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Pusselsheim
Bürger befürchten: Windkraftanlagen im WK 19 bei Pusselsheim könnten die Entwicklung der Dörfer behindern
Einwohner von Pusselsheim und Obereuerheim ärgern sich über Aussagen des Thereser Bürgermeisters in Sachen Windkraft. Es geht ihnen aber um etwas Grundsätzliches.
Die Rotoren von Windkraftanlagen drehen sich auf diesem Symbolbild nach Sonnenuntergang. Ob eine solche Szene in absehbarer Zeit im WK 19 zwischen Pusselsheim, Obereuerheim und Horhausen zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. Doch es ist durchaus zu erwarten, dass sich Investoren finden, die in diesem Vorranggebiet Windräder errichten werden.
Foto: Jens Büttner, dpa | Die Rotoren von Windkraftanlagen drehen sich auf diesem Symbolbild nach Sonnenuntergang. Ob eine solche Szene in absehbarer Zeit im WK 19 zwischen Pusselsheim, Obereuerheim und Horhausen zu sehen sein wird, steht ...
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:32 Uhr

Noch existieren für das Vorranggebiet für Windkraftanlagen WK 19 keine konkreten Pläne für den Bau von Windrädern. Dennoch beschäftigt der vom Regionalen Planungsverband (RPV) Main-Rhön vor neun Jahren festgelegte Bereich die Gemüter vieler Menschen vor Ort. Er umfasst Flächen der Gemeinden Donnersdorf (Ortsteil Pusselsheim), Grettstadt (Obereuerheim) und Theres (Horhausen).  Jüngster Stein des Anstoßes waren Äußerungen des Thereser Bürgermeisters Matthias Schneider (CSU) während einer Gemeinderatssitzung. Er hatte dabei, wie berichtet, seinen Unmut über den Ablauf einer Informationsveranstaltung zu WK 19 am 19. Januar in Donnersdorf geäußert.

Dies hat nun Helmut Rössner und Richard Karbach, die beide in Pusselsheim wohnen, sowie Matthias Orth aus Obereuerheim bewogen, das Gespräch mit dieser Redaktion zu suchen. Mit am Tisch sitzt auch Gerhard Eck, selbst Einwohner von Pusselsheim, der für die CSU im Landtag sitzt. Sie möchten, wie Eck es klarstellt, "nicht gegen das WK 19 reden". Ebenso deutlich machen die vier während des Gesprächs jedoch, dass sie das WK 19 in seinem bisherigen Umfang nicht akzeptieren möchten. Sie wünschen sich dessen Verkleinerung, am liebsten auf Flächen außerhalb der Obereuerheimer und Pusselsheimer Gemarkung.

Wird die Entwicklung der Ortschaft abgewürgt?

Orth formuliert dieses Ziel als "bürgerverträgliche Überarbeitung" der seit dem Jahr 2014 geltenden Grenzen des WK 19. Ihn bewegt, dass sich sein Heimatort Obereuerheim seiner Ansicht nach nur noch in Richtung Osten sinnvoll vergrößern kann. Doch dem stehe der mögliche Bau von Windrädern entgegen, zu denen künftig bei Vorranggebieten ein Mindestabstand von 800 Metern einzuhalten sind. Orth sieht hier die Meinung der allermeisten Obereuerheimer auf seiner Seite.

Davon sind auch die Männer aus Pusselsheim überzeugt. WK 19, so deren Tenor, beschränke die Vergrößerung ihres Heimatortes in unerträglichem Maß. Die Entwicklungsmöglichkeit der Menschen vor Ort müsse doch wichtiger sein als das Aufstellen von Windrädern, sagt Karbacher. Und Eck meint, dass die Vorranggebiete für Windkraft nie dafür vorgesehen gewesen seien, Ortschaften auszugrenzen.

Schnell zeigt sich während des Gesprächs, dass diese grundlegenden Bedenken gegen WK 19 für die Anwesenden schwerer wiegen, als der eigentliche Anlass für das Gespräch. Dennoch wurmt die vier die Kritik von Bürgermeister Schneider am Ablauf des Informationsabends am 19. Januar sowie an einer eine Woche zuvor stattgefundenen Veranstaltung für Grundeigentümerinnen und -eigentümer in Obereuerheim. Stark verkürzt, hatte Schneider vor den Mitgliedern des Thereser Gemeinderats moniert, dass bei beiden Veranstaltungen vor allem die Stimmung gegen WK 19 geschürt wurde. Zudem seien in Obereuerheim neben den Grundeignern auch Gemeinderatsmitglieder erschienen, was so im Vorfeld unter den Bürgermeistern nicht abgesprochen gewesen sei.

