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Gemünden
Umfahrung Schaippach unwirtschaftlich, Umgehung Gemünden wegen B26n in weiter Ferne
Einzig zur Schwarzen Brücke in Wernfeld kann das Ministerium etwas Positives vermelden. Am Montag sind die staatlichen Straßenbauprojekte Thema im Gemündener Stadtrat.
Linksmainisch, auf das Gemünden gegenüberliegende Ufer, soll dereinst die Gemündener Umgehung.
Foto: Björn Kohlhepp (Archivbild) | Linksmainisch, auf das Gemünden gegenüberliegende Ufer, soll dereinst die Gemündener Umgehung.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 21.11.2024 02:46 Uhr

Die Umgehung Schaippach gilt nun als "unwirtschaftlich". 30 Millionen Euro soll sie offenbar mittlerweile kosten. Wolfgang Remelka, Fraktionsvorsitzender des Bündnisses für Bürgernähe (BfB) im Gemündener Stadtrat, findet den Bescheid des Verkehrsministeriums "ernüchternd". Er hatte sich, wie Stadtratskollege Erhard Wiltschko (FWG) und Werner Müller, mit dem Wunsch um einen Termin zu den staatlichen Straßenbaumaßnahmen im Raum Gemünden Anfang September an Verkehrsminister Bernreiter gewandt. Anfragen von Bürgermeister Jürgen Lippert (ebenfalls BfB) seien ins Leere gelaufen. Remelka erhielt wie das Duo Wiltschko und Müller eine Absage. In dem Schreiben geht das Ministerium auch auf die laut Remelka "dringend notwendige Ortsumgehung Gemünden" und die "Schwarze Brücke" in Wernfeld ein.

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