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Schweinfurt
Der Schweinfurter "CEO" im "The Voice Rap"-Finale
Der Schweinfurter Rapper Dominic Andrews Krämer alias "CEO" hat es in der Pro Sieben-Castingshow "The Voice Rap" bis ins Finale geschafft.
Der Schweinfurter Dominic 'CEO' Andrews Krämer bei der Pro Sieben-Castingshow 'The Voice Rap'.
Foto: Joyn/Richard Hübner | Der Schweinfurter Dominic "CEO" Andrews Krämer bei der Pro Sieben-Castingshow "The Voice Rap".
Steffen Krapf
 |  aktualisiert: 13.11.2023 02:48 Uhr

Der Schweinfurter Rapper Dominic Andrews Krämer alias "CEO" schnuppert am ganz großen Erfolg. Bei seiner Teilnahme an der Pro Sieben-Castingshow "The Voice Rap" hat es der 30-Jährige bis ins Finale geschafft. Dem Sieger des Formats, das erstmalig produziert wurde, winkt ein Platz im Halbfinale der Sendung "The Voice of Germany" sowie die Aufnahme und Veröffentlichung einer eigenen Single.

Von Anfang an erfolgreich bei "The Voice Rap"

Um im Sprachbild der Deutschrap-Szene zu bleiben: "CEO" hat die Sendung bislang abgerissen. Schon zum Start bei den "Blind Auditions" konnte er beide Coaches, die erfolgreichen Rapper Dardan und Kool Savas, im Handumdrehen mit seiner Cover-Performance des Songs "Malik" von OG Keemo, begeistern. Andrews Krämer entschied sich für "Team Dardan" weiter durch die Sendung zu gehen. Mit durchschlagendem Erfolg.

Auch in den nachfolgenden Workshops und im Battle überzeugte das unterfränkische Rap-Talent. Die Teilnahme am Finale, das am Donnerstag ab 22.50 Uhr auf Pro Sieben zu sehen ist, stellt den vorläufigen Höhepunkt des steilen Aufstiegs von Andrews Krämer dar. In der zurückliegenden Sendung musste er gegen die verbliebenen Talente seines Teams, Rapperin Erda und Rapper OB Pablito, im „Battle“ antreten und anschließend „A capella 16 Bars“ rappen. Dabei standen die Musiker unter großem Druck, verrät der Schweinfurter.

"Eine der kritischsten Phasen in der ganzen Sendung"

Nach dem Weiterkommen in den Workshops bekamen er und die anderen beiden Talente nur 24 Stunden Zeit, um den Song „Bamba“ von Luciano für das Final-Battle ein zu studieren und zusätzlich einen 16 Zeilen langen eigenen Text zu schreiben und später zu rappen. Das gelang vor laufenden Kameras dann nicht jedem. „Das war für mich eine der kritischsten Phasen in der ganzen Sendung “, erklärt „CEO“, der allerdings gewohnt textsicher blieb und seinen Coach vollends überzeugte.

Vor dem Finale gibt er sich "siegessicher, aber bescheiden", wie er es ausdrückt: "Ich habe die ganze Sendung performt und mir keinen einzigen Fehler geleistet". Die Teilnahme an der TV-Show habe sich schon jetzt gelohnt. "Für mich haben sich daher schon sehr viele neue Gelegenheiten ergeben", verrät er. Am vergangenen Wochenende trat er vor großem Publikum bei einem Hip-Hop-Event in der Ulmer Ratiopharm-Arena auf. "Außerdem bin ich an mehreren großen Projekten dran – es haben sich viele gute Kontakte ergeben."

Falls es für Andrews Krämer im TV weitergeht, auf der noch größeren Bühne bei "The Voice of Germany", wird ihm auch nicht Angst und Bange: "Das wäre eine krasse Erfahrung, aber ich bin immer bereit, aus meiner Komfortzone herauszugehen und neue Sachen zu erleben."

 
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