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Hergolshausen
Buchbinder - ein aussterbender Beruf: Peter Oberhofer in Hergolshausen ist einer der letzten seiner Art
Peter Oberhofer hat das Buchbinderhandwerk von seinem Vater gelernt. Wie er hilft, Erinnerungen zu pflegen und festzuhalten. Mit einem Goldenen Buch zum Beispiel. 
Buchbinder Peter Oberhofer in seiner Werkstatt mit Ledermustern. Das feine Ziegenleder wird für Bucheinbände verwendet. Zum Beispiel für das neue Goldene Buch der Gemeinde Grafenrheinfeld.  
Foto: Anand Anders | Buchbinder Peter Oberhofer in seiner Werkstatt mit Ledermustern. Das feine Ziegenleder wird für Bucheinbände verwendet. Zum Beispiel für das neue Goldene Buch der Gemeinde Grafenrheinfeld.  
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 04.07.2024 02:45 Uhr

Peter Oberhofer ist etwas Besonderes. Er hat einen Beruf, der ausstirbt. Er ist Buchbinder. Gut fünf Buchbinder gibt es noch in Unterfranken, schätzt er in seiner Werkstatt in Hergolshausen. Peter Oberhofer hat das Handwerk von seinem Vater gelernt. Traumberuf war die Buchbinderei nicht unbedingt. "Das hat sich so ergeben", sagt er. 1983 hat er beim Vater gelernt, 1991 die Meisterprüfung in Stuttgart abgelegt. Jetzt scheint es ihm viel Freude zu machen, kreativ zu sein und einem Handwerk nachzugehen, das nicht mehr viele beherrschen. 

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