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Tiefenthal
Windenergie in Main-Spessart: Ist bald ein Ende der Flaute beim Bau neuer Anlagen in Sicht?
Die 10H-Regelung in Bayern wird aufgeweicht. Ein Investor will daher Windräder bei Tiefenthal bauen. Auch der Naturpark Spessart kann in die Suche nach Flächen für die Windenergie einbezogen werden.
Windenergie in Main-Spessart: Ist bald ein Ende der Flaute beim Bau neuer Anlagen in Sicht?
Klaus Gimmler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:42 Uhr

Die letzten Windräder, die im Landkreis gebaut worden sind, stehen auf der Binsfelder Höhe. 2017 wurde das Projekt der Arnsteiner Bürgerenergie-Genossenschaft errichtet. Seit dem herrscht Stillstand beim Ausbau. Keine weitere Anlage ist mehr hinzu gekommen. Das könnte sich ändern, denn die bayerische Staatsregierung hat beschlossen, die umstrittene 10H-Regelung aufzuweichen. In Vorrang- und Vorbehaltsgebieten soll künftig nur noch ein Abstand von 1000 Meter zur Wohnbebauung gelten. Was bedeutet das für die Windenergie im Landkreis Main-Spessart? Ist jetzt ein Ende der Flaute in Sicht?

Offiziell sind in Main-Spessart zwei Windräder laut Auskunft von Brigitte Ziegra-Schwärzer, Regionsbeauftragte des Regionalen Planungsverbandes Würzburg, genehmigt, aber nicht errichtet. Für eine weitere Anlage wurde ein Antrag auf Vorbescheid noch nicht erlassen. Gemeint sind zwei Windräder in Tiefenthal bei Erlenbach und ein Windrad bei Birkenfeld. Aber auch bei Arnstein und in Burgsinn gibt es Überlegungen, Windenergieanlagen zu errichten.

Zunächst zu den Windrädern in Tiefenthal: Diese wurden bereits vor dem Erlass der umstrittenen 10H-Regelung genehmigt, eine Klage der Gemeinde vor dem Verwaltungsgericht Würzburg war abgewiesen worden. Allerdings ist die Errichtung bislang daran gescheitert, weil der genehmigte Anlagentyp vom Hersteller nicht mehr lieferbar ist. Der Investor hätte sich die technischen Änderungen wieder genehmigen lassen müssen, wobei dann die 10H-Regelung gegolten hätte. Dies führte zum Scheitern des Vorhabens, weil die Standorte den notwendigen Abstand zur Wohnbebauung nicht erfüllen.

Zwei Windräder in Tiefenthal in Planung

Nun hat sich mit dem Aufweichen der 10H-Regelung eine Tür geöffnet. Einem Bau der beiden Windanlagen steht nichts mehr im Wege. Dies bestätigt auch Georg Neubauer, Bürgermeister der Gemeinde Erlenbach. Das Unternehmen habe schon Kontakt mit ihm aufgenommen, sagt er und er will sich dafür einsetzen, dass eine möglichst umweltverträgliche Lösung gefunden wird.

Die Gemeinde hatte sich bislang gegen den Bau gewehrt. Allerdings glaubt Neubauer, dass in Erlenbach die Zustimmung zu den Windrädern aufgrund der Klimakrise und dem russischen Angriffskrieg gewachsen sei. Auf Anfrage bestätigt ABO Wind ihr Interesse. Ein Zeitplan könne noch nicht genannt werden. Es soll aber eine Bürgerbeteiligung geben, heißt es von der Pressestelle.

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Das zweite Windenergie-Projekt, das sich noch im Genehmigungsverfahren befindet, ist in Birkenfeld. Dort hat ein Investor im Sondergebiet "Hohe Birke" ein Windrad geplant. Allerdings liegt dieses im Bereich der Nachttiefflugstrecke für Hubschrauber, was ein hartes Tabukriterium ist. Es wäre aber laut Ziegra-Schwärzer aus Sicht der Bundeswehr eine Errichtung möglich, wenn der Standort nach Westen verschoben wird. Laut Bürgermeister Achim Müller ist ein solcher Antrag bei der Gemeinde noch nicht eingegangen. Daher liegt laut Müller "das Projekt auf Eis".

Bilanz zur Windenergie in Main-Spessart: Sind weitere Anlagen in der Planung?
Foto: Marcus Brandt | Bilanz zur Windenergie in Main-Spessart: Sind weitere Anlagen in der Planung?

