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Bad Neustadt
Augenärztin behandelt Kassenpatienten nicht mehr wie gewohnt: KVB stuft Versorgung in der Rhön als "angespannt" ein
In einer Augenarztpraxis in Bad Neustadt werden nur noch Selbstzahler und Privatpatienten betreut. Wie kommt man nun an freie Termine bei Fachärzten in der Region?
Vielerorts fehlen Ärzte (Symbolbild), auch Termine bei Augenmedizinern sind nicht leicht zu erhalten. Die Kassenärztliche Vereinigung stuft die Versorgungslage in Rhön-Grabfeld als 'angespannt' ein.
Foto: Monika Skolimowska, dpa | Vielerorts fehlen Ärzte (Symbolbild), auch Termine bei Augenmedizinern sind nicht leicht zu erhalten. Die Kassenärztliche Vereinigung stuft die Versorgungslage in Rhön-Grabfeld als "angespannt" ein.
Kristina Kunzmann
 |  aktualisiert: 09.06.2023 02:28 Uhr

Die Suche nach Arztterminen ist nicht nur in Rhön-Grabfeld ein viel diskutiertes Thema. Das zeigte ein Bericht dieser Redaktion über die Augenärztin Dr. med. Julia Katinka Müller-Richter. Sie darf aus rechtlichen Gründen seit dem Weggang der früheren Inhaberin ihrer Praxis in Bad Neustadt, Gabriele Szopa-Spötta, gesetzlich versicherte Personen nicht mehr wie gewohnt behandeln. Deshalb stehen viele Kassenpatienten nun vor der Herausforderung, einen neuen Augenarzt für sich zu finden.

Mehrere Patienten hatten dieser Redaktion von kurzfristigen Terminabsagen in der Praxis von Müller-Richter berichtet. Nach Erscheinen des Artikels meldeten sich weitere Patienten, die die Vorwürfe bestätigten. Darunter Christa Hornig aus Mellrichstadt, deren Mann Walter – Kassenpatient – ebenfalls kurzfristig keinen Termin mehr bekommen habe.

Er sei nicht einmal mehr in der Patientenkartei gewesen, sie sei "stinksauer", klagte Hornig. Die Augenärztin Julia Müller-Richter hatte Verständnis für den Unmut der Patienten gezeigt und die Probleme auf den unerwartet früheren Rückgang Szopa-Spöttas zurückgeführt.

So schätzt die Kassenärztliche Vereinigung Bayern die Versorgungslage ein

Als Interessenvertretung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte organsiert die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) die ambulante Versorgung der gesetzlich Versicherten in Bayern. Wie schätzen die KVB-Verantwortlichen die augenärztliche Versorgung in Rhön-Grabfeld ein? "Die augenärztliche Versorgungslage im Landkreis Rhön-Grabfeld ist derzeit in der Tat angespannt", teilt stellvertretender Pressesprecher Dr. Axel Heise auf Nachfrage mit. Aus Datenschutzgründen könne er zu einzelnen Praxen und deren Leistungsspektrum aber keine Auskunft geben, so Heise.

Die bundesweit vorgegebene sogenannte "regionale Verhältniszahl" sehe pro Augenarzt 18.036 Patientinnen und Patienten vor. Somit ergebe sich bei rund 79.400 zu versorgenden Rhön-Grabfelderinnen und Rhön-Grabfeldern ein Bedarf von 4,4 Augenärzten für den Landkreis. Bislang würden in Rhön-Grabfeld sechs Augenmediziner Kassenpatienten versorgen, von denen allerdings viele in Teilzeit arbeiten. Das entspreche noch einem Versorgungsgrad von 90,88 Prozent.

Ein Mann lässt seine Augen überprüfen (Symbolbild). Der Landkreis Rhön-Grabfeld könnte im Bereich der augenärztlichen Versorgung bald als 'drohend unterversorgt' eingestuft werden.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Ein Mann lässt seine Augen überprüfen (Symbolbild). Der Landkreis Rhön-Grabfeld könnte im Bereich der augenärztlichen Versorgung bald als "drohend unterversorgt" eingestuft werden.

Es sei aber davon auszugehen, dass der Landesausschuss bald einen deutlichen niedrigeren Versorgungsgrad feststellen werde, so Heise. Der Grund: Eine bereits seit August 2022 bestehende augenärztliche Niederlassungsmöglichkeit im Landkreis sei offen und ausgeschrieben.

Die zwischenzeitlich weggefallenen Augenarztsitze werde der Landesausschuss voraussichtlich ebenfalls in der kommenden Sitzung offiziell ausschreiben. Der Ausschuss werde den Landkreis wohl in seiner kommenden Sitzung als zumindest "drohend unterversorgt" einstufen.

