschen hier die Bedenken vor dem von der Auriga GmbH geplanten Projekt in Oberndorf nehmen und agiert ab sofort als Unternehmenssprecher. 

Das oberfränkische Unternehmen will auf einem 24.000 Quadratmeter großen Acker am Ortsrand des Schweinfurter Stadtteils ein Einkaufszentrum mit drei Märkten errichten: einem Rewe-Vollsortimenter, einem Lidl-Discounter und einem DM-Drogeriemarkt, auch ein gemeinsamer Parkplatz mit etwa 150 Stellflächen soll entstehen. Rund 4000 Quadratmeter sollen dafür überbaut werden. Das Grundstück in Oberndorf, das sich in Privatbesitz befand, wurde bereits Mitte 2021 notariell beurkundet.

Sie gehen in die Offensive: Die Auriga GmbH mit  Geschäftsführer Michael Krause (Mitte) und Ehefrau Saskia sowie Konfliktmoderator Winfried Schwatlo (links) wollen die Bevölkerung von ihrem geplanten Einkaufszentrum in Oberndorf überzeugen. 
Foto: Katja Beringer | Sie gehen in die Offensive: Die Auriga GmbH mit Geschäftsführer Michael Krause (Mitte) und Ehefrau Saskia sowie Konfliktmoderator Winfried Schwatlo (links) wollen die Bevölkerung von ihrem geplanten Einkaufszentrum ...

Doch gegen das Auriga-Projekt gibt es Widerstand. Die Schweinfurter Stadträtin Ulrike Schneider (Initiative Zukunft/ödp) hat gemeinsam mit der Oberndorfer Landwirtin Kathrin May und der Umweltaktivistin Anette Klotzek das Bürgerbegehren "Natur statt Beton" initiiert und über 4000 Unterschriften gegen das Vorhaben gesammelt, womit ein Bürgerentscheid erwirkt ist. Ihre Kritikpunkte sind die "Flächenversiegelung, die Überdimensionierung und der Verdrängungswettbewerb", weil es im Umkreis von 800 bis 1500 Metern bereits solche Einkaufsmärkte gibt. 

"Wir sind überrascht von diesem Gegenwind", sagt Auriga-Geschäftsführer Michael Krause. Mit solchen Geschützen sei er in seinem 30-jährigen Berufsleben noch nicht konfrontiert worden. Auriga baut und projektiert seit Jahrzehnten Märkte. Jüngstes Projekt ist der Rewe-Neubau in Buttenheim. Aktuell werden Märkte in Kösching und in Vilseck entwickelt.

In Oberndorf sollte nun das "Vorzeigeprojekt" entstehen. Kein Supermarkt "aus schwarzem Beton", wie es das Bürgerbegehren suggeriere, sagt Krause, sondern ein "nachhaltiger Bau" mit Grün- und Solardächern, mit 3000 Quadratmetern Biotop, 4000 Quadratmetern Grünfläche, E-Ladesäulen und einem Spielplatz für Kinder, die selbst ihre Ideen einbringen dürfen. "Das wird richtig schön", sagt Schwatlo, das sei nachhaltiges Einkaufen vor Ort. 

Seit Jahren auf der Suche nach einer Baufläche

Seit langem schon sei man in Schweinfurt auf der Suche nach einer geeigneten Baufläche für einen Einkaufsmarkt gewesen, erzählen Michael Krause und Ehefrau Saskia, die im Unternehmen mitarbeitet. Das 2,4 Hektar große Grundstück am Schleifweg ist seit 1984 im Flächennutzungsplan der Stadt Schweinfurt als Gewerbefläche ausgewiesen. Krause hält den Standort für "prädestiniert".

Der Einkaufsweg für die 2400 Einwohnerinnen und Einwohner von Oberndorf betrage gerade mal einen Kilometer. Das sei genau die Entfernung, die als fußläufig erreichbar gelte für "Daheim einkaufen". Mit diesem Slogan bewirbt Auriga ihr Oberndorfer Projekt. Der Einzugsbereich freilich sei größer, geben die Investoren zu. Krause spricht von einer "lokalen Versorgung".  