Eck spricht von unfairen Vorwürfen

Rössner hingegen kann daran nichts Verwerfliches finden. Er erwarte von Gemeinderatsmitgliedern sogar, dass diese sich über solche Themen informieren. Zudem seien mindestens zwei Gemeinderäte auch selbst betroffene Grundstückseigentümer und damit zum Treffen in Obereuerheim explizit eingeladen gewesen. Zur Veranstaltung in Donnersdorf äußerte Eck an die Adresse Schneiders gerichtet, dass es unfair sei, den Organisatoren vorzuwerfen, dass dort Gruppierungen vertreten waren, für die der Abend eigentlich nicht gedacht gewesen sei.

Auf Anfrage dieser Redaktion stellt Bürgermeister Schneider klar, dass es ihm dabei vor allem um Vertreter der AfD ging, die während des Abends eigene politische Ansichten zum Thema loswerden wollten. Er habe mit seinen Aussagen im Gemeinderat grundsätzlich auch niemanden brüskieren wollen. "Mir geht's nur um das Gesamtprojekt", sagt Schneider.

Am 19. Januar 2023 fand in Donnersdorf eine Informationsveranstaltung über die Chancen und Risiken eines Windparks im Vorranggebiet WK 19 statt. Hierzu kamen rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Darunter waren auch Vertreter von Gruppierungen, die vor Ort Stimmung gegen Windkraft machen wollten, kritisiert der Thereser Bürgermeister Matthias Schneider.
Foto: Uwe Eichler | Am 19. Januar 2023 fand in Donnersdorf eine Informationsveranstaltung über die Chancen und Risiken eines Windparks im Vorranggebiet WK 19 statt. Hierzu kamen rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Und hier habe er die Hoffnung noch nicht begraben, dass es weiter möglich sei, dass die drei betroffenen Gemeinden gemeinsam das "Heft des Handelns in Händen behalten", wie der Thereser Bürgermeister es ausdrückt. "Wir müssen die Grundeigentümer zusammenholen, um beim Planen die Hoheit zu behalten." Mit den Vorgaben des Regionalen Planungsverbands Main-Rhön sei "eigentlich alles geregelt", meint Schneider. Er begrüßt die so geschaffene Planungssicherheit. So gebe es keinen Wildwuchs beim Bau von Windkraftanlagen, sagt das Thereser Gemeindeoberhaupt.

Wie profitieren Menschen vor Ort vom Windstrom?

Anders als seinen beiden Bürgermeister-Kollegen Jens Machnow (CSU) und Klaus Schenk (CSU) vertritt Schneider eine Position, die klar darauf zielt, den Fokus der Anstrengungen darauf zu richten, wie die Zukunft mit erneuerbaren Energien lokal so ausgestaltet werden kann, dass Wertschöpfung vor Ort bleibt. Für WK 19 bedeutet das für ihn auch, Wege zu finden, wie der vor Ort über kurz oder lang höchstwahrscheinlich erzeugte Strom auch den Menschen vor Ort nutzt. Schneider sieht darin den Bund gefordert, gesetzliche Wege zu ebnen. Es gehe aber auch darum, von zentraler Stelle aus technische Möglichkeiten zu erforschen, wie Strom künftig alltagstauglich gespeichert werden kann.

Von solchen Überlegungen ist im Gespräch mit der Viererrunde nichts zu vernehmen. Es gäbe nachweislich deutlich bessere Standorte für Windräder, schiebt Eck den Bau von Windkraftanlagen möglichst weit weg von Pusselsheim. Einig ist man sich am Tisch auch darüber, dass erst mal andere Regionen in Bayern gefragt seien in puncto Windräder aufzuholen, bevor im Landkreis Schweinfurt weitere in den Himmel wachsen sollen. Im Bereich des RPV Main-Rhön seien bereits jetzt die Ausbauziele für Windkraft erreicht, meint Orth und beruft sich damit auf eine angebliche Aussage einer Vertreterin der Regierung von Unterfranken.

Bold stellt Falschaussage zu Windkraft-Flächen richtig

Dass das nicht stimmt, sagt Thomas Bold (CSU) auf Nachfrage dieser Redaktion. Der Landrat des Landkreises Bad Kissingen muss es wissen, denn er ist Verbandsvorsitzender des RPV. Ihm zufolge sind in Main-Rhön zwar 1,7 Prozent der Fläche seit dem Jahr 2014 rechtsverbindlich als Vorrang- bzw. Vorbehaltsgebiete für Windkraft ausgewiesen, doch seien diese schließlich bei Weitem noch nicht mit Windrädern bebaut.

Ein Blick vom Ortsrand von Pusselsheim in Richtung Nordosten. Ab der Waldspitze rechts beginnt der Bereich vom Vorranggebiet für Windkraftanlagen WK 19. Links im Hintergrund die bereits stehenden Anlagen über dem Maintal.
Foto: Anand Anders | Ein Blick vom Ortsrand von Pusselsheim in Richtung Nordosten. Ab der Waldspitze rechts beginnt der Bereich vom Vorranggebiet für Windkraftanlagen WK 19.

