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Karlstadt
Schreck rechtfertigt Anonymität von AfD-Vorstandsmitgliedern
Der Vorsitzende des AfD-Kreisverbands Miltenberg/Main-Spessart bezieht Stellung zu dem Artikel "Darf die das? AfD hält Namen von Vorstandsmitgliedern geheim".
Screenshot von der Homepage des AfD-Kreisverbands Main-Spessart/Miltenberg, hier das Avatar des Schriftführers. 
Foto: Roland Pleier | Screenshot von der Homepage des AfD-Kreisverbands Main-Spessart/Miltenberg, hier das Avatar des Schriftführers. 
Roland Pleier
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:11 Uhr

Nein, die AfD darf das nicht. Dass der Kreisverband Main-Spessart/Miltenberg die Namen von zwei Vorstandsmitgliedern geheim hält, sei nicht mit der demokratische Grundordnung vereinbar, zitierte die Redaktion den Düsseldorfer Verfassungsrechtler Martin Morlok in dem Artikel "Darf die das? AfD hält Namen von Vorstandsmitgliedern geheim".  Was für Bundes- und Landesvorstand von Parteien vorgeschrieben ist, gelte analog auch für Kreisverbände, so der Professor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Darauf reagierte nunmehr Kurt Schreck, der Vorsitzende des 40 Mitglieder zählenden Kreisverbands mit einer Stellungnahme.

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