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Karlstadt
Wärmepumpe auch im Altbau? Hausbesitzer Peter Wegner aus Gemünden sagt: "Ich würde es wieder machen!"
Ein Experte sagt, auf was man vor dem Einbau einer Wärmepumpe unbedingt achten sollte – und wann sich das Gerät finanziell lohnt.
Moderne Wärmepumpen sind effizient, platzsparend und machen mittlerweile bis zu 50 Prozent der Neuanlagen aus. (Symbolbild)
Foto: Günter Roth | Moderne Wärmepumpen sind effizient, platzsparend und machen mittlerweile bis zu 50 Prozent der Neuanlagen aus. (Symbolbild)
Günter Roth
 |  aktualisiert: 13.02.2024 23:30 Uhr

Die Wärmepumpe im Altbau – wo liegen die Grenzen? Das war Thema eines Onlinevortrags des Landratsamts Main-Spessart in Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Marktheidenfeld. Unter der Moderation des Klimaschutzbeauftragten des Landkreises Michael Kohlbrecher referierte der Fachmann für Wärmepumpen, Alexander Sperr, über das grundsätzliche Für und Wider.

Der Gemündener Hausherr Peter Wegner berichtete zudem über seine persönlichen Erfahrungen nach zwei Jahren Heizen mit Wärmepumpe in seinem 1979 errichteten Altbau. Zugeschaltet hatten sich für diesen Vortrag fast 200 Zuhörer und Zuhörerinnen.

"Ja, ich würde es wieder machen", war das abschließende Fazit Wegners. Aber kein Altbau sei wie der andere. Sein Wohngebäude wurde in konventioneller Bauweise mit 30 Zentimeter dicken Porotonsteinen errichtet und hatte bis zum Umbau doppeltverglaste Fenster.

Wie genau Peter Wegner aus Gemünden seinen Altbau heizt

In den Jahren 2019 und 2020 erneuerte der Gemündener die Fenster auf eine dreifache Verglasung und brachte sechs Zentimeter Außendämmung auf. Die Hauptwohnung im Erdgeschoss hat Fußbodenheizung und Flächenheizkörper, die Einliegerwohnung im Keller ausschließlich Flächenheizkörper. Geheizt hat Wegner bislang mit Öl. Auf dem Dach ist zudem eine Photovoltaikanlage (PV) mit knapp unter zehn Kilowatt Spitzenleistung installiert.

Jetzt ist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit 15 Kilowatt Leistung dazugekommen, die auch bei kalten Temperaturen unter minus zwölf Grad gut arbeitet. Wenn es kälter wird, liefert ein elektrischer Heizstab mit neun Kilowatt zusätzliche Wärme – dieser kam aber laut Peter Wegner noch nie zum Einsatz.

Rechnet sich die Wärmepumpe?

Die Gesamtkosten gab Wegner mit 63.000 Euro an. Von staatlicher Seite gab es eine Förderung über 28.000 Euro. Die PV-Anlage auf dem Dach lieferte 2020 rund 10.000 Kilowattstunden, wovon 3150 selbst verbraucht wurden. Für den Heizstrom mussten 3000 und für den Haushaltsstrom 1600 Kilowattstunden gerechnet werden, die Wärmepumpe hatte ihrerseits einen Ertrag von 17.000 Kilowattstunden.

Bei den Strompreisen von 2021/22 entstanden somit Heizungkosten von 800 Euro im Jahr – deutlich weniger als zuvor mit der Ölheizung. Mittlerweile muss das derzeitige Strompreisniveau berücksichtigt werden, wobei sich andererseits auch Heizöl und Erdgas stark verteuert haben. Die geringen Kosten müssen allerdings auch im Licht der hohen Anschaffungspreise gesehen werden.

Mit einer eigenen Photovoltaikanlage wird die Wärmepumpe deutlich wirtschaftlicher und unabhängiger von Energiepreisen.
Foto: Günter Roth | Mit einer eigenen Photovoltaikanlage wird die Wärmepumpe deutlich wirtschaftlicher und unabhängiger von Energiepreisen.

Peter Wegner betonte jedoch, die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe müsse mit einer Einzelfallbetrachtung durch Fachleute abgeklärt werden. Gebäudebedingungen und Verbraucherverhalten spielten dabei eine große Rolle. Das Gerät selbst arbeite störungs- und weitgehend wartungsfrei, die Lärmbelastung sei sehr gering.