Windpark zwischen Schwebenried und Schraudenbach

Nicht im Genehmigungsverfahren, dafür aber in den Planungen ist ein Windpark auf einer Anhöhe zwischen Schwebenried und Schraudenbach (Lkr. Schweinfurt). Dort stehen schon einige Windräder und nach Überlegungen der Kommunen Arnstein und Werneck könnten in dem Vorrang- beziehungsweise Vorbehaltsgebiet "Südöstwestlich Schwebenried" bis zu sechs weitere hinzukommen. Gegen die Planungen gibt es Widerstand. Vor einem Jahr hatten 15 Schwebenrieder eine Unterschriftenliste gegen den Bau an Arnsteins Bürgermeister Franz-Josef Sauer übergeben.

"Doch noch nichts ist entschieden", sagt Stadtkämmerer Maximilian Nunn von der Stadt Arnstein, der für den im Urlaub befindlichen Bürgermeister Sauer Auskunft gibt. Man wolle jetzt als nächsten Schritt einen Flächenpool der Grundstückseigner gründen. Dazu soll es demnächst eine Versammlung geben. Die Windenergieanlagen sollen unter Regie der Kommunen Arnstein und Werneck gebaut werden und deren Erträge möglichst in den Gemeinden bleiben. Die Bürgerenergie-Genossenschaft Arnstein werde auf jeden Fall dabei sein, erklärt Nunn.

Windräder im Naturpark Spessart

Wie sieht es mit Windräder in den Landschaftsschutzgebieten aus? Bleibt der Naturpark Spessart frei von Windrädern? Erst vor einigen Tagen hatte in Burgsinn eine Veranstaltung stattgefunden, auf der sich Bürger für den Bau von Windrädern im Naturpark ausgesprochen haben. Auch Burgsinns Bürgermeister Robert Herold ist aufgeschlossen. "Ich bin für regenerative Energien", sagt er. Die Bürger und die Grundstücksbesitzer würden davon profitieren. Herold bestätigt, dass es Überlegungen für einen Windpark gebe, diese seien aber noch ganz am Anfang und es sei auch noch nicht klar, ob die Errichtung von Windrädern im Naturpark zulässig sei.  

Denn bislang sind die Landschaftsschutzgebiete als Standorte für Windenergieanlagen ausgeschlossen, weil sie die wertvollsten Landschafts- und Erholungsräume in Unterfranken sind. Nach neuer Gesetzeslage könnte sich das ändern. Es werde ein verbindliches Flächenziel von 1,8 Prozent an Vorranggebieten für die Windenergie bis 2032 geben, erklärt Regionsbeauftragte Ziegra-Schwärzer.

Der Ausschluss von Windrädern in Landschaftsschutzgebieten bliebe nur dann aufrechterhalten, wenn in den übrigen Teilen der Planungsregion der Windenergie ausreichend Platz gegeben wird. Dazu finden laut Ziegra-Schwärzer gegenwärtig intensive Untersuchungen durch die Regionalplanung statt. Über die Ergebnisse wird in den nächsten Planungsausschusssitzungen diskutiert und entschieden werden müssen.

 
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  • steve67
    Wer Windkraft fördert, fördert auch Klimakiller. Und die Entsorgung ist alles andere als geklärt:
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/erneuerbare-energien-windkraft-treibhausgas-sf6-101.html
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  • haas-hyr@t-online.de
    wer Windkraft blockiert, ist ein Klimakiller. Stoffe, die so gut verkapselt sind wie das Schwefelhexafluorid werden ganz bestimmt nicht zum Problem werden.
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  • rasputin32
    "Dem Bau der Windräder steht nun nichts mehr im Wege"
    Werden nach dem Fall von 10H auch Naturschutzregeln geändert?
    In Greussenheim wurde ein Projekt vor einigen Jahren begraben, weil das Nest eines Roten Milan - genau zwischen den Anlagen in Üttingen und Remlingen- nur 1300 m von den geplanten Windrädern entfernt war.
    Heute sieht man in diesem gesamten Raum wesentlich mehr dieser Vögel.
    Bei einer Radtour im Herbst 2021 zählte ich 14 im Raum Leinach/Birkenfeld/Karbach.
    Auch Gutachter die zur Zeit unterwegs sind bestätigen das.
    Und da sollen neue Windräder aufgestellt werden?
    Oder werden Naturschutzgesetze auch über Nacht geändert wie zum Beispiel die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen?
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Manche sagen so und andere sagen so. Häufigste Todesursache ist Gift und Verkehr.

