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Karlburg
So kann Nahwärme funktionieren: In Karlburg teilen sich 19 Anwohner eine Heizungsanlage 
Weil er den Platz und die Idee hatte, initiierte Berthold Steffan ein Blockheizkraftwerk für alle Anwohner. Vor dem Hintergrund der Energiekrise ist das Konzept aktueller denn je.
Blick in die Brennkammer eine Hackschnitzel-Heizanlage (Symbolbild): In Karlburg versorgt ein Blockheizkraftwerk rund 20 Anwohner mit Strom und Heizwärme. 
Foto: M. Drossel | Blick in die Brennkammer eine Hackschnitzel-Heizanlage (Symbolbild): In Karlburg versorgt ein Blockheizkraftwerk rund 20 Anwohner mit Strom und Heizwärme. 
Lucia Lenzen
 |  aktualisiert: 20.06.2023 02:40 Uhr

Die Idee entstand 2007: In dem Jahr fingen Berthold Steffans Töchter an, in unmittelbarer Nähe zu seinem Haus in der Mainau in Karlburg zu bauen. "Wir hatten damals eine Ölheizung", erzählt Steffan. Er überlegte: Warum nicht gemeinsame Sache machen und eine Heizungsanlage für alle Anwohner bauen. Wie so ein Nahwärmekonzept aufzuziehen sei, damit kannte sich Berthold Steffan aus. 1982 gründete er in Karlburg das Unternehmen BHP Bad- und Heizungspartner, das seit dem besteht und seit 2004 seinen Sitz am Hammersteig 11 in Karlstadt hat.

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