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Pusselsheim
Gemeinden Grettstadt, Donnersdorf und Theres wollen das Thema Windkraft gemeinsam angehen
Mit dem Fall der 10H-Regel für Windräder befürchten die Bürger, dass zwischen Pusselsheim und der A70 mehrere Anlagen gebaut werden könnten. Es formiert sich Widerstand.
Ein Blick vom Ortsrand von Pusselsheim in Richtung Nordosten. Ab der Waldspitze rechts beginnt der Bereich vom Windvorranggebiet WK19. Links im Hintergrund die bereits stehenden Anlagen über dem Maintal.
Foto: Anand Anders | Ein Blick vom Ortsrand von Pusselsheim in Richtung Nordosten. Ab der Waldspitze rechts beginnt der Bereich vom Windvorranggebiet WK19. Links im Hintergrund die bereits stehenden Anlagen über dem Maintal.
Rainer Lommel
 |  aktualisiert: 10.02.2024 18:14 Uhr

Fast auf den Tag genau zehn Jahre ist es jetzt her, dass in Donnersdorf schon einmal eine Informationsveranstaltung zum damaligen Windvorranggebiet 41, jetzt WK19, statt gefunden hat. Damals hatte allerdings schon ein Investor eingeladen. Im November 2014 kam die 10H-Regel und es wurde plötzlich still um den Windpark.

Am 16. November 2022 wurde vom Bayerischen Landtag eine Lockerung der 10H-Regel beschlossen, die einen Abstand zur nächsten Wohnbebauung vom zehnfachen der Höhe des Windrades vorschreibt. Diese besagt, dass in bereits bestehenden Windvorranggebieten, wie dem WK19, der Abstand auf die Bebauung auf 1000 Meter reduziert wird. Ab Juni 2023 ist gar nochmals eine Reduzierung des Abstandes auf 800 Meter vorgesehen. Nun nimmt der Widerstand gegen den Windpark wieder Fahrt auf.

Federführend waren schon im Jahre 2013 die beiden Pusselsheimer Helmut Rösner und Richard Karbacher sowie Wolfgang Roth für dem Grettstadter Ortsteil Obereuerheim. Diese drei haben sich jetzt zur Gruppe Windpark Obereuerheim/Pusselsheim zusammengefunden, um die Betroffenen Grundstücksbesitzer und auch die interessierte Bevölkerung mit aktuellen, belegten Fakten zu informieren.

Windräder jetzt noch höher als vor zehn Jahren

"Die Probleme sind im Grunde immer noch die selben wie vor zehn Jahren, nur sind diese jetzt im wahrsten Sinne des Wortes viel größer geworden", sagt Wolfgang Roth. "Während wir 2013 noch von einer Windradhöhe von knapp 190 Meter sprachen, erreichen diese inzwischen 250 Meter. Dies bedeutet, dass die Windkraftanlagen den Zabelstein, mit seinen knapp 490 Metern Meereshöhe, noch um einiges überragen werden."

Windkraft bei Pusselsheim
Foto: Horst Breunig | Windkraft bei Pusselsheim

Ein weiteres Problem stelle auch der Schattenwurf dar. Aufgrund der topographischen Lage von Obereuerheim, würde der Schattenwurf den ganzen Ort erfassen. Ein weiterer Punkt sei die Lärmbelästigung bei ungünstigen Wind. Zum Thema Infraschall lägen keine gesicherten Daten vor, so Roth weiter.

Erweiterung des Baugebietes in Richtung Osten nicht mehr möglich

Das größte Problem ist aber für Wolfgang Roth, dass die Entwicklung seines Wohnortes durch das Windvorranggebiet sehr eingeschränkt werde. Es sei dann zukünftig keine Erweiterung des Baugebietes in Richtung Osten mehr möglich. Dies beeinflusse die Infrastruktur aller umliegenden Orte sehr negativ.

Helmut Rösner und Richard Karbacher sehen die gleichen Probleme auch für ihren Ortsteil Pusselsheim. Hier kommt aber noch hinzu, dass südlich ihres Wohnortes, in der Nähe vom Nachbarort Kleinrheinfeld noch ein Vorbehaltsgebiet ausgewiesen ist. "Wenn das auch noch kommt, dann wären wir in Pusselsheim von Windrädern eingekesselt und in der Nacht von roten Blinklichtern umzingelt", sagt Helmut Rösner.

"Im Energieatlas Bayern ist zusätzlich ein weiteres Windvorranggebiet zwischen dem Donnersdorfer Ortsteil Traustadt und dem Sulzheimer Gemeindeteil Mönchstockheim eingeplant. Dadurch werden die Naherholungsgebiete und unser schöner Steigerwald viel an Wert und an Bedeutung verlieren", so Rösner weiter.

