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Gemünden
Riesenhype um Töpferkurse: Die Vhs Gemünden freut sich über viele neue Kurse und Kursleiter
Auch Sprachkurse werden wieder besser gebucht, nur ein Online-Sprachkurs fand keinen Teilnehmer. Die Führungen von Bruder Tobias kommen gut an.
Die Volkshochschule Gemünden im Kulturhaus.
Foto: Björn Kohlhepp | Die Volkshochschule Gemünden im Kulturhaus.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 16.05.2024 02:39 Uhr

Die Volkshochschule Gemünden macht mehr Werbung durch Plakate und in den Sozialen Medien. Das trage Früchte, sagte die hauptamtliche pädagogische Mitarbeiterin Saskia Vierling am Montag dem Kulturausschuss des Stadtrats. Sprachkurse für Englisch und Französisch würden wieder besser besucht, auch Kurse zur beruflichen Bildung zögen wieder. Nur der Online-Italienisch-Kurs fand keinen Teilnehmer.

Die Kinderschwimmkurse werden bis zur Schließung des Hallenbads weitergeführt und sind mit 75 Kindern voll belegt. Damit sei die Warteliste abgebaut. Auch die Führung durchs Hallenbad sei gut besucht gewesen. Für das aktuelle Sommersemester konnten fünf neue Kursleiter und -leiterinnen gewonnen werden, sodass nun etwa Zumba, Step-Aerobic und Bauch-Beine-Po angeboten werden.

Pumpspeicherwerk, Pizzabackkurs, Bierverkostung

Der Asiatisch-Kochkurs war schnell ausgebucht und auch der neue Pizzabackkurs ist fast voll. Großes Interesse habe mit über 30 Teilnehmern an der Führung im Pumpspeicherwerk in Langenprozelten bestanden. Die Vorträge und Führungen mit Bruder Tobias, etwa eine Franziskanische Genussführung mit Bierverkostung, waren so erfolgreich, dass je noch eine Veranstaltung angehängt wurde. Und der Motorsägenkurs war ausgebucht.

Im kommenden Wintersemester soll es weitere neue Kurse und Dozenten geben. So soll es einen Weihnachtsbackkurs für Kinder geben, Urban Sketching mit Armin Kraus, ein Schnapsbrennkurs mit Hubert Fröhlich und eine Whiskyverkostung. Richard Rauscher (FW-FB) hätte gern einen Messerschleifkurs, Ferdinand Heilgenthal (SPD) fände einen Heimwerkerkurs gut.

Hype um Töpferkurse

Walter Volpert (BfB) zeigte sich positiv überrascht, dass es zwischen dem Projekt "freiraum" und der Vhs "keine Kannibalisierung" gebe.  Die Töpferkurse im "freiraum" seien ausgebaucht, das sei ein "Riesenhype grade". Monika Poracky (SPD) würde sich eine Kennzeichnung von Kursen wünschen, die barrierefrei zu erreichen sind. Am besten rufen Teilnehmer vorher an, meinte Saskia Vierling.

 
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