Wärmepumpen-Experte Sperr: Korrekte Planung unabdingbar

Fachreferent Sperr erläuterte das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe, die im umgekehrten Kühlschrankprinzip dem Boden, dem Wasser oder der Außenluft Wärme entzieht, verdichtet und ins Haus abgibt. Dadurch ist das Verfahren eigentlich äußerst günstig, durch den Betrieb der Ventilatoren und Kompressoren ist aber einiges an elektrischem Strom nötig.

Um die Wärmepumpe effizient zu nutzen, ist laut Sperr eine korrekte Planung mit hydraulischem Abgleich und einer Heizlastberechnung nötig. Außerdem sollten alle Arbeiten durch erfahrene Fachinstallateure erfolgen und die Anlage ist jährlich zu überprüfen. Wichtig sei auch, das Nutzerverhalten anzupassen: Dabei geht es um die richtige Lüftung und die Einstellung der Innentemperaturen. Die Klimafreundlichkeit, gemessen an den CO₂-Emissionen, hänge vom Anteil der regenerativen Energien in der Stromerzeugung ab. Eine eigene PV-Anlage sei optimal.

Hohe Wärmeverluste der Außenhaut, unbekannte Gebäudedetails, kleine Heizkörper und womöglich Einrohrheizungen: Für Sperr ist die effektive Nutzung einer Wärmepumpe im Altbau durchaus eine Herausforderung. "Es ist gut, wenn der Installateur eine Ahnung hat." Oftmals seien im Altbau Hybridanlagen, bei denen fossile Energieträger mitarbeiten, eine gute Lösung.

Welche Fragen geklärt werden müssen

Als Voraussetzungen sollten durch Fachkräfte die Wärmebedarfsberechnung, die notwendigen Systemtemperaturen und der zu erwartende Aufwand abgeklärt werden. Außerdem: Muss die Hülle gedämmt werden? Sind größere Heizflächen nötig? Und wie soll das Trinkwasser erwärmt werden? Wärme aus Grundwasser und Boden sind bei meist begrenzten Altbauumgriffen selten die bessere Lösung. Weil Wärmepumpen bis zu minus sieben Grad gute Ergebnisse liefern, sollte man auch vor einem zusätzlichen Heizstab nicht zurückschrecken. Auch im Winter würden die Temperaturen bei uns selten unter diesen Werten liegen, so Sperr.

Zu beiden Vorträgen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, per Chat Fragen an die Referenten zu stellen. Dabei ging es unter anderem um den Denkmalschutz, die mögliche Überlastung der Stromnetze bei verstärkter Nutzung von Wärmepumpen und um die verwendeten Kältemittel. Zu Fragen der Lärmbelastung gaben sowohl der Fachmann als auch der Hausbesitzer Entwarnung: Die neuen Anlagen würden hier keinerlei Probleme bereiten. 

Nähere Informationen zur Vortragsreihe gibt es im Internet unter www.main-spessart.de/themen/bauen-wohnen.

