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Bad Neustadt/Würzburg
Impfstoff in Unterfranken wird knapp - und die Landräte fordern Impfpflicht für alle
Impfzentren und Hausärzte in der Region versuchen, die Rationierung von Impfstoff-Lieferungen auszugleichen. Aus den Landkreisen geht eine deutliche Forderung nach Berlin.
Die Nachfrage nach Impfungen ist wieder erfreulich hoch. Nun allerdings droht ein Engpass wegen ausbleibender Vakzine.
Foto: Thomas Obermeier | Die Nachfrage nach Impfungen ist wieder erfreulich hoch. Nun allerdings droht ein Engpass wegen ausbleibender Vakzine.
Benjamin Stahl
 und  Michael Czygan
 |  aktualisiert: 11.02.2024 06:24 Uhr

Kaum hat die Impfkampagne auch in Unterfranken wieder an Fahrt aufgenommen, droht ihr eine heftige Bremsung: Grund sind Lieferengpässe beim Vakzin von Biontech. Fast alle Impfzentren in der Region sind betroffen, sie erhalten in der nächsten Woche deutlich weniger Impfstoff als eigentlich benötigt. Gleiches gilt für die niedergelassenen Ärzte. "Der Impf-Turbo läuft, nur es fehlt an Treibstoff", fasst Dr. Christian Pfeiffer, der Vorsitzende des Hausärzteverbands in Unterfranken, die Lage zusammen. Die Landrätinnen und Landräte in der Region fordern derweil eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland.

"Drastische und kurzfristige Impfstoff-Kürzungen" beklagt das Landratsamt Würzburg. Statt 5000 Dosen Biontech würden nun nur 150 geliefert, habe es am Freitagmorgen plötzlich geheißen. Unter anderem auch in  Kitzingen und Main-Spessart wurden Zusagen zurückgefahren. "Das ist ein unsäglicher Zustand, wo jetzt alles wieder hochgefahren wird", ärgert sich Thomas Habermann (CSU), Landrat von Rhön-Grabfeld und Vorsitzender des Landkreistages in Unterfranken. 

"Das ist ein unsäglicher Zustand, wo jetzt alles wieder hochgefahren wird."
Thomas Habermann, Sprecher des Landkreistages Unterfranken

In Schweinfurt heißt es, "durch geschicktes Vorgehen bei der Bestellung" sei es gelungen, zumindest für nächste Woche die geplanten Termine einzuhalten. Dem Landkreis Haßberge ist eigenen Angaben zufolge die Biontech-Bestellung von 4000 auf 600 Dosen gekürzt worden. Weil man gleichzeitig aber im Großhandel statt der geplanten 5000 Dosen Moderna nun 8500 Dosen ordern konnte, könne zumindest jeder Impfwillige auch bedient werden kann, teilt das Landratsamt mit.

Laut dem Rhöner Landrat Thomas Habermann sind sich die unterfränkischen Chefs in den Landratsämtern einig: Eine allgemeine Impfpflicht muss her.
Foto: Anand Anders | Laut dem Rhöner Landrat Thomas Habermann sind sich die unterfränkischen Chefs in den Landratsämtern einig: Eine allgemeine Impfpflicht muss her.

Auch die Hausärzte beklagen eine Deckelung bei der Bestellung von Biontech-Impfstoff. Christian Pfeiffer hofft, in seiner Praxis in Giebelstadt (Lkr. Würzburg) zumindest einen Teil der wachsenden Nachfrage – "immer mehr bislang Ungeimpfte melden sich jetzt" – mit Moderna befriedigen zu können. Vorbehalte gegen diesen Impfstoff kann der Allgemeinmediziner nicht nachvollziehen: "Moderna ist ein sehr guter Impfstoff, er steht Biontech in nichts nach."

Die Rationierung von Biontech geht offenbar auf eine Initiative des noch amtierenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) zurück, der so vermeiden möchte, dass Millionen eingelagerte Moderna-Dosen im ersten Quartal 2022 verfallen. Gegen diese Haltung verwehrt sich die bayerische Staatsregierung. An den Bund ergehe eine "ganz dringliche Aufforderung", jedwede Kontingentierung von Impfstoffen zu beenden, betonte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Freitagabend. 

Forderung an alte und neue Bundesregierung

Unterdessen haben sich die neun Landrätinnen und Landräte in Unterfranken einstimmig für eine allgemeine Corona-Impflicht in Deutschland ausgesprochen. Das bestätigte Landkreistag-Sprecher  Habermann am Freitag gegenüber dieser Redaktion. Es sei eine "gemeinsame Forderung an die alte und die neue Bundesregierung."

