Das Coronavirus kommt Unterfranken näher. Im benachbarten Main-Tauber-Kreis (Baden-Württemberg) ist am Mittwochnachmittag erstmals ein Coronavirus-Fall bestätigt worden. Das geht aus einer Pressemitteilung des zuständigen Landratsamtes hervor. Bei der Infizierten handele es sich um eine 46-jährige Frau, die am vergangenen Freitag aus Südtirol zurückkehrte. Sie hatte sich laut Mitteilung aufgrund der typischen, grippeähnlichen Symptome bei einem Arzt gemeldet. Am Mittwochvormittag habe sich der Verdacht schließlich bestätigt. Die Patientin befinde sich zu Hause, da aufgrund des milden Krankheitsverlaufs keine stationäre Behandlung erforderlich sei.
Landratsamt will Wohnort nicht bekannt geben
Die weiteren Kontaktpersonen werden aktuell durch das Gesundheitsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis ermittelt. Für sie wird eine häusliche Quarantäne angeordnet. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes will das Landratsamt in Fällen von Coronavirus-Infektionen keine Informationen zu Wohnort oder Familiensituation der Betroffenen bekanntgeben.
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"Das Zusammenwirken der Gesundheitsbehörden beim Auftreten von Infektionskrankheiten ist in Baden-Württemberg gut eingespielt", erklärt Dr. Heiner Thierolf, Leiter des Gesundheitsamts Main-Tauber-Kreis. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung durch die neue Atemwegserkrankung werde nach wie vor als grundsätzlich moderat bewertet.
Das Gesundheitsamt im Main-Tauber-Kreis weist nachdrücklich darauf hin, die gängigen Hygienemaßnahmen wie das regelmäßige und gründliche Händewaschen mit Seife und anschließende Desinfektion zu beachten.
Erste Ergebnisse negativ: Drei Personen in den Haßbergen in häuslicher Quarantäne
Im Landkreis Haßberge gab es am Mittwochnachmittag noch keinen bestätigten Corona-Fall, allerdings befinden sich dort drei Bürger in angeordneter häuslicher Isolation, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes in Haßfurt. Zwei hatten Kontakt mit einem Patienten aus Mittelfranken, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Ein weitere Person hatte im Flugzeug Kontakt mit einem positiv getesteten Patienten. Bei allen drei Betroffenen war das erste Testergebnis negativ. Ein weiterer Bürger wird vorsorglich überwacht, weil er aus einem Risikogebiet zurückgekehrt ist.
Das bayerische Gesundheitsministerium teilt mit, dass bis zum frühen Mittwochnachmittag weitere fünf Corona-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es seit Donnerstag vergangener Woche insgesamt 42 neue Fälle im Freistaat. Diese wurden aus den Landkreisen Lindau am Bodensee, Augsburg, Erding und Passau sowie aus der Stadt Nürnberg gemeldet.
Ein roter Ticker mit Eilmeldung: Erste Corona-Infektion in der Region wirkt für mich durchaus nach Panikmache. Zzumindest dürften die Hamsterkäufer nun erst recht in Panikmodus geraten wenn nicht einfach neutral berichtet wird sondern so prominent darauf hingewiesen wird. Rot ist zudem auch noch eine anerkannte Gefahrenfarbe, welche das ganze noch mal bedrohlicher wirken lässt.
Das ist doch billigster Sensationsjournalismus auf Bild Niveau.
Untersucht wurde gar nicht, eine Schilderung der Symptome reichte. Mit etwas Glück gab es so eine Immunisierung ohne Stress und Quarantäne.
Ein Skandal über den nicht berichtet wird.
Jetzt aber was ernsthaftes. Wie sollen die Hamsterkäufe zubereitet werden wenn demnächst wegen Panik E-Werke geschlossen werden müssen. Ein Mitarbeiter mit Corona reicht ja dazu aus.
Ohne Strom gibt es aber weder Strom, Gas noch Wasser. Nicht mal der elektrische Dosenöffner funktioniert dann noch, vom Thermomix ganz zu schweigen.
Ich empfehle dingendst den Kauf einen Notstromaggregats mitsamt 1000 Litern Tribstoff.
Ohne Stromversorgung kein elektrischer Dosenöffner und keine ärztliche Versorgung. Lassen Sie mal moderne Menschen Dosen konventionell öffnen. Da wird Blut fliessen und die Sepsis wüten. Apotheken sowieso geschlossen weil automatische Schiebetür und Kasse nicht funktionieren.
Echt kein Schmarrn, das kann passieren wenn sinnlose Panik auf funktionierende Bürokratie trifft.