    https://www.tagesschau.de/inland/studie-rotmilan-windkraftanlagen-101.html

    https://blogs.nabu.de/rotmilan/
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  • ramazotti
    Die Energiewende, wie wir sie Deutschland planen und umsetzen ist bereits gescheitert. Einen Industriestandort nur mit Erneuerbaren Energien wird nicht funktionieren. Wenn man sieht, dass Verkehr (E-Autos) und Gebäudeheizung (Wärmepumpen) in Zukunft elektrifiziert werden sollen, wird sich der Stromverbrauch verdreifachen. Wenn dann noch die sicheren Stromerzeuger Kohle und Kernkraft abgeschaltet werden, wird das ganze im Fiasko enden. Ein weiterer Zubau von Windrädern und riesigen PV-Feldern führt nur zu einem exorbitant hohen Ressourcen- und Landschaftsverbrauch ohne Nutzen für eine sichere, bezahlbare und umweltschonende Energieversorgung.Auch dem Klimaschutz wird nicht gedient.Wer nach Windrädern und PV-Modulen ruft, der bekommt stets als Back-Up Kohle-oder Gaskraftwerke dazu. Ergebnis: Die selbst gesteckten Ziele werden nicht erreicht.Ein weiterer Zubau führt nur zu Instabilitäten im Stromnetz.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "... und riesigen PV-Feldern führt nur zu einem exorbitant hohen Ressourcen- und Landschaftsverbrauch..."

    Und wie sieht die Realität aus:
    "Heute sind rund drei Viertel der PV-Anlagen auf Dächern installiert, ein Viertel in der Fläche: Nach Angaben des UBA gab es ­Ende 2019 gut 30  000 ha PV-Freiflächenanlagen in Deutschland. Das entsprach rund 0,07 % der Gesamt­fläche Deutschland. Rund 26 % der Anlagen standen auf Ackerland. Grob geschätzt waren das rund 7800 ha [von etwa 16 Millionen ha Nutzfläche]."

    https://www.wochenblatt.com/landwirtschaft/erneuerbare-energien/pv-freiflaechenanlagen-freund-oder-feind-12689676.html

    Ich wiederhole: 0,07% der Gesamt­fläche von Deutschland
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  • letsgo101
    Sie sollten vielleicht einmal Luftaufnahmen von Würzburg ansehen. Dort werden Sie feststellen das kaum ein Dach mit Solarzellen o.ä. versehen ist. Also dort noch gewaltiger Nachholbedarf besteht. Ihre Aussage das ca. dreiviertel der Solaranlagen auf Gebäuden sich befinden kann hier nicht nachvollzogen werden. Also erst informieren dann schreiben !
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Wenn man sieht, dass Verkehr (E-Autos) und Gebäudeheizung (Wärmepumpen) in Zukunft elektrifiziert werden sollen, wird sich der Stromverbrauch verdreifachen."

    Woher haben Sie den Unsinn? Sie sollten sich mal anschauen wie ein Wärmepumpe funktioniert?
    "Es gibt rund 45 Millionen Pkws in Deutschland, die im Schnitt rund 13.800 Kilometer pro Jahr fahren – macht insgesamt 621 Milliarden Kilometer.
    Legt man die Energiemenge zugrunde, die ein durchschnittliches E-Auto heute unter realen Bedingungen braucht, lässt sich leicht errechnen, wie viel Strom vollständig e-mobile Deutsche verbrauchen würden: 105 Terawattstunden (TWh), rund 15 Prozent der heute produzierten Strommenge."
    https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/elektromobilitaet-reicht-der-strom/20231296-2.htm
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Wer nach Windrädern und PV-Modulen ruft, der bekommt stets als Back-Up Kohle-oder Gaskraftwerke dazu."

