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Arnstein
Nach den Corona-Impfungen flog Thomas Weigand aus der Bahn: Wie der 48-Jährige nach Hilfe sucht und nicht aufgibt
Seit zweieinhalb Jahren besteht der Alltag eines früheren Fitnesstrainers aus Arnstein aus Schmerzen. Er kämpft gegen eine Autoimmunerkrankung – und um Akzeptanz.
Ein Bild aus dem Spätsommer: Schmerzen und Qualen sieht man Fitnesstrainer Thomas Weigand hier nicht an. Er versuche, sagt er, sie zumindest äußerlich mit Bräune und Muskulatur zu überdecken. 
Foto: Daniel Biscan | Ein Bild aus dem Spätsommer: Schmerzen und Qualen sieht man Fitnesstrainer Thomas Weigand hier nicht an. Er versuche, sagt er, sie zumindest äußerlich mit Bräune und Muskulatur zu überdecken. 
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 15:04 Uhr

Nur zwei Stockwerke. Thomas Weigand keucht die Treppe hinauf in den Besprechungsraum. Unter dem Arm hat er einen dicken Ordner an ärztlichen Befunden, Dokumenten und Fotos. Braungebrannt, muskulös – rein äußerlich ist dem 48-Jährigen sein Elend nicht anzusehen. Eine Fassade.

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