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Homburg
Schloss Homburg bekommt ein millionenteures, neues Kleid: Dohlen kriegen Nistkästen am Gerüst
Das Schloss weist Schäden an Dach, Traufen und Holzkonstruktion auf. Die Sanierungsarbeiten sollen schnell über die Bühne gehen. In der Vergangenheit halfen Bürger und Industrie.
Woche für Woche treffen sich Bürgemeisterin Kerstin Deckenbrock und Architekt Johannes Hettiger zu einem Erfahrungsaustausch am Schloss Homburg.
Foto: Günter Reinwarth | Woche für Woche treffen sich Bürgemeisterin Kerstin Deckenbrock und Architekt Johannes Hettiger zu einem Erfahrungsaustausch am Schloss Homburg.
Günter Reinwarth
 |  aktualisiert: 15.02.2025 02:34 Uhr

Ungläubiges Kopfschütteln sieht man derzeit bei Besuchern, wenn diese auf den Homburger Schlossplatz kommen und plötzlich vor einer großen Baustelle stehen. Statt des erhofften Blickes auf ein Fachwerkjuwel sehen sie einen eingerüsteten Ost- und Südflügel von Schloss Homburg. Ein Baukran und ein Lastenaufzug deuten darauf hin, dass hier offensichtlich Sanierungsarbeiten im Gange sind. Was immer wieder den Diskurs der Bauarbeiter begleitet, sind zwitschernde Dohlen, die im Dachgebälk ihre Brutplätze haben und vorübergehend mit Ersatznistkästen auskommen müssen.

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