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Würzburg
Eilmeldung: Freistaat kürzt Corona-Impfstoffmenge für Würzburg
Die angekündigte Erhöhung der Impfkapazitäten in Stadt und Landkreis Würzburg ist einen Tag nach der Bekanntgabe schon wieder hinfällig.
Impfstofflieferungen für die staatlichen Impfzentrum in Stadt und Landkreis Würzburg wurden kurzfristig gekürzt, obwohl die Nachfrage nach Booster-Impfungen hoch ist. 
Foto: Gerhard Meißner | Impfstofflieferungen für die staatlichen Impfzentrum in Stadt und Landkreis Würzburg wurden kurzfristig gekürzt, obwohl die Nachfrage nach Booster-Impfungen hoch ist. 
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 09.02.2024 01:39 Uhr

Am Donnerstag hatten Stadt und Landkreis Würzburg noch angekündigt, dass mit zwei neuen Impfzentren in Margetshöchheim und Lengfeld die staatlichen Impfkapazitäten in der kommenden Woche deutlich hochgeschraubt werden sollen. Einen Tag später müssen die Verantwortlichen bereits wieder zurückrudern. Grund seien "drastische und kurzfristige Impfstoffkürzungen", wie das Landratsamt am späten Freitagvormittag in einer ersten Mitteilung berichtet. Zusätzliche Impftermine können deshalb nicht wie geplant freigeschaltet werden.

Wie das Landratsamt weiter berichtet, sei kurzfristig ein Krisenstab einberufen worden, um über die Neuplanung der Impfungen in der kommenden Woche zu beraten. Am späten Nachmittag gab das Landratsamt bekannt, dass man sich um die Lieferung zusätzlicher Impfdosen bemühe. Erst wenn feststehe, wie viele Dosen sicher zur Verfügung stehen, sollen im Verlauf des Wochenendes über das zentrale Terminvergabeportal Impftermine für die kommende Woche freigeschaltet werden.

 
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  • S. B.
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  • W. M.
    Ich denke, man könnte auch gleich über die Schweinfurter Impfzentren berichten. Ich habe am ersten Tag, an dem eine Terminbuchung für eine Booster-Impfung möglich war (letztes WE), dies gemacht. Termin war 22.11. Nachmittag - o.k. Bereits einen Tag später waren keine Terminbuchungen mehr möglich. - Egal zu welchem Termin. Und jetzt ist es noch genauso.
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  • K. F.
    wenn die staatsregierung in bayern speziell unterfranken kürzt, ist wohl söder m. w. der chef des ganzen oder lieg ich da falsch!
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  • H. S.
    Vor einigen Tagen sollten noch 20 Mio Moderna Impfdosen vor der Vernichtung bewahrt werden und jetzt ist nichts mehr da?
    Vielleich sollten sich Politiker und Mediziner mehr in ihren Büros aufhalten, sich informieren und arbeiten, als in Talkshows und bei Interviews.
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  • K. F.
    Offenbar ist es da, Würzburg hat nur verschlafen, den passenden Impfstoff zu bestellen und hat fast nur Biontech bestellt. Moderna wird ohne Kürzung geliefert - wenn man es denn auch bestellt.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Hoppla bevor man auf die Politiker schimpft, die sicher nicht alles richtig gemacht haben, sollte man sich Mal selber hinterfragen.
    Ich frage mich wo waren die Impfwilligen die letzten 3 Monate, waren sie da schon im Winterschlaf? Impfzentren würden geschlossen nicht wegen Impfstoffmalngel, sondern weil niemand zum impfen gekommen ist.
    Also Füße ganz ruhig halten zum Hausarzt gehen und sich die Spritze abholen, wer 3 Monate Zeit gehabt hal sollte jetzt auch 2 Wochen Zeit haben.
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  • W. V.
    Zwei Wochen ist gut. Zwei bis drei Monate ist realistisch.
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  • K. F.
    Booster für alle sind erst seit kurzem empfohlen, und auch, dass man den Booster schon nach 5 Monaten bekommen darf, ist neu. Davor haben die meisten Ärzte solche Auffrischer noch abgelehnt, während es jetzt plötzlich für viel mehr Menschen zugelassen und empfohlen ist...
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  • E. K.
    Hat man sich das Klopapier zum Vorbild genommen? Motto: Verknappung steigert die Nachfrage? zwinkern
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  • D. E.
    Jetzt aber flott alle Ungeimpften zum impfen, bevor es nichts mehr gibt.
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  • P. v.
    Schuld immer bei der CSU Politik suchen!Erst nicht impfen lassen jetzt Schlange stehen und nur sinnlos nörgeln was uns nicht weiter bringt!Die Grünen wir haben uns 10 Tage Zeit gelassen!Wann kommt ihr ergebniss hoffentlich nicht am nimmerleinstag!!
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  • M. N.
    Die Wut über unfähigen Politiker ist groß. Die alte CDU/CSU und SPD machten Fehler und die neu Regierung SPD, Grüne und FDP wartet erst einmal ab um die Posten zu verschieben. Die Posten sind wichtiger als Corona.
    Den Impfstoffmangel hat Span zu verantworten, wie bei der ersten Impfkompanie.
    Werben für Impfungen und Boostern und nicht genug Impfstoff. Da helfen keine Impfzentren, armes Deutschland mit den Politikern.
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  • K. W.
    Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.