Doch braucht Oberndorf wirklich zwei Supermärkte und einen Drogeriemarkt? "Alle kleineren Konzepte funktionieren nicht", verweist Schwatlo auf entsprechende Experten-Gutachten. Zudem sei es einfach praktisch und zeitsparend, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihre Einkäufe bündeln können.

Dass der Handelsverband Bayern das geplante Einkaufszentrum für den Bedarf in Oberndorf als viel zu groß ansieht und eine Wettbewerbsverschärfung prognostiziert, sieht man nicht als Hindernis. Nach Informationen der Auriga GmbH will Lidl im benachbarten Bergrheinfeld seinen Standort dort sowieso aufgeben, weil man sich nicht erweitern kann. Der Discounter werde sich nach Oberndorf verlagern, wenn am Schleifweg das Einkaufszentrum gebaut wird, sagt Schwatlo. Die dann leerstehende Filiale in Bergrheinfeld solle mit Non-Food-Handel nachgenutzt werden, heißt es in einem Bescheid der Regierung von Unterfranken. 

Regierung befürwortet Einkaufszentrum in Oberndorf

Behördlicherseits steht dem Vorhaben nichts im Wege. Die Regierung von Unterfranken erhebt aus landesplanerischer Sicht keine Einwände und verweist auf die positive Bewertung in der von der Auriga GmbH in Auftrag gegebenen und von der Stadt geforderten Verträglichkeitsanalyse, die das Berliner Büro Lademann & Partner im Februar 2023 erstellt hat. Das Büro, das 2017 bereits die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes der Stadt Schweinfurt erarbeitet hatte. Es diene der "wohnortnahen Grundversorgung und der Schließung einer Versorgungslücke im Ortsteil Oberndorf", heißt es darin.

Der Stadtrat hat das Projekt mit großer Mehrheit ebenfalls abgesegnet. Auch die Verträge mit den Handelsketten stehen. Sie wollen sich laut Krause langfristig an den Standort binden, 15 bis 20 Jahre. 

Nun liegt's an den Bürgerinnen und Bürgern, ob das Einkaufszentrum gebaut wird. Die Zeit bis zum Bürgerentscheid will die Auriga GmbH deshalb nutzen, der Bevölkerung die positiven Seiten ihres Projekts nahe zu bringen und "Fakten klarzustellen", sagt Krause. Auch deshalb habe man einen Konfliktmoderator hinzugezogen. Schwatlo soll vermitteln, Brücken bauen. Er will auch das Gespräch mit der Gegenseite suchen.   

