Björn Denner tritt zur Bürgermeisterwahl am 15. Mai an. Bei einem Gespräch in seinem Garten in Unterelsbach ging er auf seine Motivation ein, zu kandidieren und stellte seine Vorstellungen für eine künftige Politik in Oberelsbach vor.
Björn Denner: …unsere Bürgerinnen und Bürger mehr Vertrauen, mehr Bürgernähe und mehr Fortschritt verdient haben. Der Markt Oberelsbach benötigt mehr Weiterentwicklung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse unserer Bevölkerung.
Denner: Meine Frau und meine Kinder sind die besten Alltagshelfer, um sich immer wieder für alle anstehenden Aufgaben zu motivieren. Deshalb scheue ich auch das Amt des Bürgermeisters nicht, da mir meine Familie immer Unterstützung geben wird.
Denner: Hier gibt es große Baustellen: Die Sanierung der Brücken wurde zu lange aufgeschoben, die Gastronomie vernachlässigt, das Thema betreutes Wohnen / Tagespflege nicht genügend in den Fokus gesetzt. Ich werde dies angehen und auch Standortpflege für unser Gewerbe und die Landwirtschaft betreiben, damit bestehende Infrastruktur erhalten und gefördert wird.
Denner: Wir sind mit einer Hausarztpraxis, einer Zahnarztpraxis, einer Tierarztpraxis und einer Apotheke noch gut ausgestellt. Hierfür gilt es, sich stetig einzusetzen, dass dies auch so bleibt. Wichtig ist hierbei auch, die Erreichbarkeit für Senioren.
Denner: Es sollte in jedem Ort einen unverbindlichen Treffpunkt für Jugendliche geben. Vereine und Kirchen leisten hier wertvolle Arbeit. Zusammen mit ihnen, in Ergänzung um ein Kinder- und Jugendparlament, möchte ich den jungen Menschen mehr Gehör schenken und ihre Bedürfnisse besser kennenlernen.
Denner: Die Thematik betreutes Wohnen und Tagespflege muss sichtbarer in den Fokus gebracht werden. Wichtige Versorgungspunkte wie Ärzte, Lebensmittelgeschäfte und mein geplantes Mehrgenerationenhaus müssen auch erreichbar sein, deswegen werde ich einen Bürgerbus ins Leben rufen.
Denner: Der Ausbau stellt für mich einen wichtigen Standortfaktor für das Gewerbe und den Privatbereich dar, der unsere Gemeinde attraktiver macht. In Ginolfs zum Beispiel könnten wir schon viel weiter sein, wenn man den direkten Draht mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht hätte, um die Standortfrage im Vorfeld zu klären.
Denner: Ich werde das ganze Jahr unkomplizierter Ansprechpartner sein, ohne große Terminvereinbarungen. Mit der Idee des Gemeindeteilfonds können konkrete Ideen der Vereine unterstützt werden.
Denner: Die Kalte Buche, weil sie ein Kraftort mit wunderschönem Blick auf unsere Gemeinde ist. Ich verbinde damit das Heumachen mit meinem Opa als Kind, die Joggingrunden als Jugendlicher und heute Wanderungen mit meiner Familie dorthin.
Denner: Intensiv und bereichernd. Für mich ist und war die Zeit schon jetzt ein großer Gewinn, da ich viele neue Menschen kennengelernt und mich persönlich weiterentwickelt habe.
Denner: Ständige Stütze ist auch hier meine Familie. Selbstverständlich habe ich darüber hinaus ein Team. So eine Aufgabe ist nur im Miteinander gut zu bewältigen. Ich sage vielen Dank an alle an dieser Stelle.
Denner: Ein Austausch auf Augenhöhe ist mir sehr wichtig. Ich verstehe mich als Teil eines Teams, das den Markt Oberelsbach voranbringen will. Als Führungskraft werde ich mit Impulsen vorangehen. Meinungsverschiedenheiten müssen fair diskutiert und am Ende gelöst werden.
Denner: Unsere Projekte sollten von der Bevölkerung akzeptiert sein. Das ist nur erreichbar mit Vertrauen und konkreten Informationen. Ich werde realistisch und terminiert handeln und keine Luftschlösser bauen, indem Gelder über Jahre weitergeschoben werden und der Berg der Aufgaben unabtragbar für die Verwaltung wird.
Denner: Durch meine langjährige Berufserfahrung im öffentlichen Dienst konnte ich viele Kontakte knüpfen, die uns bei der täglichen Verwaltungsarbeit unterstützen können. Gerade was Förderungen betrifft, kann ich auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen.
Denner: Ich werde mich im Marktgemeinderat genauso engagiert für unsere Gemeinde und die Bevölkerung einsetzen wie bisher auch.
Denner: Dass sie den Mut dafür aufgebracht hatte, sich in jungen Jahren als Bürgermeisterkandidatin aufstellen zu lassen.