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Bad Kissingen/Rhön-Grabfeld
CSU: Dorothee Bär erneut Vorsitzende im Wahlkreis Bad Kissingen
Bei der Bundeswahlkreiskonferenz wurde Staatsministerin Dorothee Bär einstimmig zur Vorsitzenden in ihrem Wahlkreis 248 gewählt. Dazu gehört auch der Landkreis Rhön-Grabfeld.
Dorothee Bär wurde erneut zur Vorsitzenden des CSU-Bundeswahlkreis 248 gewählt: (Von links) Bad Kissingens Landrat Thomas Bold, Staatsministerin Dorothee Bär, Schatzmeister Benno Metz und Bundeswahlkreisgeschäftsführer Detlef Heim.
Foto: Luca Macke | Dorothee Bär wurde erneut zur Vorsitzenden des CSU-Bundeswahlkreis 248 gewählt: (Von links) Bad Kissingens Landrat Thomas Bold, Staatsministerin Dorothee Bär, Schatzmeister Benno Metz und ...
Maria Faiß
Maria Pfister
 |  aktualisiert: 19.10.2020 09:36 Uhr

Staatsministerin Dorothee Bär, MdB, wurde bei der Bundeswahlkreiskonferenz vergangene Woche erneut einstimmig zur Vorsitzenden im CSU-Bundeswahlkreis 248 gewählt, dies teilte die Partei in einer Pressemeldung mit. Als Stellvertreter sind Landrat Thomas Bold (Bad Kissingen) und Thomas Habermann (Rhön-Grabfeld) gewählt worden. Zum Wahlkreis gehören die Landkreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld.

"Das einstimmige Ergebnis ist eine tolle Bestätigung. Über das große Vertrauen bin ich sehr dankbar. Ich freue mich mit Thomas Bold und Thomas Habermann gemeinsam den Bundeswahlkreis 248 führen zu dürfen", so Staatsministerin Dorothee Bär. Es stünden weitere arbeitsreiche Monate bevor, diesen Weg werde man gemeinsam bestreiten. Dass der Wahlkreis bisher so gut durch die Krise gekommen sein, läge vor allem auch am Einsatz der Landräte und Bürgermeister vor Ort. 

Vielfältige Herausforderungen für Deutschland und den Wahlkreis

Bär verdeutlicht auch die vielfältigen Herausforderungen, vor denen man derzeit stehe. So sei Deutschland und auch der Wahlkreis bisher gut durch die Krise gekommen. Der eingeschlagene Weg von Umsicht und Rücksicht dürfe nicht verlassen werden, denn Schutz der Bevölkerung bedeutete zugleich freie Fahrt für Schulen, Kitas und die Wirtschaft. Das sei angesichts der wirtschaftlich angespannten Lage dringend geboten. Zeitgleich stünde Deutschland außenpolitisch vor vielfältigen Krisenherden. Beides werde die Arbeit der Bundesregierung in den nächsten Monaten prägen, so die Ministerin. 

Landrat Thomas Bold sehe auch die Problematik der Wechselstromleitung P43 von Dipperz nach Bergrheinfeld als künftige Aufgabe, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Diese sollte nach einer Vereinbarung von 2015 eigentlich entfallen. Staatsminister Aiwanger habe jedoch zugestimmt, dass die Leitung nun durch die Region des Wahlkreises führt. Hier gelte es, sich gemeinsam weiter für die Interessen der Region einzusetzen. 

 
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