    Joseph Marie de Maistre
    (Französischer Schriftsteller)
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  • W. V.
    Wird die Impfstoffmenge nur für Würzburg und Landkreis gekürzt oder für ganz Bayern? Oder nur für Nordbayern? Spahn hat ja gesagt, dass in dieser Woche noch sechs Millionen Dosen Biontech ausgeliefert wurden, in der nächsten Woche ist es allenfalls die Hälfte. Hängt die Kürzung damit zusammen? Dann hätten die Verantwortlichen in Würzburg unverantwortlich gehandelt, weil sie dies seit Sonntag Abend hätten wissen müssen. Außerdem funktioniert das Impfportal nicht. Liegt das an technischen Problemen oder weil es keine Termine gibt?
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  • G. W.
    "Wer zu spät kommt,
    den bestraft das Leben"

    Dieser Spruch aus der Wendezeit '89 scheint auch beim Thema Covid19-Impfung angebracht.

    Ich finde keinen Grund, warum wir uns jetzt, Ende 2021 in diesem Land überhaupt noch Gedanken über Erst- und Zweitimpfungen machen müssen.

    Der Sommer war lang genug, jetzt sollten prinzipiell nur noch Boosterimpfungen anstehen.

    Und: ob jetzt mit Moderna oder Biontec geboostert wird spielt absolut keine Rolle, beides wirkt.

    Aber wir können gerne noch weiter rumtrödeln, bis die neue Südafrika-Variante Delta ablöst.
    Dann geht das Drama eben in der nächsten Runde weiter.
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  • M. S.
    Solche ungeplanten Kürzungen sind für jede Planung eine Katastrophe und erschweren die Terminvergabe. Ich bin sehr gespannt was da noch rauskommt und hoffe, dass das Problem schnell gelöst werden kann. Ärgerlich wäre es, wenn das Problem nur auf den knappen Biontech-Vorräten basieren würde und man es eigentlich mit einer Mehrlieferung von Moderna hätte lösen können.

    Allerdings war es einfach auch ein großer Fehler die Impfzentren in Wü dichtzumachen. Andere Landkreise (Bad Kissingen zum Beispiel) sind da deutlich besser aufgestellt und haben jetzt im Übergang keine so großen Probleme - wahrscheinlich auch weil der Bedarf besser kalkuliert ist und mit Vorlauf auch besser bedient werden kann.
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  • P. B.
    Die Wut wird immer größer auf die völlig unfähigen Politiker aus der CDU/CSU.
    Gründe warum Mainfranken im Moment nicht genug Impfstoff bekommt liegt ganz sicher darin:
    1. Spahn empfiehlt Booster und hat nicht mal genug Impfstoff und keine Impfzentren mehr.
    2. Die zur Verfügung stehenden Impfdosen für Bayern werden ganz sicher von unseren hochgeschätzten Ministerpräsidenten Söder nach Südbayern ausgeliefert.
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  • A. H.
    Da wisse se ja mehr, als die Mainpost, die bis jetzt eigentlich auch noch nichts genaues weiß.
    Übrigens: Söder is Franke, halt ke Mainfranke.
    P.S. Da lobe ich mal gerne die dieses mal bemerkenswert besonnene Reaktion von @ argus
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Daß es mit der Impfstofflogistik in Bayern nicht gut funktioniert wissen wir. Das wird sich aber einrenken. Betrifft die Kürzung alle Impfstoffe, oder nur BioNTech? Moderna ist als Boosterimpfung mindestens genauso gut, wenn nicht sogar einen Tick besser. Ich schlage vor, dass wir erst mal abwarten, wie groß die Begrenzungsmenge ist. Vor Hysterie jedenfall, in der jetztigen aufgeheizten Situation, rate ich ab.
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  • W. V.
    Für die Boosterimpfung wird bei Moderna nur die halbe Dosierung verwendet. Durch diese wundersame Impfstoffvermehrung müsste man die Impfzentren eigentlich mit Moderna fluten können.
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