KVB-Pressesprecher: Wartezeiten sind im internationalen Vergleich kurz

Das Thema Wartezeiten sei in einem größeren Kontext zu sehen, schreibt Heise. "International steht Deutschland  mit seinem dualen Versicherungssystem und der Aufteilung zwischen einem sehr umfassenden ambulanten Versorgungsangebot und einer spezialisierten stationären Versorgung sehr gut da", schreibt Axel Heise. Das würden Studien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigen. Die Wartezeiten seien kürzer als in vielen Nachbarländern.

Was rät Heise Patienten, die Schwierigkeiten haben, einen Arzttermin zu bekommen? Sie sollten sich an die Terminservicestelle der KVB wenden, so der stellvertretende KVB-Pressesprecher. Wie ein Blick auf die Internetseite der Terminservicestelle zeigt, müssen Patienten dafür gesetzlich versichert sein.

Terminservicestelle hilft Patienten bei der Arztsuche

Innerhalb einer Woche nach ihrem Anruf sollen Patienten dann mit einer Wartezeit von maximal fünf Wochen einen Termin beim Arzt erhalten. Allerdings nur, sofern ihr Anliegen keine Bagatellerkrankung oder Routineuntersuchung betrifft.

Weil Augenärzte zur Kategorie "Allgemeine fachärztliche Versorgung" zählen, sei den Patienten dabei – von ihrem Wohnort ausgehend – eine Fahrzeit von 30 Minuten oder 30 Kilometern zum Termin zumutbar, heißt es auf der Internetseite. In der "spezialisierten fachärztlichen und gesonderten fachärztlichen Versorgung" (zum Beispiel Strahlentherapeuten) sind es 60 Minuten oder 60 Kilometer.

Die Terminservicestelle ist über www.kvb.de/service/patienten/terminservicestelle/ oder Tel. 116117 zu erreichen.

 
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  • Reiner.Kortmann@t-online.de
    Diese Augenärztin betreibt eine Privatpraxis in Würzburg und eine Praxis in Volkach. Um auch noch eine Praxis in Bad Neustadt zu eröffnen und dort auch Kassenpatienten zu behandeln brauchte sie also noch einen Kassenarztsitz. Diesen kaufte sie wohl von der Augenärztin Szopa Spötta. Aus welchen Gründen auch immer ist Frau Szopa Spötta jetzt wohl als Augenärztin ausgefallen - Frage: wo ist dieser Kassenarztsitz ? Frau Müller-Richter kann ja schlecht in mehreren Praxen gleichzeitig arbeiten. Die Praxis in Bad Neustadt firmiert unter Eye Medic MVZ GmbH, deren Geschäftsführerin Frau Müller-Richter ist. Frage: Ist es wirklich wünschenswert das zunehmend Arztsitze an GmbHs verkauft werden❓Gab‘ es wirklich keinen einzigen Augenarzt/Augenärztin welche Interesse an der Fortführung der Praxis Szopa Spötta gehabt hätte❓
    Es wäre schön wenn die Main Post diese Fragen im Rahmen ihrer Recherche beantworten könnte.
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  • KKunzmann
    Sehr geehrter kortmann_nes,

    vielen Dank für Ihren Kommentar und das damit verbundene Interesse an unserer Berichterstattung. Wo der Kassensitz ist bzw. ob Frau Szopa-Spöttas Kassensitz noch als besetzt oder bereits als unbesetzt gilt, hatten wir im Zuge der Recherche mehrfach bei der Kassenärztlichen Vereinigung angefragt. Außerdem wollten wir wissen, in welchen Praxen die genannten Kassensitze weggefallen sind bzw. wo die genannte bereits seit August 2022 bestehende Niederlassungsmöglichkeit zuzuordnen ist. Die KVB verweist allerdings auf den Datenschutz und beantwortete die Fragen deshalb nicht. Frau Szopa-Spötta selbst konnte ebenfalls keine Auskunft geben, da sie erkrankt ist. Zu Ihrer Frage, ob es wirklich keinen einzigen Augenarzt/Augenärztin gegeben habe, der Interesse an der Fortführung der Praxis Szopa-Spötta gehabt hätte: Nach Aussage von Dr. med. Müller-Richter ist das so, sie suche seit langem erfolglos. Freundliche Grüße, Ihre Redaktion
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  • mroktober
    Das System der "Normalo" Krankenkasse und Privatkasse muss reformiert werden.
    Eine Kasse für alle und ALLE zahlen ein. Aber das Eisen will keine Politiker anfassen.

    Ich kenne beide Seiten. Ist war Privat versichert, da wurde gerne schnell "geschnibbelt".
    Da waren viele Behandlungen im nachhinein gar nicht notendig.