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Oberndorf
Irene Spiegel
Beton
Bürgerbegehren
Einkaufszentren
Lidl
Regierung von Unterfranken
Stadt Marktheidenfeld
Stadt Schweinfurt
Unternehmenssprecher
Verdrängungswettbewerb
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Julia Mai
    Ganz fadenscheinige Masche erscheint auch der Spielplatz als Lockmittel! Ein Spielplatz gehört nicht vor ein Einkaufszentrum ... noch kurz Snacks einkaufen und dann Abgase u. Lärm zum Spielen. Ein Spielplatz sollte den Ortskern beleben, Treffpunkt sein ... Einen schönen Spielplatz im Grünen gibt es in Oberndorf bereits. Wenn man wirklich die Lebensqualität vor Ort erhöhen will, sollte man für Nachnutzungen an den Hauptverkehrswegen sorgen. Die Eisdiele hat zu, der Blumenladen ist geschlossen ... Wir brauchen keine Einkaufsmärkte auf dem Acker! Das lässt sich auch mit keinem Spielplatz schön reden ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Peter Bohn
    Einfach „Winfried Schwatlo“ in Google eingeben. Man wird schnell auf einen Artikel stoßen, in denen er Supermärkte als ein Relikt der analogen Zeit darstellt und die digitale Transformation des Einzelhandels beschreibt. Gekühlte Abholboxen statt Supermarkt. Da kann man nur gespannt auf seine Argumentation für einen weiteren Supermarkt sein.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Dieter Hartwig
    Zum Beispiel Innenstaxtrelevanter Handel Fa. Deichmann auf Sennfelder Gebiet - DeichmAnn ist auch inder Stadt Schweinfurt in der Stadtgalerie vertreten
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Christof Bretscher
    "Professor Winfried Schwatlo aus München ist Experte für öffentliche Konflikte und Kommunikation. Er soll den Menschen hier die Bedenken vor dem von der Auriga GmbH geplanten Projekt in Oberndorf nehmen und agiert ab sofort als Unternehmenssprecher. " Ist ja wirklich witzig mit diesem Professor, der die Interessen des Investors als "Konfliktmoderator" vertritt. Ein Widerspruch in sich. Widerstand hat der Investor noch nie so erlebt, aber der ist jetzt an dieser Stelle angebracht. Sein Projekt schön zu reden, reicht wohl nicht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Axel Kröner
    Zitat:
    "Der Einkaufsweg für [...] Oberndorf betrage gerade mal einen Kilometer. Das sei genau die Entfernung, die als fußläufig erreichbar gelte für "Daheim einkaufen"."

    Sogar nur 950m sind es vom Rathaus bis zum Hauptfriedhof "fußläufig".
    Den Investoren zufolge laufen die alten Leute also mehr als die Strecke Rathaus-Hauptfriedhof zu Fuß und tragen ihre Einkäufe zurück.
    Wie glaubwürdig ist diese Behauptung?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Klaus Krug
    Versorgungslücke in Oberndorf? Wie viele Leute, die "fußläufig" einkaufen, gibt es denn überhaupt noch? Tatsache ist: Selbst dort, wo Märkte in einem Wohngebiet stehen, kommen die meisten Kunden mit dem Auto, schon alleine um den Einkauf nach Hause transportieren zu können.

    In Oberndorf kann man mit dem Bus zum Einkaufen fahren. Der Stadtbus hält 4x in Oberndorf und in Bergrheinfeld vor dem Lidl. Fahrtzeit 2 Min. Die zu laufende Strecke ist kürzer als zu dem geplanten Markt. Wozu also in Oberndorf diesen Markt?

    Lidl will in Bergrheinfeld schließen? Schon das ist Grund gegen einen neuen Markt, denn das gibt dort neuen Leerstand. Aber vielleicht zieht ja dann dort ein Baumarkt ein (und in Oberndorf macht einer zu).

    Photovoltaik: dient hier nur der günstigen Stromversorgung des Marktes (Kühlmaschinen, Beleuchtung); macht heute eh jeder.

    Reines Greenwashing: die 7000 Qadratmeter Grünfläche/Biotop und der Spielplatz. In Wirklichkeit ist das die Fläche für zukünftige Erweiterungen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ulrike Schneider
    Auch die Einschaltung eines Konfliktmoderators wird nichts an den Fakten ändern… es soll ein weit über den Bedarf von Oberndorf hinaus gehendes Einkaufszentrum gebaut werden und dabei wird viel Fläche versiegelt. So wie an vielen anderen Orten - allein in Bayern gehen täglich (!) mehr als 10 Hektar Fläche verloren. Daran ändert auch kein Kommunikator und keine noch so schön gezeichnete Visualisierung des geplanten Einkaufsmarktes etwas…
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Peter Bohn
    Am nachhaltigsten ist es, ein Einkaufszentrum, das man nicht braucht, nicht zu bauen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Peter Koch
    Genau so ist es. Ich sag nur Stadtgalerie, mehr tote Hose geht nicht mehr und in der Stadtmitte ist es auch nicht besser. Was soll dann ein weiteres Einkaufszentrum in SW verbessern? Noch mehr Lidl, Rewe und DM braucht doch wirklich kein Mensch, außer den Investoren natürlich.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Fred Reinshagen
    @Peter Koch: Man kann Nahversorgung nicht mit der Stadtgalerie vergleichen, das ist ein völlig andere Fall - aber mit dem Einkaufszentrum im Sennfelder Hafen: mit innenstadtrelevanten Handel (Deichmann etc.) schöpft die Gemeinde Sennfeld schamlos potenzielle Kunden kur vor der Stadtgrenze ab. Während die Stadt SW keinen innenstadtrelevanten Handel im Hafen-Ost zulässt. Mit Eingemeindung nach SW wäre das nie passiert!

