Der Staatssekretär im bayerischen Innenministerium, Gerhard Eck, wird bei der nächsten Landtagswahl 2023 nicht mehr kandidieren. Das bestätigte der unterfränkische CSU-Bezirksvorsitzende aus Donnersdorf (Lkr. Schweinfurt) am Dienstag gegenüber dieser Redaktion.
"Ich bin seit fast 40 Jahren in der Politik", sagte der 62-Jährige. "Irgendwann reicht es." Und der CSU-Politiker betonte: "Ich gehe ohne Frust, ohne Wehmut und ohne Verärgerung. Ich habe das frei entschieden." Er wolle mehr Zeit für Familie und Hobbies – seine Pferde, seine Hunde und die Jagd – haben, sagt Eck. Seine Entscheidung habe er frühzeitig parteiintern bekannt gegeben, damit die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger rechtzeitig vor der Landtagswahl beginne könne.
Bär, Kneuer, Weisgerber, Wozniak: Wer die Nachfolge antreten könnte
Eck ist seit 1998 Mitglied des Bayerischen Landtags für den Stimmkreis Schweinfurt, seit 2009 ist er Innenstaatssekretär und seit 2011 unterfränkischer CSU-Chef.
Aus CSU-Kreisen war zuletzt zu hören, dass ein Nachfolger Ecks als Stimmkreiskandidat aus dem Landkreis nicht aus der Stadt Schweinfurt kommen solle. Dabei fielen immer wieder zwei Namen: Thorsten Wozniak, Bürgermeister in Gerolzhofen, und - vor allem - Manuel Kneuer, Bürgermeister in Gochsheim.
Ob Eck auch den Bezirksvorsitz abgibt, für den er ebenfalls bis 2023 gewählt ist, ließ er im Gespräch mit der Redaktion offen. "Es wäre ein konsequenter Schritt", sagte er. Er wolle aber abwarten, wie die Konstellation bis dahin sei und wer "Interesse" an dem Amt habe. Hier könnten zwei CSU-Politikerinnen ins Spiel kommen: die Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber aus Schwebheim (Lkr. Schweinfurt) und Dorothee Bär aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge).
Genau: Der Freak mit Hippie-Frisur und franzligem Rauschebart.
Hierzulande bekannt für das
„Lied der Deutschen“
Heute – den ganzen Tag schon – geht mir [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Winter,_ade!_Scheiden_tut_weh]ein anderes seiner Lieder[/url] durch den Sinn:
…
Aber dein Scheiden macht,
Daß jetzt mein Herze lacht.
…
Dieses Lachen.
Tut gut in unserer Zeit.
Lachen wird bald auch – endlich! – die Steigerwaldbahn.
Und der Nationalpark Steigerwald.
Zu viel der Poesie?
Einer geht noch.
Eduard Mörike:
Frühling läßt sein blaues Band ...
Na ja, vieleicht folgen Weisgerber und Bär.
Selten so gelacht, und ein dreifach donnerndes Helau!!
Möge unser Staatssekretär dann täglich mit seinem "people mover" fahren zwischen SW und Geo, damit wenigstens einer drinn sitzt!
Möge man Ihm ein grosses Jagdrevier ausweisen, dass außerhalb des Nationalparks liegt.
wie gardner,gwm,Arcus,Szyslak,Sepele,Wi217 und vor allem fuchsstefan. Ich gehe davon aus, dass Sie alle auch ehrenamtlich politisch tätig sind. Denn nur dann können Sie Zusammenhänge erkennen und nicht oberflächlich oder wie bei fuchsstefan ideologisch argumentieren.
Ihre Kommentare beweisen die Unkenntnis der politischen Arbeit. Ich freue mich über Eure Kommentare weil sie davon zeugen, dass sich Gerhard Eck den Neid/Hass von Euch richtig verdient hat. Ich persönlich finde es sehr schade dass solche Politiker mit Ecken und Kanten, die zu ihrer Meinung stehen egal von wo der Wind weht aussterben. Leider werden sie ersetzt von Schönrednern, die akademisch nichtssagend argumentieren und nicht wissen wie es dem einfachen deutschen Michel geht und wie der empfindet. Lieber fuchsstefan die wahre Lobbyarbeit kann man derzeit in Berlin im Wirtschafts und Aussenministerium sehr gut erkennen. Man muss halt auch genau hinsehen!
Genauso muss ich kein Koch sein, um schlechtes Essen in einem Gasthof kritisieren zu dürfen!
Herr Eck leistet als Staatssekretär sicherlich keine ehrenamtliche Arbeit, sondern wird dafür bezahlt. In diesem Amt muss er Kritik aushalten.... er teilt ja selbst auch gerne aus
Leider hat er unsere Region jahrelang ausgebremst.
Er hat Menschen, die anderer Meinung sind, häufig diffamiert und seine Machtposition desöfteren ausgenutzt (z.B. Ponystall).
Ich denke auch in der CSU hat man erkannt, dass seine Zeit vorbei sowie sein Agieren und Poltern nicht mehr zeitgemäß ist.
Ich hoffe, dass irgendwann bei der bayerischen Landespolitik mehr Platz für Menschen ist,
die nicht nur Klientelpolitik betreiben, sondern sich endlich auch den dringlichen Problemen unserer Zeit widmen.
„Ich hoffe, dass irgendwann bei der bayerischen Landespolitik mehr Platz für Menschen ist, die nicht nur Klientelpolitik betreiben, sondern sich endlich auch den dringlichen Problemen unserer Zeit widmen.“
Je eher, je lieber.
Ich finde die Entscheidung von Eck sehr gut. Ich muss mich nicht mehr über ihn ärgern! Danke!!!