    Tja, und als Kassenpatient muss man sich viel erkämpfen und bekommt weniger Zuwendung wie man eigentlich bräuchte.

    In unserer Region in Unterfranken herrscht absoluter Ärztemangel.
    Einen Termin beim Facharzt braucht man entweder Vitamin B oder viel Zeit und Geduld
    einen Termin in gleicher Jahreszeit und selben Jahr zu bekommen.
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  • peter.r.weissenberger@deutschebahn.com
    Diese zwei Klassengesellschaft ist nicht mehr zeitgemäß und bringt die Gesellschaft nur noch mehr gegeneinander auf. In diesem Fall kann die Ärztin ja nicht anders. Es ist aber traurig das man als langjähriger Steuerzahler um einen Termin egal bei welchem Arzt mittlerweile betteln darf.
    Vorsicht Satire: Wenn man schon trennt sollte man vielleicht auch mal bei Organ- oder Blutspenden die gleichen Maßstäbe ansetzten. Da nimmt der Privatpatient gerne ein Organ oder das Blut vom Kassenpatient.
    Ehrlich gesagt, es nervt nur noch dieses Krankensystem. Ich sehe leider auf weiter Sicht keine Änderung, lasse mich aber gerne überraschen.
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  • zwrecht@aol.com
    Die MainPost hat sich hier noch nicht gefunden. Es geht nicht um die Ärzte und deren Interessenvertretung (Kassenärztliche Vereinigung): "Als Interessenvertretung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte organsiert die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) die ambulante Versorgung der gesetzlich Versicherten in Bayern. " Es geht doch um die Kassenpatienten: Da müssen sie schon die Kassen, bzw. deren Chefs (Jahreshalt zwischen 250.000 und 380.000€) fragen. Die Ärzte beschweren sich hier im Artikel ja nicht, sondern die Patienten. Natürlich ist die Ärzteversorgung im internationalen Vergleich nicht schlecht: In ganz Uganda mit 51 Mio Einwohner solls nur 106 Augenärzte geben. Von Malawi will ich gar nicht reden. Aber das geht doch am Thema vorbei. Der Kassenpatient braucht einen Augenarzt termin. Den Augenarzt dazu gibt es, nur bezahlen will es die Kasse nicht. Also bitte dort mal nachfragen, wie das Übel beseitigt werden kann.
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  • minervaodilia
    Nur noch Abzocke wenn man überlegt bei 50.000€ Brutto zahlt AG und AN knappe 8500€ in die Krankenkasse und trotzdem sind die Leistungen gleich gen Null.
    Kann das nur bestätigen damals wurde angeblich eine Schwachsichitgkeit festgestellt. Der Optiker hat dann die Brille auf Rezept gefertigt. 3 Jahre später beim Optiker mal überprüft eine angeblichen Visus von 50% auf einem Auge der laut Augenarzt nicht verbesserbar wäre als Erwachsener. Dann doch 90% Visus auf dem schwachen Auge und 125% mit beiden Augen. D.h Führerschein Gutachten hätte ich mir sparen können...Alles nur Geldmacherei?
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  • dr.k.buechner@t-online.de
    Wann kapieren die ach so schlauen Kommentatoren hier endlich, dass es für Kassenpatienten eine Obergrenze pro Tag gibt, die ganz klar festlegt wie viel Leistung man abrechnen darf. Darüber erbrachte Leistungen werden nicht bezahlt, im Gegenteil, man riskiert sogar einen teils fünfstelligen Regress bei zu viel abgerechneten Leistungen… Welcher der hier so oft zitierten Bäcker würde sich denn eine Obergrenze akzeptieren für seine verkauften Brötchen ? Würde da einer seine Ware umsonst anbieten ? Aber Ärzte sollen umsonst arbeiten und alle Patienten versorgen, egal ob es dafür Geld gibt oder eine Strafe droht ? Das System muss geändert werden aber das kann man nicht dem einzelnen Arzt wie jetzt der Kollegin in Bad Neustadt zum Vorwurf machen….
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  • Belph
    Es ist überfällig, dass das Krankenkassensystem reformiert wird. Es sollte nur noch eine gesetzliche Kasse geben.
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  • Einwohner
    Das gesetzliche System ist marode. Genau deshalb haben wir doch diese Probleme und auf der anderen Seite Prachtbauten und total überzogene Gehälter bei den GKVs. Und das wollen sie auch noch fördern? Besser nicht.
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  • FischersFritz
    Mal rechnen … 18.036 Patienten pro Augenarzt … falls jeder von denen nur ein einziges Mal pro Jahr in die Praxis kommt, sind das ca. 80 Patienten am Tag …

    Leider, leider, leider entspricht das recht genau dem Eindruck meines letzten Kassen-Augenarztbesuchs. Über drei Stunden im Wartezimmer verbracht, mit mehr Patienten als Sitzplätzen … die Patienten genervt, das Personal hoffnungslos überfordert.