Alle drei Gruppenmitglieder sind sich einig, dass Windkraft nur im Konsens mit der Bevölkerung funktionieren kann. Weiterhin weisen sie auch noch auf das deutliche Nord-Süd Gefälle bei Windkraftanlagen im Bundesland Bayern, hin. So stünden in der Oberpfalz gut 130 Windräder, in Schwaben versorgten nur rund 120 Windanlagen die Bevölkerung mit Strom, während sich in Franken bereits jetzt schon rund 840 Windräder drehten.

Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 19. Januar, statt

Der Bürgermeister von Donnersdorf, Klaus Schenk, war ebenfalls zu einem kurzen Statement bereit. "Ich begrüße diese Informationsveranstaltung sehr. Die Bürger und Bürgerinnen der betroffenen Gemeinden werden im Vorfeld mitgenommen. Ich wünsche mir eine sachliche und faire Diskussion, bei der jeder seine Meinung äußern darf und sich seine Meinung zu dem Thema bilden kann. Auch ich persönlich stehe dem Vorhaben WK19 kritisch gegenüber. Wegen der Nähe zur umliegenden Bebauung, werden diese Gemeinden in ihrer Entwicklung stark eingeschränkt. Die Energiewende sollte meiner Meinung nach, nicht auf Kosten des ländlichen Raumes und dessen Bevölkerung erfolgen."

Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 19. Januar, um 18.30 Uhr in der Sporthalle in Donnersdorf, Bachgasse 10, statt. Eingeladen haben die drei Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, Klaus Schenk für Donnersdorf, Jens Machnow für Grettstadt und Matthias Schneider für Theres. Die Veranstaltung wird durchgeführt von der Firma "endura kommunal GmbH", einem unabhängigen Beratungsunternehmen für Kommunen, das die drei Gemeinden durch den gesamten Prozess WK19 begleiten wird. 

 
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  • E. W.
    Mit zeitlich überschüssigem Strom lässt sich keine Elektrolyseur wirtschaftlich betreiben.
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  • A. B.
    Hallo,
    ich freue mich auf den Termin!
    Ich hoffe, die Diskussion wird wirklich sachlich und vernünftig. Sinnigerweise gibt man den Experten Zeit, Raum und Aufmerksamket, um die berechtigten Bedenken mit Fakten zu beantworten.
    Im Artikel hätte ich mir bereits mehr AKTUELLE Informationen zu gesetzlichen Mindestabständen aufgrund von Geräuschen/Lärm, dynamischen Verschattungen oder auch Infraschall (den Minister Altmeier praktisch ja wieder eingefangen hatte: https://www.spiegel.de/wirtschaft/altmaier-entschuldigt-sich-fuer-rechenfehler-bei-windkraft-schallbelastung-a-9d8ed560-395e-4fd9-8c58-e0d4c3ecd011) erläutern können.Ebenso etwas zu kurz kamen Inhalte auf technische Entwicklungen (Vorteile von höheren Turbinen etwa bei Ertrag/Gewinn).
    (@Mainpost: Da würde ich mir mehr Hintergrund-Recherche wünschen!)

    Interessant wäre, ob man die die Bürger hier wirklich mitnehmen ("Bürgerwindpark") kann und will, um hier auch den Geldbeutel in der Umgebung füllen kann.
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  • R. S.
    Die Energiewende in Deutschland hat bisher dazu geführt, dass wir nach 2020 und 2021 auch im Jahr 2022 unsere Klimaziele verfehlen. (Mainpost,05.01.23). Da keine großtechnisch nutzbare Speicher zur Verfügung stehen, müssen bei Dunkelflauten fossil befeuerte Kraftwerke die Versorgungslücken schließen. Weiterhin findet aufgrund der vergleichsweise hohen Strompreise (bereits lange vor Ukrainekrieg) bereits eine Deindustrialisierung Deutschlands statt. Wirtschaftsexperte Volker Wieland:" Die Industrie hat dort (USA) ganz andere Produktionsmöglichkeiten und eine andere Kostenstruktur. Die Folge ist, dass energieintensive Industrie aus Deutschland abwandert. Teils wurde schon verlagert."(Mainpost,16.01.23). Der aufgrund der sehr geringen Energiedichte relativ hohe Ressourcen-,Landschafts- und Materialverbrauch spricht auch gegen einen weiteren Zubau. Vergleichswerte: Wind 276-292g/MWh; Photovoltaik 296-635g/MWh; Nuclear 84g/MWh.(UN-Bericht:Carbon-Neutrality in the UNEC-Region)
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  • E. W.
    @ramazotti
    Bitte konkret! Benamen sie die Firmen, die abgewandert sind. Weil Windkraft fehlt, werden Gaskraftwerke öfter benötigt, die den Strompreis massiv erhöhen. Viel Freude bei der Bezahlung ihrer überhöhten Stromrechnung!
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  • E. W.
    @ramazotti
    Welche Dunkelflaute?
    Die geringste Energiedichte pro Flächeneinheit hat die Lebensmittelerzeugung.
    Volker Wieland versteht, wenn überhaupt, etwas von Finanzen. Was hat das mit Windkraft zu tun. Ich stelle mir vor die Stadtwerke Haßfurt würden in die USA konvertieren?!
    Wenn die Produktionsmöglichkeiten und eine andere Kostenstruktur in USA besser sind, so ist das ein Versäumnis in den letzten 16 Jahren vor allem von CDU/CSU.
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  • D. E.
    Die Union hat sich von der Kernkraft verabschiedet. Was schlagen Sie als Alternative vor, die fast 50% Strom von erneuerbaren Energien durch ws zu ersetzen. Am besten auch so, das Wertschöpfung und die etwa 350. Tsd Arbeitsplätze in Deutschland bleiben.