    Auch hier zeigt sich: Die ausgebliebenen Eingemeindungen nach SW bei der Gebietsreform sind wie ein Krebsgeschwür, das alle Bereiche überzieht; man verzettelt sich im Einzelhandel mit Grabenkämpfen Oberndorf contra Bergrheinfeld contra Grafenrheinfeld. So auch bei der Ausweisung von Gewerbegebieten - jeder gegen jeden , mit starker Zersiedelung! Wir haben, i. Ggs. zum Raum WÜ, im Raum SW aufgrund der Topografie einen viel besseren Gestaltungsspielraum und viel mehr Flächenpotenziale, die aber leider durch die kommunale Zersplitterung nicht optimal genutzt werden können.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Kathrin May
    Zum Thema Eingemeindung:
    Am 1. Dezember 1919 wurde Oberndorf nach Schweinfurt eingemeindet. Den Ausschlag zur Eingemeindung gab die Großindustrie, die sich nur zu einem kleineren Teil auf Schweinfurter Gebiet und zum größten Teil auf den weitläufigen Arealen rund um den Hauptbahnhof auf Oberndorfer Gemeindegebiet angesiedelt hatte.
    Oberndorf wurde von der Stadt gekauft, allerdings hieß es schon damals:
    "die Schweiferter die wern net dumm die mögerten doch nur des öber Drum ,bis roh die Seligstein Fabrik. Aufs Dorf und auf dei olberns Gsicht leistens gern verzicht."

    Oberndorf wird , wie von ihnen, Herr Fred Reinshagen,am Beispiel Sennfeld gut beschrieben zu einem Innenstadt abschröpfer.

    Eingemeindung hin oder her -Das ist anscheinend unrelevant.

    Der Einzelhandel der Innenstadt muß noch lauter werden und dieser Abschröpfung durch die immer gleichen Handelsriesen einhalt gebieten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Fred Reinshagen
    @Kathrin May: nach Oberndorf kommt kein innenstadtrelevanter Handel, sondern nur tägl. Bedarf (Lebens- & Drogerieartikel). Das ist mit dem Sennfeld Center nicht vergleichbar.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Kathrin May
    Beim dm gibt es die schönsten Geschenke zur Geburt, bei Lidl günstig Camping, Sport und Freizeit. Ne stimmt schon, sie haben recht. Tschuldigung mein Fehler. Hab da was verwechselt
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Anette Klotzek
    Hier geht es doch vorwiegend um Verdrängung. Ein Dorf mit 2300 Einwohnern wird die benötigte Kaufkraft niemals bedienen können! Das hat sogar der unterfränkische Einzelhandel auch schon im Artikel vom 08.10.2022 betont:" Wedde hat Projekte wie das in Oberndorf
    schon einige erlebt.
    „Das ist keine Seltenheit, da werden Flächen geplant, die
    Kaufkraft aus anderen Regionen abziehen müssen.“ Das
    Resultat: die einen
    machen auf, die anderen müssen schließen, wenn die Umsätze nicht mehr
    stimmen."
    Was komplett unerwähnt bleibt ist, dass auch Arbeitskräfte abgezogen werden andernorts. Es ist jetzt schon nicht so einfach an Personal ranzukommen. ( Nicht nur im Einzelhandel!)
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten