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Schweinfurt
Corona: Neuer Todesfall in Schweinfurt, Inzidenz-Wert über 80
Eine Frau aus Schweinfurt ist im Zusammenhang mit einem positivem Corona-Befund gestorben. Wie sich die Lage in Stadt und Landkreis Schweinfurt derzeit darstellt.
In der Schweinfurter Keßlergasse gilt seit Mittwoch, 14. Oktober, Maskenpflicht.
Foto: Nicolas Bettinger | In der Schweinfurter Keßlergasse gilt seit Mittwoch, 14. Oktober, Maskenpflicht.
Nicolas Bettinger
 und  Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:25 Uhr

Während die Zahl der Neuinfektionen weiter steigt, meldet das Gesundheitsamt Schweinfurt einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit einem positiven Corona-Befund. Gestorben ist eine positiv auf das Coronavirus getestete 78-jährige Einwohnerin der Stadt Schweinfurt, die mit "multiplen Vorerkrankungen ins Krankenhaus eingeliefert worden war", teilte das Landratsamt bereits am Donnerstagabend mit. Die Zahl der Todesfälle liegt damit bei insgesamt 43 (Landkreis 25 / Stadt Schweinfurt: 18) seit Ende März.

Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) an diesem Freitag mitteilte, liegt die Gesamtzahl der positiv auf Covid-19 getesteten Personen in Stadt und Landkreis Schweinfurt mittlerweile bei 1110 (Landkreis 793 / Stadt Schweinfurt 317). Damit sind im Vergleich zum Vortag insgesamt 30 Neuinfektionen hinzugekommen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen pro 100 000 Einwohnern, liegt nun in der Stadt Schweinfurt bei 82,36, im Landkreis bei 65,83.

Bundeswehrsoldaten unterstützen das Gesundheitsamt

Da das Pandemie-Aufkommen auch einen enormen Arbeitsaufwand nach sich zieht, ist das Schweinfurter Gesundheitsamt auf Unterstützung angewiesen. "Aufgrund der steigenden Infektionszahlen und der damit verbundenen hohen Anzahl an Kontaktpersonen Kategorie 1 hat das Landratsamt Schweinfurt Anfang der Woche ein Amtshilfeersuchen an die Bundeswehr gestellt", teilte das Landratsamt nun auf Nachfrage mit. Dadurch solle das "Contact-Tracing-Team" (CTT) des Gesundheitsamts unterstützt werden.

Seit Donnerstag, 15. Oktober, sind zehn Bundeswehrsoldaten im Einsatz, so das Landratsamt. Aufgabe der Soldaten sei das Kontaktpersonen-Management, welches "insbesondere die Kontaktpersonenermittlung und Kontaktierung zwecks Belehrung über Rechte und Pflichten während einer möglichen Isolation" beinhaltet. Weitere Aufgaben könnten gegebenenfalls die Vereinbarung von Testterminen sowie die weitere Betreuung während der Isolation sein.

Im Raum Schweinfurt gelten (Stand 15. Oktober, 18 Uhr) 603 Menschen (Landkreis: 413 / Stadt Schweinfurt: 190) als Kontaktperson ersten Grades und halten sich derzeit in Quarantäne auf. Zur Einordnung: Von den seit Beginn der Pandemie gemeldeten Infizierten waren am Donnerstag 908 Personen (Landkreis: 667 / Stadt Schweinfurt: 241) geheilt.

 
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  • Hans15
    @tommy33
    Der Bericht sagt doch nur, dass Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen ein deutlich höheres Risiko haben an oder mit Corona zu sterben.

    Aber auch diese Menschen haben das Recht einige Zeit (vielleicht auch ein paar Jahre) länger zu leben.

    Auszug aus einer britischen Studie

    „Die Wissenschaftler in Glasgow schreiben, fast jeder einzelne Verstorbene habe mehr als ein bis zwei Lebensjahre verloren, selbst wenn man die Vorerkrankungen berücksichtige. Im Durchschnitt sei es mehr als ein Jahrzehnt gewesen.“

    Deshalb sollte jeder alles unternehmen um die Ausbreitung einzudämmen zum Schutz der vulnerablen Gruppen.
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  • Hans15
    @tommy33
    Der Bericht sagt doch nur, dass Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen ein deutlich höheres Risiko haben an oder mit Corona zu sterben.

    Aber auch diese Menschen haben das Recht einige Zeit (vielleicht auch ein paar Jahre) länger zu leben.