    CDU-Chef Merz, "Wir sprechen uns ausdrücklich nicht für den Neubau von Kernkraftwerken aus", "möglicherweise in einigen Jahren, vielleicht Jahrzehnten (!) noch einmal neu (zu) entscheiden über die friedliche Nutzung der Kernenergie".
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  • E. M.
    Wie immer: Erneuerbare Energien braucht das Land, nur nicht bei mir.
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  • H. K.
    Die Überschrift ist fehlerhaft formuliert. Es müsste heissen "Die Gemeinden wollen gemeinsam GEGEN das Thema Windkraft angehen". Im ganzen Artikel ist nur von Gegenwehr die Rede, kein einziger konstruktiver Satz, schon gar nicht von Vordenkern, wie sie Politiker sein sollten: Klaus Schenk führt die Riege von Boomern an, die weiterhin die veralteten Verhinderungs-Kämpfe führt statt den Menschen zukunftsgewandte Bürgerenergie schmackhaft zu machen, die auch den Gemeindesäckel dauerhaft füllen kann. Das ist wirklich fatal, weil so der kommunale Gestaltungsspielraum fahrlässig verkleinert wird, der jungen Generation in den Donnersdorfer Gemeinden wird so ein Bärendienst erwiesen. Überall, vor allem außerhalb Bayerns, wo man die Energiewende schon länger konstruktiv und kraftvoll im Sinne der Bürger angeht, u.a. durch Genosssenschaften, sind die Projekte schon ein Segen für den finanziellen Spielraum der Gemeinden. Ein Bürgermeister ohne kraftvolle, nachhaltige Zukunftsvision. Nicht gut.
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  • M. S.
    Überschrift und Inhalt gehen völlig auseinander - leider. Als Bürgermeister der Gemeinde Theres muss ich darlegen, dass sich der Gemeinderat bereits im Sommer 2022 positiv hinsichtlich einer regionalen Entwicklung von WK 19 ausgesprochen hat. Es war abzusehen, dass „Bewegung“ in die Windkraft kommt. Es ist naheliegend der Realität ins Auge zu sehen. Ziel ist es, gemeinsam mit den bereits genannten Gemeinden das Heft des Handelns selbst in der Hand zu halten und nicht die Windkraft zu verhindern. Wir wollen die Wertschöpfung mit den jeweiligen Akteuren wie Grundstückseigentümern, Bürgern, Kommunen und regionalen Energieversorgungsunternehmen vor Ort generieren. Ebenso wollen wir die Abstände zur letzten Wohnbebauung und die Anzahl der Windkraftanlagen selbst bestimmen. Uns ist es wichtig die Menschen vor Ort mitzunehmen. Wohlwissend, dass wir am Ende nicht jeden Einzelnen überzeugen können.
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  • B. S.
    Ohne Batteriespeicher in gigantischer Dimension ist die Windenergie ein Utopia der Versorgungssicherheit.
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  • L. W.
    @ Bernd1964

    Zeitlich überschüssiger Strom kann relativ leicht in Form von Wasserstoff als Energie gespeichert und verteilt werden.
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  • B. S.
    1 ltr Diesel und die daraus resultierende bzw. enthaltene Energie aus Wasserstoff zu gewinnen kostet 3,50 bzw. 4,20 € .
    Energieverluste bei der Umwandlung Windenergie in Strom und dann wieder zurück in Wasserstoff und wieder in Bewegungsenergie bitte berücksichtigen. 😉🌻
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  • L. W.
    @ Bernd1964

    Die E-Fuels Debatte ist ja auch im wesentlichen von Porsche initiiert, da kommt es auf den Kostenfaktor natürlich nicht an.

