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Kreuzberg
Der Abrissbagger ist da: Arbeiten zur Sanierung des Klosters Kreuzberg sind angelaufen
Nachdem der Bauantrag den Bischofsheimer Stadtrat im Januar passiert hat, werden nun die ersten Gebäudeteile im Bereich der Brauerei abgerissen.
Die Sanierung des Klosters Kreuzberg hat begonnen.
Foto: Thomas Pfeuffer | Die Sanierung des Klosters Kreuzberg hat begonnen.
Thomas Pfeuffer
 |  aktualisiert: 02.04.2025 02:38 Uhr

Dass das Kloster Kreuzberg mit seinen verschiedenen Wirtschaftsgebäuden vor einer umfassenden Sanierung steht, ist inzwischen hinreichend bekannt. Bis die "Riesenmaßnahme" konkreter wurde, waren eine Vielzahl von Behördenterminen und Absprachen mit Vertretern der Klosterbetriebe und des Franziskanerordens erforderlich gewesen. Mitte Januar dann hat der Stadtrat von Bischofsheim dem Bauantrag für einen ersten Bauabschnitt sein Einvernehmen erteilt.

Abrissbagger im Hof hinter dem Klostergebäude

Nun scheinen die ersten Sanierungsarbeiten anzulaufen. Ein Abrissbagger hat in einem Hof hinter dem Kloster die Arbeiten aufgenommen. Entsprechend dem Bauantrag sollen im Bereich von Brauerei, dem Gewächshaus, der ehemaligen Wäscherei und am sogenannten Josefsbau Abrissarbeiten erfolgen. In diesem Bereich soll eine komplett neue Brauerei entstehen.

Die konkreten Planungen wollen die Verantwortlichen des Klosters in nächster Zeit vorstellen.
Foto: Thomas Pfeuffer | Die konkreten Planungen wollen die Verantwortlichen des Klosters in nächster Zeit vorstellen.

Die neue Brauerei und ihre Sudkessel sollen von dem Weg beim Wendelinusbau, dem alleinstehenden Gebäude gegenüber dem aktuellen Eingang zur Brauerei, aus einsehbar sein. Auf dem Dach des Neubaus sei dann der Biergarten geplant.

Genauere Informationen über die Arbeiten  folgen

In einem zweiten Bauabschnitt sind dann Sanierung und der Umbau des Marienbaus geplant, in dem aktuell zum Beispiel die Sudkessel zu sehen sind. Hier sollen Küche und Essensausgabe eingerichtet werden.

Von den Verantwortlichen des Klosters selbst waren am Freitag keine Auskünfte über die angelaufenen Arbeiten zu erhalten. Über die konkreten Planungen und weitere Details des Bauvorhabens wollen sie in nächster Zeit bei einem Pressegespräch informieren.

 
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Kommentare
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  • Stefan Wolz
    Ist nach dem Umbau wieder Platz die Kreuzbergwallfahrende aus Würzburg?
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  • Thomas Pfeuffer
    Sehr geehrter Herr Wolz, vielen Dank für die Frage. Die entsprechende Antwort erhoffen wir uns bei der angekündigten Pressekonferenz von den Verantwortlichen in den kommenden Wochen.
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  • Felix Habermann
    Wie kann man nur solch schöne
    Gebäude einfach abreißen.
    Hätte sich mit dem passenten
    Architekten bestimmt viel
    besser lösen lassen.
    Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
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  • Hans-Karl Heil
    Mit einem Architekt bestimmt nicht!
    Vielleicht mit einem Bautechniker oder Statiker. Architekten wollen nur schön und teuer machen...wissen aber nicht wie es geht!
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  • Roland Albert
    Ein professioneller, guter Architekt hat mir mal erklärt, dass die meisten seiner Kollegen wie Eunuchen sind: sie wissen wie es gehen könnte, können es aber nicht (mehr oder haben es nie gelernt).

    Warum werden zuweilen alte Gebäude abgerissen.? Manchmal stimmen eben die Raumzuschnitte und Raumhöhen nicht mehr, von der Fussbodenbeschaffenheit will man auch nicht reden.
    Manchmal ist ein Neubau wirklich besser, für alle Beteiligten.
    Die Fassaden kann man ja wieder angleichen, also abwarten was es werden wird.
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