    Sie denken zu einseitig in alten Strukturen. Mehr Innovation

    In mehr als der Hälfte aller Neubauten werden mittlerweile Wärmepumpen eingebaut (Norwegen über 60% ALLER Haushalte)

    Unternehmen wie "Schwarze Pumpe" - ehemalig dreckigste Stromerzeugung - setzen auf neue, saubere Technologien
    https://www.zfk.de/energie/gas/industriepark-schwarze-pumpe-startschuss-fuer-wasserstoff-speicherkraftwerk

    Nordlink Norwegen
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/erneuerbare-energien-strom-seekabel-nordlink-nach-norwegen-geht-in-betrieb-a-cc67854a-733d-42c9-9d65-1dbd78fcda84

    Große Stromkonzerne zusammen mit Autohersteller
    https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/trends/e-autos-als-stromspeicher-wie-funktionieren-v2h-und-v2g/#fazit-lohnen-sich-eautos-als-stromspeicher
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  • Arcus
    Kommunen die auf ihrem Gemeindegebiet Windräder/Photovoltaikanlagen/Geothermie zulassen, müssen am günstigen Strompreis partizipieren. Das lockt dann auch Gewerbe an, das über die Gewerbesteuer zusätzlich die Kassen füllt.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Seit EEG 2021 können Kommunen an Windkraftanlagen mitverdienen.

    Betreiber von Windenergieanlagen dürfen künftig bis zu 0,2 Cent je erzeugter Kilowattstunde Windstrom an die Kommunen vor Ort weiterreichen.
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  • arminbeck
    Hier die aktuellen Einspeisewerte: https://www.windjournal.de/erneuerbare-energie/aktuelle_einspeiseleistung_wind_und_solar_energie. @letsgo101: Haben Sie schon einmal Nachts Solarstrom "geerntet"?
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Mit diesem ausgesucht intelligenten Argument - @ arminbeck -

    wird ausgesucht gerne gegen die Erneuerbaren geschossen, obwohl auch die fossilen Energieträger nichts anderes sind als gespeicherte Sonnenenergie (die halt irgendwann mal zu Ende sind, und was dann?). Haben Sie eigentlich an Ihrem Auto keinen Kraftstofftank und fahren nur mit der Energie, die Ihnen gerade so reinschneit? Wohl kaum.

    Das Problem ist, dass bislang die Speichertechniken noch viel stiefmütterlicher behandelt worden sind als die "Gewinnung" von Energie aus erneuerbaren Quellen. Aber anstatt in sowas zu investieren, ist es ja viel wichtiger, sich ein möglichst großes Auto in einen möglichst großen Carport an einem möglichst großen Haus mit möglichst vielen stromverschwendenden Geräten zu stellen und obendrein möglichst oft möglichst weit entfernt Urlaub zu machen. Nach uns die Sintflut halt.

    Uffffffffz...
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  • familie.diener@gmx.net
    Warum bekommen es die umliegenden Gemeinden nicht fertig , Windräder aufzustellen
    und ihren eigenen Strom damit zu erzeugen . Dieser wäre dann günstiger und jeder hätte etwas davon und würde dies dann auch unterstützen . So überläßt man dies wieder
    einmal Firmen usw., welche sich nur noch mehr bereichern wollen !
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  • steve67
    Die Energiewende ist spätestens seit der Gaskrise gescheitert. Es ist völlig irre jetzt noch in sog. erneuerbare zu investieren. Bitte dazu mal den Beitrag im ZDF anschauen:https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland--reale-gefahr-100.html
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  • Michi_two@web.de
    da würde mich jetzt mal ihr Lösungsvorschlag interessieren
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Sie meinen Frankreich - mit den meisten AKWs in Europa - wo mehr als die Hälfte der 56 AKWs NICHT in Betrieb (niedriger Wasserstand, Sicherheitsrisiken und Wartung) sind und von einen hoffnungslos überschuldeten Staatskonzern EDF betrieben werden, sollte Vorbild für Deutschland sein? Ach ja, Frankreich importiert 20% seines Strombedarfs von der EU (auch Deutschland).

    Oder wie haben Sie sich die Stromerzeugung für Deutschland vorgestellt?
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  • Lebenhan1965
    @ steve67

    Wenn Deutschland nicht in den 16 Jahren Merkel gepennt hätte, dann wäre die Gaskrise nur ein kleines störendes Rauschen am Energiemarkt.

    Wollen Sie die Abhängigkeit von Diktatoren weiter erhöhen?
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  • rasputin32
    Geht auch umgekehrt:
    Wenn Merkel nicht 16 Jahre für eine problemlose und kostengünstige Gasversorgung aus Rußland eingetreten wäre, hätten wir schon lange Jahre die Probleme und Preise von heute und den nächsten Wintern.
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  • Lebenhan1965
    @ rasputin

    Das stimmt eben nicht. In Friedenszeiten kann ein Staat viel langfristiger und strategischer eine Ausstiegsstrategie aus einer einseitigen Abhängigkeit entwickeln.
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