 
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  • M. S.
    Unser Haus Bj. 1611, Fachwerkmix bekommt eine GasBrennwert Hybrid Anlage (Gas wurde bei uns erst vor 2 Jahren gelegt, damals hat man noch gedacht dass Gas sauberer wäre als Öl) mit Wärmepumpe. Die Öl Heizung wurde entfernt. Da Denkmalschutz besteht, ist z.B. eine Votovoltaik Anlage nicht möglich, diese wird weder von der Gemeinde noch vom Denkmalschutz erlaubt. Eine Vollwärmedämmung ist bei mir mit Fachwerk nicht gewünscht und technisch nicht möglich. Meine Gas-Heizung läuft seit Januar 2023, die Wärmepumpe von einem namhaften deutschen Hersteller ist noch nicht geliefert! Bestellt worden ist die ganze Heizung als Komplett Angebot im Mai 2022. Die Kosten werden auf ca. 45000,00 € hinauslaufen. Das ist die Realität!
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  • C. M.
    Weiß Jemand die Vorlauftemperatur des hier beschriebenen Hauses von Herrn Wegner?
    Ich frage, weil ich 50C benötige und meine Gasheizung gerade, nach 19 Jahren ohne Probleme zu zicken anfängt...
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  • H. S.
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  • J. F.
    Ich vermisse eine Angabe zur durchschnittlichen Lebensdauer einer Wärmepumpe. Ich habe gehört, dass 12 Jahre eine gute Laufzeit sei. --- Wer kann alle 12 Jahre auf's Neue ca. 50.000 EURO für eine Wärmepumpe ausgeben? --- Meine Gasheizung hat ca. 10.000 EURO gekostet und läuft seit 29 Jahren (damals noch mit blauem Umweltengel angepriesen).
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  • A. B.
    Die durchschnittliche Lebensdauer einer Wärmepumpe beträgt 15-20 Jahre, genau wie die anderer Wärmeerzeuger auch. Eine regelmäßige Wartung der Wärmepumpen und Heizungsanlage ist immer sinnvoll und gewährleistet einen ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Lebensdauer+W%C3%A4rmepumpe+Viessmann&sa=X&ved=2ahUKEwjLqNv-xo7_AhUIxAIHHW-sDKoQ1QJ6BAgfEAE&biw=1568&bih=692&dpr=1.22
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  • K. K.
    Weiter oben schreibt einer das eine Wartung einer WP nicht nötig ist.
    Was nun?
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  • H. H.
    Im Artikel steht schon, dass jährliche Wartung sinnvoll ist.
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  • H. S.
    Herr Wegner und auch andere bestätigen genau das, was Fachleute raten: Erst muss das Haus gründlich saniert / verbessert werden, dann kann auch eine Wärmepumpe eingesetzt werden.
    Es ist technisch nicht möglich, eine Vorlauftemperatur 60-70 zu erzeugen. Hier wird natürlich der Heizstab aktiviert. Selbstverständlich kann man mit 40 VL das Warmwasser auf 60 aufheizen, weil hier keine Direktleistung der WP vorliegt, sondern ein Speicher langsam hochgeheizt wird. Es ist nur eine Frage der Zeit. Leider verstehen immer noch zu wenige die Funktion einer WP und plappern Vorurteile nach. Ist aber nicht weiter schlimm. Ich fahre auch Auto ohne zu verstehen, was der Motor da drin eigentlich im Detail macht.
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  • H. A.
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  • E. K.
    Sie wollen erklären, wenn man 40 Grad warmes Wasser nur lange genug durch einen Speicher leitet, dann heizt der sich auf 60 Grad auf? Also das würde ich dann doch gerne mal sehen...
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  • D. P.
    „Es ist technisch nicht möglich, eine Vorlauftemperatur 60-70 zu erzeugen.“

    Es gibt Wärmepumpen, die schaffen sogar über 100 Grad Vorlauftemperatur. Technisch realisiert über mehrere Pumpkreisläufe und ohne über einen Heizstab zuzuheizen.
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  • S. m.
    Mit 40 grad Vorlauf - 60 grad Warmwasser erzeugen grinsen. Herrlich. Das müssen Sie mir zeigen!!!!
    Eine Wärmepumpe schafft rein physikalisch keine 60 grad Warmwasser.
    Hierzu muss immer mit dem heizstab unterstützt werden!
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  • R. A.
    Auch das ist nachgeschmarrtes Hörensagen.
    Meine läuft über das Endpotential über 60 Grad hinaus. Hierzu müssen jedoch Parameter und Kältemittel entsprechend „liefern“
    Kein Hersteller von consumerware wird darüber hinausgehen, da das belastend für den Kältekreislauf wird.
    Wer braucht im Privatbereich 55Grad WWVorlauftemperatur?
    Nur ewig gestrige, deren Heizung nicht funktioniert, wenn der Heizkörper nicht unanfassbar heiss ist, bzw kurz vorm Glühen.
    Bitte keine Diskussion über diese unsägliche Legionellengeschichte.
    Das kommt nicht von der Temperatur, sondern von falscher Leitungsverlegung und daraus resultierender Rückkontamination.
    War halt einfach: einen fiktiven Wert festlegen und das Problem verschiebt sich in Regionen, die andere bezahlen.
    Meine zweite BWWP wird alle 2 Jahre vom Kältfachbetrieb gecheckt.
    Reinigung mach ich selbst und der Heizstab ist abgeklemmt.
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  • S. m.
    Puh. Ganz dünnes Eis.
    Sie wissen schon das es Vorschriften in Sachen Warmwasser gibt.
    Zum Beispiel ab einem 3 Familien Wohnhaus müssen sie 60 grad Warmwasser und 55 grad Zirkulation Rücklauf einhalten.
    Das schafft keine herkömmliche wärmepumpe derzeit am Markt.
    Egal welcher Hersteller.
    Auch ihre wärmepumpe schafft sicher keine 60 grad Warmwasser ohne Zuhilfenahme des heizstabes.
    Gerne können sie aber typ und Hersteller hier nennen, dann kann ich das Datenblatt einsehen.