Für den Vorstoß scheint es inzwischen auch Rückhalt in der Bevölkerung zu geben: So sprachen sich in einer bundesweiten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov 69 Prozent für eine allgemein verpflichtende Immunisierung gegen das Coronavirus aus. 23 Prozent der Befragten würden dies ablehnen. Ein ähnliches Bild ergab eine aktuelle Umfrage dieser Redaktion: Demnach waren 75 Prozent der knapp 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht, 20 Prozent waren dagegen.

Impfpflicht in acht bis zwölf Wochen?

Er sei sich mit seinen Amtskolleginnen und Amtskollegen einig, dass eine bundesweite Impfpflicht für alle "die einzige Möglichkeit ist, eine fünfte und sechste Corona-Welle im kommenden Jahr zu verhindern", sagt Habermann. Für die vierte Welle, die gerade über das Land rollt, käme der Schritt zu spät, so der Rhöner Landrat. Der aktuellen Lage könne man nur durch "einschränkende Maßnahmen" Herr werden. Einen Lockdown hält Habermann dabei jedoch nicht für notwendig: "Die jetzigen Regelungen sind in Ordnung, sie müssen aber konsequent umgesetzt und kontrolliert werden."

Natürlich müsse die Einführung einer Impfpflicht "gut vorbereitet und organisiert" werden, so Habermann weiter. Dafür gehe man von einer "Vorlaufzeit von acht bis zwölf Wochen" aus. Denkbar wäre ein Inkrafttreten der Impfpflicht etwa am 1. Februar 2022.

 
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  • lawyer007
    Es wird sehr schmutzig werden. Und das muss es auch. Leider. Deutschland ist seit 1945 nie wieder in einer existenziellen Notlage gewesen. Eine solche gibt es im kollektiven Gedächtnis der Bevölkerung schlicht nicht mehr und deshalb sind große Teile der Bevölkerung nicht krisenfähig und glauben, das Schlaraffenland währe ewig. Auf diesem Boden des Luxus gedeihen Esoterik und Realitätsverweigerung. Die Brasilianer haben in die Fratze des Todes geblickt, 80% der Bevölkerung sind dort geimpft und dies trotz eines Bolsonaro, der Corona verharmlost und sagt, man werde zum Krokodil, wenn man sich impfen lässt. Deutschland braucht -leider - den Tod auf den Straßen und seinen üblen Geruch in der Nase, erst dann öffnen sich auch bei den letzten Ignoranten die Augen und ist Deutschland krisenfähig. Uns geht es schon zu lange viel zu gut, sonst gäbe es Auswüchse wie Eltern stehen auf u.a. nicht.
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  • kafupo
    Ich verstehe die Aufregung nicht. Seit längerem ist bekannt, dass Spahn den Biontech-Impfstoff rationieren wollte, dafür beim Moderna-Impfstoff keine Obergrenze gelten sollte. Wie Würzburg dann 5000 Dosen Biontech und nur 800 Dosen Moderna bestellen kann und sich dann wundern, dass die Biontech-Bestellung gekürzt wird, während von Moderna auch 8000 (wie in Schweinfurt) geliefert worden wären, zeugt schon von einer ziemlich blinden Sturköpfigkeit. Hat hier niemand die Nachrichten mitbekommen, oder wurde hier falsch herum bestellt, um sich anschließend empören zu können?
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  • engert.andreas@gmx.de
    Es ist absolut nicht so, dass kein Impfstoff da wäre - es ist nur kein Biontec da! Moderna (was von ALLEN Virologen als ein gleichwertiger, genauso wirksamer Impfstoff empfohlen wird) ist vorhanden!
    Wer hat denn bei ner Grippe-, Tetanus- oder sonstigen Impfung beim Arzt schon mal gefragt: von wem ist denn der Impfstoff - und was ist da drin?
    Ich würde mal vermuten: niemand!
    Der Arzt hat die Schublade aufgemacht, die Ampulle geöffnet und die Spritze aufgezogen - fertig!
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  • foli
    Portugal ist Europameister beim Impfen mit nahezu 100% Durchimpfung der Bevölkerung 18 plus. Hat alle ohne Impfpflicht geklappt.
    Die Inzidenz liegt dennoch aktuell bei fast 170 und die Krankenhausaufnahmen steigen.
    Was sagt uns das?
    Einfach mal nachdenken....
    https://taz.de/Coronapandemie-in-Portugal/!5818268/
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  • lawyer007
    Das sagt uns schlicht das, was uns von Anfang an von allen Wissenschaftlern und Politikern gesagt wurde: die Impfung wirkt nicht zu 100%. Mal besser zuhören!
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  • sl112@gmx.de
    Laut den Lieferprognosen des Bundesgesundheitsministeriums werden im 4.Quartal 25,8 Mio. Impfdosen Biontech und 47,2 Mio. Impfdosen Moderna ausgeliefert. Ich verstehe die Verantwortlichen, wenn man jetzt darauf dringt, als Boosterimpfstoff Moderna einzusetzen.