Bold sieht die Region in der "glücklichen Situation", das von der bayerischen Staatsregierung vorgegebene Ziel, bis Anfang 2027 insgesamt 1,1 Prozent der Flächen für Windkraft auszuweisen, bereits mehr als erfüllt zu haben. Doch bis zum Jahr 2032 müssten es 1,8 Prozent werden. Um dem in Main-Rhön nachzukommen, müssten also zusätzliche geeignete Windkraft-Flächen gefunden werden. Dem möchte der RPV auch frühzeitig nachkommen.

Vorranggebiete dürften sich eher vergrößern

Vor diesem Hintergrund wird klar: Bereits ausgewiesene Vorranggebiete für Windkraft dürften kaum verkleinert werden oder gar von der Karte verschwinden. Im Gegenteil werde es darauf hinauslaufen, dass aus jetzigen Vorbehaltsgebieten, die in Main-Rhön rund zwei Drittel der für Windkraft vorgesehenen Flächen ausmachen, künftig weitere Vorranggebiete werden, meint Bold. Und bestehende Vorranggebiete könnten noch erweitert werden.

Anders dürfte das zwischenzeitlich in Bayern verfolgte Windkraft-Ziel nicht zu verwirklichen sein. Dass dies ein "durchaus kontroverser Prozess" und eine Mammutaufgabe für die damit betraute Regionalstelle der Regierung in Würzburg wird, ist dem RPV-Vorsitzenden klar. Dies verlange auch Kompromissbereitschaft der Gemeinden vor Ort.

 
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  • J. W.
    Keine Solarfelder, keine Windkraftanlagen, keine Stromtrassen.... Ach so, der Strom kommt ja aus der Steckdose, erzeugt von großen Kraftwerken. Können diese Großanlagen bei anhaltender Trockenheit unter Vollast betrieben werden? Zu sehen war das 2022 in Frankreich.
    Hier wird wohl wieder gewünscht, dass große Energieversorger die Stromversorgung übernehmen. Jetzt wo jeder die Möglichkeit hat sich selbst daran zu beteiligen und das auch vor Ort mitzugestalten wird mit aller Macht versucht alles zu blockieren. Jetzt besteht die Möglichkeit noch etwas zu gestalten. Es müssen nicht permanent neue Baugebiete ausgewiesen werden. Es gibt sicherlich in den betroffenen Gemeinden genügend freie Baugrundstücke oder auch Leerstand.
    Eine Frage an H. Eck und die beteiligten Bürgermeister. Haben sie Enkelkinder? Welche Antwort bekommen diese wenn sie erwachsen sind auf die Frage: Was hast Du zur Beschleunigung der Energiewende beigetragen?
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  • H. M.
    lieber jwerner ist wie folgt.

    Der Klimawandel geht doch ALLEN etwas an!

    Also sollten wir auch ALLE etwas dafür tun und nicht nur die Dörfer!

    Sorgen Sie dafür, dass in jeder Stadt mit mehr als 20.000 Einwohner mindestens so viele Windräder auf STADTGEBIET aufgestellt werden, wie diese Städte für den eigenen Stromverbrauch benötigten.

    Dann sind wir auf dem Land bereit für den Rest zu sorgen!

    Also gehen Sie auf die Fraktionssprecher der GRÜNEN Stadträte von München, Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Schweinfurt usw. zu, sie mögen selbst dafür sorgen, dass sie mehr grünen Strom erzeugen.

    Ich habe noch nichts gelesen oder gehört, dass z.B. der Würzburger Stadtrat, stv. Fraktionsvorsitzender und MdL Patrick Friedl einen ähnlich lauteten Antrag für die Stadt Würzburg gestellt hat!

    Dann lieber Herr jwerner werden wir ja sehen wen und wie weit der Klimawandel uns ALLEN etwas angeht!

    Jetzt wo 10h gefallen ist, ist doch alles möglich!

    Also selbst tun und nicht von anderen fordern!

    Fragen?
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  • J. W.
    Liebe DieWahrheit, ist leider falsch. Also dann DieUnwahrheit. Ich persönlich würde etwas machen, darf aber nicht. Ich wohne nicht in einer Stadt mit mehr als 20000 Einwohner. Unser Bürgermeister will wenn es möglich ist auch Windräder genehmigen. Wenn dadurch die Wertschöpfung vor Ort bleibt ist das gut.
    Ich darf z. B. keine Solaranlage auf mein Dach bauen, weil hier eine Satzung dagegen spricht. Ob hier eine Änderung kommt kann ich nur hoffen.
    Jeder wendet hier das Florians Prinzip an. Nur nicht bei uns, aber bei dem Anderen.
    Industriebetriebe z. B. lassen sich dort nieder, wo genügend grüner Strom zur Verfügung steht. Also nicht in Bayern.
    Von manchen hier genannten Politikern habe ich eine persönliche Meinung, die ich hier nicht schreiben kann.
    Und dann bitte selbst machen und nicht nur reden.
    Und jetzt ist Schluss.
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  • H. M.
    kennt nur einen, der Basta Politik gemacht hat.

