
Dass das Kloster Kreuzberg mit seinen verschiedenen Wirtschaftsgebäuden vor einer umfassenden Sanierung steht, ist inzwischen hinreichend bekannt. Bis die "Riesenmaßnahme" konkreter wurde, waren eine Vielzahl von Behördenterminen und Absprachen mit Vertretern der Klosterbetriebe und des Franziskanerordens erforderlich gewesen. Mitte Januar dann hat der Stadtrat von Bischofsheim dem Bauantrag für einen ersten Bauabschnitt sein Einvernehmen erteilt.
Abrissbagger im Hof hinter dem Klostergebäude
Nun scheinen die ersten Sanierungsarbeiten anzulaufen. Ein Abrissbagger hat in einem Hof hinter dem Kloster die Arbeiten aufgenommen. Entsprechend dem Bauantrag sollen im Bereich von Brauerei, dem Gewächshaus, der ehemaligen Wäscherei und am sogenannten Josefsbau Abrissarbeiten erfolgen. In diesem Bereich soll eine komplett neue Brauerei entstehen.

Die neue Brauerei und ihre Sudkessel sollen von dem Weg beim Wendelinusbau, dem alleinstehenden Gebäude gegenüber dem aktuellen Eingang zur Brauerei, aus einsehbar sein. Auf dem Dach des Neubaus sei dann der Biergarten geplant.
Genauere Informationen über die Arbeiten folgen
In einem zweiten Bauabschnitt sind dann Sanierung und der Umbau des Marienbaus geplant, in dem aktuell zum Beispiel die Sudkessel zu sehen sind. Hier sollen Küche und Essensausgabe eingerichtet werden.
Von den Verantwortlichen des Klosters selbst waren am Freitag keine Auskünfte über die angelaufenen Arbeiten zu erhalten. Über die konkreten Planungen und weitere Details des Bauvorhabens wollen sie in nächster Zeit bei einem Pressegespräch informieren.
Gebäude einfach abreißen.
Hätte sich mit dem passenten
Architekten bestimmt viel
besser lösen lassen.
Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
Vielleicht mit einem Bautechniker oder Statiker. Architekten wollen nur schön und teuer machen...wissen aber nicht wie es geht!
Warum werden zuweilen alte Gebäude abgerissen.? Manchmal stimmen eben die Raumzuschnitte und Raumhöhen nicht mehr, von der Fussbodenbeschaffenheit will man auch nicht reden.
Manchmal ist ein Neubau wirklich besser, für alle Beteiligten.
Die Fassaden kann man ja wieder angleichen, also abwarten was es werden wird.