    Es fasse sich bitte ein Jeder an seine eigene Nase. Am Ende des Jahres sind 185,67 Mio. MRNA-Impfstoffdosen laut Lieferprognose des Bundesgesundheitsministeriums an Deutschland ausgeliefert. Teilt man diese Anzahl durch zwei, dann hätte man rechnerisch alle rund 83 Millionen Menschen vollständig in Deutschland impfen können und hätte noch rund 9,835 Impfdosen für Auffrischimpfungen zur Verfügung gehabt.

    Es ist mittlerweile sehr schwer, Verständnis für Impfverweigerer oder Mitleid aufzubringen. Ich empfinde eher Mitleid für das medizinische Personal, das gezwungen ist, solchen Menschen auch noch vorurteilsfrei entgegenzutreten.
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  • ammi187@gmail.com
    Impfstoff wird knapp und die inkompetente Regierung will uns wieder mal erzählen man war nicht vorbereitet.
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  • Oreus
    Zu einer Zeit, in der die Hütte absolut brennt, einen bestimmten Impfstoff zugunsten eines anderen künstlich zu rationalisieren, ist nicht nur ein schlechtes Signal, sondern verursacht eine riesige Katastrophe!
    Das Gesundheitsministerium sollte diese ablaufenden Moderne-Impfstoffe so schnell wie möglich nach Afrika schaffen, wo sie dringendst gebraucht werden. Das Rechtliche kann man später klären. Im Notfall ist es halt eine humanitäre Spende.
    Wir brauchen Impfstoff, so viel, wie möglich!
    Und vor allem: Wir brauchen Impfmöglichkeiten, ohne dass Menschen vier Stunden lang, bei einer Außentemperatur von 2 C, im freien Schlange stehen müssen!!!
    Die Alternative wäre ein Termin beim Hausarzt, den man gerade frühestens irgendwann Ende Januar, oder Februar, bekommen könnte.
    Haben die alle einen Knall? Oder haben die den Knall noch nicht gehört???
    Wir sind jetzt schon in einer humanitären Krise, wie es sie in Deutschland noch niemals gab!
    Und das wird täglich schlimmer und schlimmer...
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  • kafupo
    Warum sollte man nicht einfach Moderna bestellen? Der funktioniert vermutlich sogar leicht besser als Biontech. Sich hier über Rationierung zu beschweren, weil man nicht nimmt, was es gerade am meisten gibt, ist völlig unverständlich. Und da Moderna auch der teuerste aller Impfstoffe ist, möchte ich den Aufschrei der Steuerzahler nicht sehen, wenn der gespendet wird. (Obwohl wir unterm Strich mehr davon hätten, erst mal den Rest der Welt zu immunisieren, als hier Kinder zu impfen und alle Erwachsenen zu boostern.)
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  • engert.andreas@gmx.de
    Den ersten Teil Ihres Kommentars kann ich nachvollziehen, den zweiten absolut nicht!
    Was wäre denn das Ergebnis, wenn wir allen Impfstoff spenden würden - und die bisher unterversorgten Länder könnten?
    Nach spätestens sieben Monaten ist der Impfschutz ziemlich abgebaut - wenn jetzt erst die Impfdosen abgegeben würden und bei uns niemand geboostert werden könnte, hätten wir spätestens nach acht Monaten eine Bevölkerung, deren Impfschutz gleich null ist!
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  • klecki
    Das hatten wir doch schon. Alle heiß machen, dann keine
    Suppe da ????
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Moderna-Suppe ist reichlich vorhanden.
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  • mroktober
    Nun, meine Tochter hat aktuell Covid 19 und ich habe in Rhön Grabfeld den "Corona Ablauf" persönlich erfahren können. Meine Wahrnehmung: Absolute Überforderung und schlechte und unzureichende mögliche Maßnahmen. Einen kostenfreien PCR Test zu erhalten ist ein Lauf von Pontius zu Pilatus. Das Gesundheitsamt versucht so viel wie möglich auf die Hausärzte zu schieben - und die sind überlastet und somit überfordert. Wer nicht infiziert ist wird spätestens dort bei den vielen wartenden Patienten krank.

