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Karlstadt
Praxis unter neuer Leitung: Dr. Tobias Ofenhitzer übernimmt zum Jahreswechsel die Kieferorthopädie in Karlstadt
Ofenhitzer tritt in die Fußstapfen seiner Vorgänger und möchte die gewohnte Qualität beibehalten. Mit seiner eigenen Praxis startet ein lebenslanges Projekt.
Dr. Tobias Ofenhitzer (hinten rechts) übernimmt die Praxisleitung in Karlstadt. Dr. Gertrud Mösslang-Wennmann (vorne links) und Dr. Hanna Ehlert (vorne rechts) arbeiten weiterhin als Kieferorthopädinnen in der Praxis. Dr. Wolfgang Wennmann (hinten links) geht in den Ruhestand. 
Foto: Michael Koch | Dr. Tobias Ofenhitzer (hinten rechts) übernimmt die Praxisleitung in Karlstadt. Dr. Gertrud Mösslang-Wennmann (vorne links) und Dr. Hanna Ehlert (vorne rechts) arbeiten weiterhin als Kieferorthopädinnen in der Praxis.
Josepha Kettemann
 |  aktualisiert: 04.12.2024 02:37 Uhr

38 Jahre hat Dr. Gertrud Mösslang-Wennmann die kieferorthopädische Praxis in der Mainkaistraße in Karlstadt geleitet, seit 33 Jahren in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Wolfgang Wennmann. Jetzt möchten sie die Leitung an einen jüngeren Nachfolger übergeben. "Das Wichtigste ist ihnen, dass die Praxis und ihre Patienten in gute Hände weitergegeben werden", erklärt Dr. Tobias Ofenhitzer das Anliegen seiner Vorgänger.

Tobias Ofenhitzer wird ab Januar 2025 die kieferorthopädische Praxis leiten 

Der gebürtige Würzburger ist in der Oberpfalz aufgewachsen. Während des Zahnmedizinstudiums an der Universität Würzburg lernte Ofenhitzer seine spätere Frau Kathrin kennen. Nachdem beide zunächst als Zahnärzte in Fulda gearbeitet hatten, entschloss sich Ofenhitzer für eine Vollzeit- Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie. Diese schloss er in Göttingen ab und arbeitete dort für ein Jahr an der Uniklinik. In den vergangenen zwei Jahren war er schließlich in Haßfurt als Kieferorthopäde angestellt.

"Eine eigene Praxis und die Arbeit in einem familiären Umfeld sind ein großer Gewinn", sagt Ofenhitzer. Durch die Übernahme aller Patientinnen und Patienten sowie des gesamten Personals sei ein nahtloser Übergang zum Jahreswechsel möglich. Es handle sich um ein langjährig eingespieltes Team. Das mache für ihn die Weiterführung der Praxis einfacher, so der Kieferorthopäde. Mösslang- Wennmann wird der Praxis weiterhin als angestellte Kieferorthopädin treu bleiben.

Bewährte Methoden wachsen mit Modernisierung und Digitalisierung

Die Praxis werde auch weiterhin das komplette Behandlungsspektrum der Kieferorthopädie abdecken, so Ofenhitzer. Dabei werden Patientinnen und Patienten aller Altersklassen übernommen, denn mittlerweile würden sich auch viele Erwachsene für eine kieferorthopädische Behandlung entscheiden. Es sollen sowohl Zahnfehlstellungen aller Art als auch Kiefergelenksprobleme mit Hilfe fester und loser Zahnspangen sowie Aufbissschienen behoben werden.

"Für alle, die eine unauffällige Korrektur bevorzugen, gibt es mittlerweile durchsichtige Zahnschienen, oder die Lingualtechnik. Dabei werden die Brackets innenseitig und nicht, wie bei der klassischen Zahnspange, außenseitig geklebt und bleiben so nahezu unsichtbar", erklärt Ofenhitzer.   

Kleine Umbaumaßnahmen in den Räumlichkeiten seien geplant, im Vordergrund stehe für ihn jedoch erstmal die Versorgung der Patientinnen und Patienten, so Ofenhitzer. Außerdem soll die Praxis weiter mit der Digitalisierung wachsen: Geplant ist die Einführung eines "Intraoralscanners", mit dessen Hilfe die unbeliebten Zahnabdrücke mit zäher Masse durch digitale Aufnahmen einer kleinen Kamera ersetzt werden. 

Die Vorgänger blicken dankbar auf die vergangenen Jahre zurück

"Ich möchte einfach gute Arbeit leisten und die bisherige Behandlungsqualität beibehalten und weiterführen", sagt Ofenhitzer. Die eigene Praxis stelle für ihn ein lebenslanges Projekt dar, weswegen er auch gemeinsam mit seiner Frau und den Kindern nach Karlstadt gezogen sei. 

Stolz blicken Gertrud Mösslang-Wennmann und Wolfgang Wennmann auf die vielen Jahre ihrer Tätigkeit in der Praxis zurück. Über mehrere Generationen hinweg konnten sie ihre Patientinnen und Patienten begleiten. Sie schätzen das Vertrauen, das ihnen entgegengebracht wurde. Ebenso sind sie dankbar für die Zusammenarbeit mit ihrem Team, das die Arbeit in der Praxis positiv geprägt hat, so Ofenhitzer. 

 
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