    Auszug aus einer britischen Studie

    „Die Wissenschaftler in Glasgow schreiben, fast jeder einzelne Verstorbene habe mehr als ein bis zwei Lebensjahre verloren, selbst wenn man die Vorerkrankungen berücksichtige. Im Durchschnitt sei es mehr als ein Jahrzehnt gewesen.“

    Deshalb sollte jeder alles unternehmen um die Ausbreitung einzudämmen zum Schutz der vulnerablen Gruppen.
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  • erich-waldherr
    Liebe Leute, die Überschrift hätte auch nur lauten können „Inzidenz-Wert über 80“
    „Neuer Todesfall in Schweinfurt“ ist in der Überschrift irrelevant und Effekthascherei.
    Was bedeutet „Eine Frau aus Schweinfurt ist im Zusammenhang mit einem positivem Corona-Befund gestorben.“? Wir erfahren es in dem Artikel nicht!
    Wenn ich mal sterbe, wünsche ich mir, dass ich vor allem nicht leiden muss und meinen Angehörigen zur Last falle!
    Die konkrete Ursache ist (eventuell) ein Fall für eine Statistik.
    Den Nase-Mund-Schutz verwende ich immer. Er soll ja vor allem die anderen schützen. Deshalb erlaube ich mir, bei Personen ohne Nase-Mund-Schutz, meinen abzunehmen und einen Hustenanfall vorzutäuschen. Manchmal hilfts!
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  • romulus2417@yahoo.de
    Lasst mal attheendoftheday in Ruhe, er hat nur etwas gefragt. Ist doch verständlich das Fragen aufkommen wen im Artikel von "multiplen Vorerkrankungen ins Krankenhaus eingeliefert worden war." die Rede war. Das wird noch mehr Leute interessieren.... Der erste Corona Tote war ja ein Patient der auf der Palliativstation lag... Sie haben nur gesagt das er postivi getestet worden ist aber nicht woran er gestorben ist.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Genau so isses!
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  • kaleos
    TRAURIG..
    wenn man die Kommentare liest kann man nur den Kopf schütteln, völlig egal wo und wann jemand unterwgs ist/war; wichtig ist doch, dass wir ALLE OBACHT geben müssen und uns gegnseitig einfach mit den vorgeschrieben Maßnahmen schützen müssen, in diesem Sinne, Bleibt gesund
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  • p.kriebel@gmx.net
    Bei manchen Artiklen sollte die Kommentarfunktion von vornherein deaktiviert sein.
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  • Hans15
    Oder die Main Post sollte auf die Netiquette achten
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Tut sie doch!!!
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  • Kirchgasse2
    Wenn man 5 Tage auf einen Corona Test warten muß. ( vom Gesundheitsamt) Schüler über E-Mail davon erfahren das sie vor 10 Tagen mit einem Mitschüler zusammen waren der einen positiven Bescheid bekommen hat, dann bekommt man leider das Gefühl das es ja nicht so schlimm sein kann.
    Eltern und Geschwister gehen weiter zur Arbeit oder in die Schule. Freitag und Wochenende wird ja nicht getestet.
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  • bundmufr@web.de
    An alle die jetzt sagen diese Frau wäre auch so gestorben, schließlich hatte sie Vorerkrankungen und war auch schon 78...Diese Leute möchte ich erleben wenn sie denn 78 werden und sich auf einen geruhsammen Lebensabend gefreut haben und dann an einem Virus, der den Prozess beschleunigt, sterben müssen.
    Deshalb, einfach Mund halten und nicht so doof daherlabern.
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  • Kirchgasse2
    Genau das ist aber leider die Frage.
    Warum werden Corona Tote in Bayern denn nicht obduziert ?
    Warum sagt man nicht eindeutig an was jemand gestorben ist ?
    Ich weiß von jemand der Leukämie im Endstadium hatte und dann angeblich an Corona gestorben ist.
    Leider lässt das dann natürlich Raum zur Spekulation ob so die Statistik gefüllt werden soll.
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  • fuchsastefan@web.de
    Tolle Frage Hr. Kirchgasse2!
    Woher bekommen Sie dann das Personal, dass diese Mammutaufgabe professionell erfüllt?
    Mit freundlichem Gruße
    Stefan Fuchs
    Schweinfurt
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  • tommy33
    Erinnern Sie sich noch:

    https://www.n-tv.de/panorama/Hamburger-Corona-Tote-waren-zuvor-erkrankt-article21742076.html
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  • DieWahrheit
    wäre viel transparenter,
    wenn wir tagesgenau wüssten in welchen Orten die positiv Getesteten leben.

    Denn dann wäre die Zahl nicht so abstrakt, der Virus ist doch nicht bei uns,
    sondern sehr konkret, hoppla der Virus ist in meiner Nähe und es gibt ihn wirklich.

    Also liebe Redakteure der Main-Post Redaktion Schweinfurt, besorgt Euch die Zahlen und druckt sie tagesgenau und aktuell ab.
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  • ra.kellermann@gmx.de
    dafür gibts doch die Corona App oder? Es wird aber wohl kaum eine Liste geben wo jeder Corona-Infizierte mit genauer Anschrift oder den GPS-Datenerfasst sind....
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  • Lieb10@gmx.de
    Mein aufrichtiges Beileid. Mir tut jedes "Corona"-Opfer unendlich leid. Jeder tödliche Corona-Ausgang ist ein Menschenleben zu viel. In Gedanken bin ich bei den Angehörigen, die trauern und leiden.
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  • tommy33
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • attheendoftheday
    Mein herzliches Beileid den Angehörigen.
    Aber hätte irgend eine andere Infektion ebenso zum Tod führen können?
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