    Ganz einfache Lösung:

    Schule bis nach den Weihnachtsferien zu. und 3 Wochen Lockdown.

    In jedem Landkreis werden Zentral 2 Zelte aufgebaut:
    1 Zelt wo im "Drive In" Verfahren 7/24 getestet werden kann und
    1 Zelt wo im "Drive In" Verfahren 7/24 geimpft wird.

    Testkapazität sollte doch mittlerweile vorhanden sein!? Oder Planung und Infrastruktur verschlafen?

    Impfstoffe sollte doch mittlerweile vorhanden sein? Oder?
    Benötigtes Personal sollte sehr gut bezahlt werden....
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  • jobu
    Ich frag mich immer, was es noch zu diskutieren gibt, die neue Afrika-Variante, wenn die ersten Daten sich bestätigen sollten, wird die Impfquote von ganz alleine hochtreiben, und wenn nicht dann warten wir eben auf die nächste Mutation, vielleicht ensteht ja auch eine noch ansteckendere oder tödlichere Art, bei der die Mortalität so hoch ist, dass die Erkrankten gar nicht mehr beatmet werden müssen, weil der Tod viel schneller eintritt, so wie bereist vor Jahren in China. Spätestens dann wird die Zahl der Impfgegner sich im Bereich eine Nachkommastelle bewegen.. Impfverpflichtung SOFORT, Boostern was geht, SOFORT, Pandemische Lage SOFORT wieder aktivieren und Kontakte SOFORT einschränken, genau wie unsere Landrätinnen und Landräte das fordern.
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  • lawyer007
    Der Staat ist verfassungsrechtlich schon seit langer Zeit verpflichtet, eine allgemeine Impfpflicht zu erlassen und sich schützend vor die Rechtsgüter körperliche Unversehrtheit und Leben derjenigen zu stellen, die nicht geimpft werden können. Aber Deutschland wird von feigen Politikern regiert, die vor abstrusen Meinungen von Minderheiten wie Impgegnern und Coronaleugnern kuschen und aus schierer Angst vor deren Wut davor zurückschrecken, die richtigen Entscheidungen zu treffen. So gut wie nie hörte man in Jahren von Politikern auf irgendeine Frage ein klares Ja oder Nein. Nur bei der Frage einer Impfpflicht gab es das kategorische Nein. Warum? Schiere Angst und Schwäche oder/und Wahlkalkül! Herr Söder, wenn Sie wirklich der große Macher sind, für den Sie gerne gehalten werden, dann ist jetzt die Zeit, eigene Fehler wieder gut zu machen. Setzen Sie sich mit aller Vehemenz für die allgemeine Impfpflicht ein, ohne diese nimmt diese Pandemie nie ein Ende!
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  • Oldtimer51
    Gesetze scheißegal , wichtiger ist die Gesundheit
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  • sepele
    Liebe Mainpost,

    Bitte hört mit diesen reißerischen Artikeln auf.
    Auch nach diesem Artikel bleibt für Würzburg leider völlig unklar: wird nur weniger Biontech geliefert als bestellt, und stattdessen Moderna? Wo ist dann das große Problem?
    Oder wird der rationierte Biontech Impfstoff nicht ersetzt? Wenn ihr dies nicht wisst, benennt dies bitte auch so.

    Weniger Hysterie, mehr Informationen wären angebracht in der aktuellen Situation.
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  • michael.czygan@t-online.de
    Tatsächlich versuchen die Impfzentren alles, um Biontech durch Moderna zu ersetzen. Inwieweit das klappt, bleibt aber offen. Möglichst vor Ort nachfragen, würde ich empfehlen. Michael Czygan, Main-Post
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  • bd123
    Anscheinend ist der Impfstoff gar nicht in der notwendigen Menge mehr vorhanden. Alles andere macht keinen Sinn. Meine Meinung.
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  • Winfriedvath@web.de
    Jens Span hat für nächste Woche eine Halbierung der Biontech-Liefermenge angekündigt. Warum jetzt nur ein Dreißigstel für Würzburg?
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