    Am Ende dann eine Untersuchung im Schnelldurchgang mit extrem minimalistischer Kommunikation. Aber nicht ohne den abschließenden freundlichen Hinweis, doch bitte einmal pro Jahr zur Kontrolle vorbeizukommen … ber ich war froh, überhaupt noch einen Arzt gefunden zu haben, der "neue" Kassenpatienten aufnimmt.

    Und die Augenärzte sind ja kein Einzelfall.

    Was die KVB aktuell abliefert, geht an der Lebenswirklichkeit vieler Menschen leider glatt vorbei. Es ist einfach nur unverschämt und eine Zumutung.

    Da glaubt man, die sozialistische Planwirtschaft wäre überwunden – und dann kommt sowas …
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  • bettina.katzenberger
    Die Frage stellt sich an dieser Stelle, weshalb Dr.Müller denn neben Würzburg, Volkach und Kitzingen noch die Praxis in Bad Neustadt gekauft hat, wenn ihr Ziel nicht von vornherein war, auch diese Praxis als Privatpraxis zu betreiben und nicht nur Fallpauschalen von den gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen sondern deutlich einträglicher privat abrechnen zu können. Denn es war ja klar, dass eine Ärztin nicht gleichzeitig in 4 Praxen Patienten behandeln kann. Uns wurden jedenfalls im März noch Termine gegeben, ohne einen Hinweis, dass nur noch Selbstzahler oder Privatpatienten behandelt werden. Meine explizite Frage nach der Nachfolgerin von Frau Szopa wurde beantwortet mit der Aussage "Frau Dr.Müller behandelt die Patienten selbst". Die Termine wurden dann erst eine knappe Woche vor dem Termin abgesagt. Da wir inzwischen schon von anderen betroffenen Patienten über die Neuausrichtung der Praxis erfahren hatten, konnten wir rechtzeitig in Schweinfurt aufgenommen werden.
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  • Dieter@zellhoefer.de
    Vor dem Hintergrund eigener Erfahrung
    bei dieser Ärztin hatten wir einen sehr geschäftstüchtigen Eindruck erhalten. Ich verstehe nicht warum diese Dame mehrere so weit verstreute Praxien betreiben muss? Als ob es in Würzburg nicht genug Patienten gäbe...
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  • BuergerKar
    @trymon: die Zulassung , kassenpatienten zu behandeln, bekommt Frau Müller Richter nicht. Das liegt am KV Recht. Also bitte nicht die Ärztin verantwortlich machen.
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  • mainpost@mi-gas.de
    Da muss ich zustimmen, hier habe ich zu oberflächlich gelesen, dieses wichtige Detail im ersten Absatz überlesen und so den ganzen Sinn des Artikels falsch verstanden.
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  • BuergerKar
    Vielleicht könnte die mainpost ja mal über das zeit- und abrechnungsbudget der kassenärztlich, also für gesetzlich Versicherte Patienten tätigen Ärzte berichten. Dann würde mancher Leser verstehen , dass es nicht am unwillen der Ärzte, sondern an den regulatorischen Vorgaben der kassenärztlichen Vereinigung und deren Verhandlungen mit den Krankenkassen liegt , wenn keine weiteren kassenpatienten behandelt werden können.
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  • harryamend@outlook.de
    Wenn eine Ärztin aber mehrere Praxen betreibt sieht das aber verdammt nach Abzocke aus, oder was würde diese Dame machen wenn alle ehemaligen Kassenpatienten plötzlich sagen würden "gut dann bezahlen wir eben und Sie behandeln weiter? Es kann nicht sein das fürs Handaufhalten weiter behandelt aber bei Kassenpatienten den Vorwand bringt man darf nicht.
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  • KKunzmann
    Sehr geehrter BuergerKar,
    vielen Dank für die Anregung, die wir gerne aufnehmen. Ein Gespräch mit einem Mediziner zum Thema Ärztemangel. ist bereits in Planung. In diesem Artikel wird auch die Budgetierung eine Rolle spielen. Freundliche Grüße, Ihre Redaktion Rhön-Grabfeld
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  • friedrich.angene@t-online.de
    Wenn es vom Gesetzgeber her zulässig wäre, sollte solchen Ärzten die Zulassung entzogen werden.
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  • BuergerKar
    Hallo, mitgelesen: sie DARF nicht!
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  • Einwohner
    Null Ahnung.
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