    Sie unterstellen das Floriansprinzip!
    Ich behaupte, dass in Unterfranken insbesondere im Landkreis Schweinfurt alle Gemeinden schon mindestens 50 % Ihres Stromes, den sie verbrauchen, selbst erzeugen.

    Im Gegensatz zu Ihnen erzeuge ich das fünffache meines Stromverbrauchs selbst.
    Also für Sie und drei Haushalte in Bamberg mit!

    Das mit den Industriegebieten ist ein sehr guter Einwand.
    Auch hier könnte man zum Beispiel in den Gewerbegebieten Windräder aufstellen.
    Der Vorteil, man müsste keine Leitungen bauen, die den Strom von Unterfranken nach Ingolstadt transportieren.

    Also entweder ALLE oder KEINER!
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  • B. S.
    Windstrom ist Flatterstrom. Die Netzspannung in Europa beträgt 49,8 bis 50,2 Hertz . Diese Spannung muß gehalten werden , sonst kann kein normales elektrisches Gerät betrieben werden .
    Und was auch jedem klar sein sollte:
    Wenn der Wind nicht bläst sind auch bei 100.000 Windkraftanlagen in Deutschland die Stromausbeute 0 ,
    DENN 100.000 x 0 = 0!
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  • E. K.
    Ganz ehrlich. Diese Diskussionen nerven!

    Dreht den Windkraftgegnern doch einfach den Strom ab! Das Gejammere bayuvarischer "Klimaverbesserer" ist nicht mehr zu ertragen.

    Sehenden Auges vernichten wir landwirtschaftliche Nutzflächen für 10 Stunden Strom bei Tageslicht.
    Im Gegenzug werden Lebensmittel unter Einsatz von teurer und gefährlicher fossiler Energie aus dem Süden der Welt herangekarrt. Gehts noch?

    Vielleicht bin ich ja etwas blauäugig - aber was ist ein "Flapp-flapp" gegen elektromagnetische Strahlung, die entsteht, wenn Strom mit hoher Dichte von A nach b transportiert wird?

    Wenn ich mich so umschaue, bleibt doch eh nur ein geringer Prozentteil, den das "Flapp-flapp" stört. Der Rest hat eh dauernd irgendwelche Kopfhörer in und auf den Ohren - mit Musik, die um ein vielfaches lauter ist als ein Windrad.

    Nur mit einem haben die Gegener recht - warum sollen wir hier den Strom für den Süden Bayerns produzieren? Selbst ist der Mann.....
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Im Gegenzug ist es nur folgerichtig ihnen nur Strom zuzugestehen wenn der Wind weht.
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  • R. A.
    Jeder Hausbesitzer sollte PV auf sein Dach machen und das ganze einfach ins Netz schiessen.
    Nur damit die endlich mal aufwachen und in die Gänge kommen. Achtung: Ironie im Artikel!
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  • H. M.
    stellt fest, dass 75% des Stromes in den urbanen Gebieten verbraucht wird.

    Die Landbevölkerung muss aber die Windräder ertragen, die erhöhten Netzentgelte zahlen und zum Schluss wollen uns die Städter auch noch vorschreiben wie wir unseren Wald zu behandeln haben.

    Wenn die Energiewende zu Gunsten des Klimas gelingen will, dann muss jede Region, jede Stadt dafür sorgen, dass sie für sich mehr grünen Strom erzeugt wie sie verbraucht!

    Fazit:

    Jetzt sollten München, Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Schweinfurt zunächst auch selbst dafür sorgen, dass sie mehr grünen Strom erzeugen.

    München z.B. im Englischen Garten 375ha
    Nürnberg z.B. auf dem Messegelände 30ha oder Reichsparteitagsgelände 58ha
    Bamberg z.B. in der Wolfsruhe 461ha oder zwischen Wildensorg und Gaustadt 350ha
    Würzburg z.B. auf der Frankenwarte 61ha
    Schweinfurt z.B. in den Conn Barracks 200ha

    Städter, nicht nur reden und fordern handeln!

    40 Windräder im englischen Garten.

    Nehmen Sie sich ein Beispiel an Baden-Württemberg!
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  • T. V.
    Die Conn Barracks gehören größtenteils zu Geldersheim und Niederwerrn, also zum Landkreis und nicht zur Stadt SW. Bei der Wahrheit bleiben!
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