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Karlstadt
"Eine Seite im Gästebuch rausreißen geht ja nicht": Wie der Karlstadter Kalligraf Gosbert Stark zum Schönschreiber wurde
Mit Vogelfedern, Safran-Tinte und flotten Schwüngen: Mit seiner Kunstfertigkeit schmückt Gosbert Stark Goldene Bücher, Urkunden und sogar Christbaumkugeln - schreibend.
Der Karlstadter Kalligraf Gosbert Stark in seinem kleinen Atelier: Mit Tinte und Feder macht er ein leeres Blatt zu Kunst.
Foto: Thomas Obermeier | Der Karlstadter Kalligraf Gosbert Stark in seinem kleinen Atelier: Mit Tinte und Feder macht er ein leeres Blatt zu Kunst.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:13 Uhr

Es kratzt. Knarzt fast. Stählerne Feder auf Büttenpapier – Wohlklang für Gosbert Stark. "Manche kriegen Gänsehaut davon, ich höre das Geräusch sehr gerne." Wäre auch ungünstig, würde Stark nicht hinhören können bei seinem Tun. Feder ins Tintenfässchen tunken, dann – schwungvoll mal, langsam mal – über den rauen Bogen ziehen. Und schreiben. Schreiben. Viel. Und schön.

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