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Bad Neustadt
War Mark Forster erst der Anfang? Regelmäßige Veranstaltungsreihe auf dem Festplatz in Bad Neustadt im Gespräch
Der Stadtrat von Bad Neustadt lobt die gelungene Organisation des Konzerts von Mark Forster. Wie könnten zukünftige Veranstaltungen auf dem Festplatz aussehen?
Ein Open-Air-Konzert auf einem vollen Festplatz von Bad Neustadt. Nach dem Auftritt von Mark Forster wünscht sich der Stadtrat dort regelmäßige Großveranstaltungen.
Foto: Oliver Seufert | Ein Open-Air-Konzert auf einem vollen Festplatz von Bad Neustadt. Nach dem Auftritt von Mark Forster wünscht sich der Stadtrat dort regelmäßige Großveranstaltungen.
Christian Hüther
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:06 Uhr

Über 9000 Menschen kamen zuletzt auf den Festplatz von Bad Neustadt, als Mark Forster mit seinem Open-Air-Konzert die Massen begeisterte. Wenn es nach dem Stadtrat geht, soll es in der Zukunft nicht bei einem einmaligen Event in dieser Größenordnung bleiben. 

"Wir sollten uns schon jetzt Gedanken machen, wie es mit solchen Festen weitergeht", schlägt Bastian Steinbach vor, der sich für die reibungslose Durchführung der "Strahlkraft-Veranstaltung" bedankte. Seine Idee: Ähnlich wie der Marktplatzsommer soll aus den Veranstaltungen auf dem Festplatz eine Marke entstehen. Stattfinden könnten sie alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Salzburg-Klassiker. "Jetzt haben wir genug Vorbereitungszeit und ich denke, das ist im Sinne aller", so Steinbach.

Ideen für Folgeveranstaltungen gibt es bereits

Ein Vorstoß, der auch bei den Stadtverantwortlichen rund um Bürgermeister Michael Werner auf offene Ohren stößt. In Kürze findet mit allen beteiligten Institutionen eine Nachlese zum Konzert von Mark Forster statt. "Hier wollen wir Details besprechen, um einen Masterplan für die Zukunft zu haben", so Werner. "Wir sollten das im Auge behalten und weitermachen. Das ist für Bad Neustadt gut."

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Auch Stadthallenmanager Michael Schönmeier will die Idee von regelmäßigen Open-Air-Konzerten – sollte der Stadtrat sein Einverständnis geben – weiterverfolgen. Ideen, welche Künstler nach Bad Neustadt kommen könnten, gäbe es bereits.

Kritik auf ganz hohem Niveau

Abgesehen von einer "Kritik auf ganz hohem Niveau", dass sich teilweise längere Schlangen an den Getränkeständen bildeten, plädiert auch Johannes Benkert nach der sehr gelungenen Veranstaltung für eine Fortführung. "Schade war nur, dass der Samstag nicht genutzt wurde. Hier würde sich eine Art 'Umsonst und Draußen' anbieten", findet er.

Das sei angedacht gewesen, so der Bürgermeister. Und zwar mit dem Auftritt von örtlichen DJs am Freitag und einer Band am Samstag. "Denn die bezahlte Technik stand schon rechtzeitig." Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit und diversen Nachholterminen von Bands in diesem Jahr blieb es aber bei Hauptkünstler Mark Forster am Sonntag. "Wir haben das auf dem Schirm", verspricht Michael Werner für eine mögliche Neuauflage. 

Zum in die Luft springen: Der Auftritt von Mark Forster begeisterte Ende Juni den Festplatz von Bad Neustadt. 
Foto: Fabian Gebert | Zum in die Luft springen: Der Auftritt von Mark Forster begeisterte Ende Juni den Festplatz von Bad Neustadt. 

Einen Termin für eine solche sollte man recht schnell festzurren, empfehlen Benkert und Steinbach angesichts der Tatsache, dass zuletzt diverse Veranstaltungen im Landkreis Rhön-Grabfeld parallel an einem Wochenende stattfanden. "Die Region sollte sich wieder nach uns richten, was Feste angeht", so Bastian Steinbach.

 
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  • K. E.
    Interessant. Kritik auf sehr hohem Niveau? Bei hochsommerlichen Temperaturen bei einem Open Air ohne großartige Schattenplätze, bei einer Veranstaltung bei der sehr viele Kinder da waren, bei dem Menschen tatsächlich mit Schwitzen und großem Wasserverlust zu kämpfen haben ist eine Schlange , gerade bei den Getränken, also jammern auf sehr hohem Niveau ? Wenn die Sicherheitskräfte vor der Bühne nicht stellenweise Wasser verteilt hätten (ein großes Lob hierfür) wäre wohl das hohe Niveau sehr schnell in einen Großeinsatz für den Rettungsdienst übergegangen. Das es anders geht zeigte damals (ich glaube 2003) das Open Air im Triamare als 11 500 Besucher bestens versorgt wurden. Zwei Jahre war das Mark Forster Open Air bekannt, zwei Jahre Zeit der Planung und Vorbereitung. Für mich kein Jammern auf hohem Niveau, sondern eine Nummer zu groß für den Verantwortlichen.
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  • R. S.
    2003 war glaube ich der BR mit im Boot. Den hat man irgendwann durch Stümperei vergrault und jetzt macht der um NES den größten Bogen den es gibt!
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  • M. W.
    Sorry, Sie haben keine Ahnung. Definitiv hat man den BR nicht vergrault.
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  • M. W.
    Sie hätten jederzeit an Getränkestände gehen können. Ich habe dort maximal 10 Minuten angestanden. Wenn Sie aber ihren Platz im vorderen Bereich nicht aufgeben wollten, ist das ihre Entscheidung.
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