    Ansonsten ist jede weitere Transformation natürlich mit Energieverlusten verbunden.

    Aber das ist bei konventionellen Kraftwerken natürlich auch der Fall. Bei Kohlekraftwerken gehen zwei Drittel der Ursprungsenergie durch Wärme verloren, nur ein Drittel fließt als Strom in die Netze. Da kräht aber kein Hahn danach, gelle.
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    @ lebenhahn 1965, Ich möchte sie mal einladen moderne Heizkraftwerke anzuschauen wo Strom und Wärme verwendet werden, ich weiß nicht aus welchem Kuhdorf Sie kommen, wahrscheinlich haben Sie keine Ahnung wie das in vielen Regionen im Osten oder auch in Nordrhein Westfalen aussieht, schon mal was von Heizkraftwerken gehört, genauso gibt's das ganze mit Hackschnitzel und auch dort wird Strom und Wärme erzeugt weich mit ihnen kann durch Deutschland und ihnen zu zeigen, also falsche Aussage von wegen nur ein Drittel der Energie wird genutzt. Weil sie das Thema E-Fuels angesprochen haben, Nennen Sie mir doch mal eine von den Elektroschrottkisten die 3,5 t Anhängelast hat, wir benötigen das geschäftlich viele Handwerker benötigen das geschäftlich, viele Außendienstler ebenfalls, die sie in ihrer kleinen Geistlichkeit wahrscheinlich nicht im Blick haben aber unsere Wirtschaft funktioniert nun mal so, wenn wir Energie in Donnersdorf machen, haben wir nicht die Leitungen um sie weg zubringen
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    Speicher haben wir genug. Wir müssen nur den sehr teueren Atomstrom endlich abstellen und die Kraftwerke, die mit fossilen Energieträgern beheizt werden herunterfahren, wenn genug EE im netz ist. zum anderen ergänzen sich Wind- und Solarstrom hervorragend. ist vom einen zu wenig da, lieferte der andere. Biogasanlagen sind sehr gute Speicher. Sie können ins Erdgasnetz einspeisen, wenn Zuviel Strom im Netz ist und umgekehrt ans Netz geht wenn zu wenig Strom verfügbar ist. Dazu braucht’s freilich auch den Netzausbau.
    Auf jeden Fall muß die Möglichkeit geschaffen werden, daß die Bürger vor Ort vom billigen Wind und Solarstrom profitieren. Bürgerwindrad ist nur eine Möglichkeit. Eine andere, den Strom günstiger anzubieten. Ect.
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  • H. H.
    Wo bitte sind denn unsere Speicher?
    Wir verschenken den Strom manchmal nach Österreich.... um die Netze zu entlasten
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    Nein. Wenn unsere Netze ausgebaut wären, wir Biogasanlagen nicht 7/24 laufen lassen würden, wenn genügend Strom da ist und in den vielen Betrieben power to Heat nutzen würden, müßte heute kein Strom zu Negativurteilen ins Ausland geschickt werden.
    Aufgrund der Energiekrise, kam das übrigens dieses nur einmal für kurze Zeit vor. Siehe Energie_charts. Mittelfristig brauchen wir Speicher. Aber da haben wir ja schon Gasspeicher. Und aus überschüssigen Strom kan man Gas machen powertogas
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  • H. H.
    Irgendwie habe ich das Gefühl, Sie schauen nur noch durch ne rosarote Brille!
    Wenn dies...wenn jenes! Sas ist es aber nicht...und überschüssigen Solarstrom verschenken wir schon jahrelang an Österreich!
    Übrigends wird "Power to heat" bestraft bzw. muss man ein Haus mit Elektroheizung noch mehr dämmen!
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  • D. E.
    Nachdem sich auch die CDU von der Atomkraft verabschiedet hat. CDU-Chef Merz, "Wir sprechen uns ausdrücklich nicht für den Neubau von Kernkraftwerken aus", "möglicherweise in einigen Jahren, vielleicht Jahrzehnten (!) noch einmal neu (zu) entscheiden über die friedliche Nutzung der Kernenergie".

    Wie stellen Sie sich die Stromerzeugung bei steigenden fossilen Energieträgern? Kopf in den Sand stecken gilt nicht.
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  • G. R.
    zu diesen Thema gab es in Obereuerheim schon eine Information Veranstaltung. Es war aber eine geschlossene Veranstaltung, so nimmt man die Bürger garantiert nicht mit. Ich nenne so etwas Geheimniskrämerei.
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