    Eine herkömmliche wärmepumpe aktuell ist ab ca 52 grad Vorlauf Temperatur (egal ob Heizung oder Ww) unwirtschaftlich unterwegs.
    Und bei den aktuellen Strompreisen sowieso…
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  • C. B.
    @Mainheine
    Eine Warmwassertemperatur von z.B. 47C ist völlig ausreichend, Legionellen im Wasserspeicher werden durch kurzfristige Erhitzung auf z.B. 70C abgetötet. Genügt vielleicht 3x/Jahr. Nützt aber nicht viel, weil sich Legionellen oder andere Keime im Wesentlichen im Auslauf von Wasserhähnen und Duschköpfen vermehren und dort kommt das 70 heiße Wasser ja nicht an. Muss man regelmäßig aufschrauben und reinigen. Mit einer zusätzlichen Solaranlage wird das Wasser im Speicher häufig auf über 70 erhitzt, einen Wärmestab hab ich mir in der Wärmepumpe gar nicht einbauen lassen. Übrigens: eine festgeschrieben Reihenfolge der Massnahmen zur Energieverbesserung eines Einfamilienhauses ist nicht sehr brauchbar. Man sollte es als einen mehrjährigen Prozess - 10 Jahre oder mehr? - sehen und sich dadurch nicht finanziell zu stark belasten. Für die meisten wird gelten: eins nach dem anderen. Manchmal muss die Wärmepumpe auch vor Abschluss der Dämmmassnahmen kommen. Ist o.k.
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  • C. B.
    Einfamilienhaus von 1987 mit 177qm Wohnfläche und konventionellen Heizkörpern, Betonfertigbau mit 6cm Styroporhülle. Zunächst Ölheizung und Kachelofen. 2000 Solaranlage zur Wassererwärmung, seit 2008 Ölheizung demontiert einschließlich Tanks und „Ölwanne“, dafür Wärmepumpe mit Erdsonden (3x70m). Alles zusammen 29000.-€. Ein Ingenieurbüro hatte zuvor die Wärmepumpe an die letzte Stelle von Alternativen gesetzt (Pellet, Dachs…). Im Laufe der Jahre Verbesserung der Dachbodendämmung, 3-fach verglaste Fenster (vorher 2-fach), Kellerdeckendämmung in Eigenleistung. Seit 2020 PV-Anlage. Also langfristige Weiterentwicklung. Keine Wartung der WP nötig, einmalig wurde ein defekter „Sanftanlasser“ gewechselt. Schornsteinfeger reinigt den Kachelofenkamin. Den geringen Wärmestrombedarf/Jahr von 3000kWh kann ich nicht bestätigen, er liegt hier bei ca. 8000kWh, wovon ca. 31% durch die PV-Anlage direkt abgedeckt sind. Der Anteil von PV-Strom am teueren Haushaltsstrom liegt bei 75%.
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  • R. M.
    Unser Haus wurde 1927 erbaut, sowas nenne ich Altbau? Ein Einbau einer Wärmepumpe ist hier illosorisch.
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  • H. H.
    Die Vorgabe war ja auch 65% Erneuerbare. Von einem Zwangsumtausch gegen eine Wärmepumpe war nie die Rede.
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  • M. F.
    Dann müssten die Wärmepumpen im Winter an allen Tagen abgeschaltet werden, an denen der Strommix zu weniger als 65 % aus EE besteht. Für mich wär das okay.
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  • R. H.
    @691969: Warum soll das nicht gehen?
    Wärmepumpen erreichen locker Vorlauftemperaturen von 50 bis 60 Grad (sonst würde ja auch die Warmwasserbereitung nicht gehen). Einige Hersteller haben sich auch schon auf hohe Vorlauftemperaturen spezialisiert.

    Außerdem kann man im Altbau mit größeren Durchflussmengen arbeiten (Es geht schließlich um die Energieverbrauch ihres Hauses! Energieverbrauch = Leistung (Kilowatt) x Zeit (Stunden).

    Egel wie Sie heizen, ein Haus aus 1927 mit hohen Vorlauftemperaturen ist immer nur unwirtschaftlich zu beheizen!
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