
Ein Brand im Keller eines Wohnhauses in Donnersdorf hat am Mittwochmittag nach Polizeiangaben erheblichen Schaden angerichtet. Auslöser des Feuers dürften nach Aussage der Ermittler der Kriminalpolizei mutmaßlich unsachgemäß installierte elektrische Anlagen gewesen sein. Auch dem Verdacht einer möglichen Straftat geht die Polizei nach.
Die erste Mitteilung über den Brand in dem Einfamilienhaus der Straße "An den Wolfhecken" ging laut Polizei um 11.26 Uhr ein. Der Anrufer meldete den Ausbruch eines Feuers im Keller seines Anwesens.
Die von der Integrierten Leitstelle Schweinfurt alarmierten Feuerwehren aus Donnersdorf, Gerolzhofen, Kleinrheinfeld, Dampfach und Steinsfeld waren laut Polizei unverzüglich mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Um das Feuer in dem stark verqualmten Haus zu bekämpfen, waren mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Bereits nach kurzer Zeit war der Brand gelöscht.
Mehrere Trupps unter Atemschutz im Einsatz
Mit Überdrucklüftern wurde der Qualm aus dem Keller und den darüber liegenden Geschossen geblasen. Rauch und Ruß hatten sich nach Angaben der Feuerwehr bis in den Spitzboden hinein ausgebreitet.
Auf dem Anwesen befindet sich neben einer Photovoltaikanlage auch ein Windrad zur Stromerzeugung. Der Brand im Bereich des Heizraums wurde der Polizei zufolge wohl durch zwei unsachgemäß installierte Batterien entfacht. Die Schadenshöhe liegt nach ersten Schätzungen der Polizei im unteren fünfstelligen Bereich.