Mittelsinn
Nach Bürgerprotest: Mittelsinn kauft Immobilie, um mögliche Asyl-Unterkunft zu verhindern
Zwei Drittel der Wahlberechtigten äußerten in Form einer Unterschriftenliste ihre Sorge vor einer weiteren Unterkunft. Bürgermeister Schiefer reagierte prompt und hat bereits Nutzungsideen.
423 Unterschriften umfasste die Liste, die Mittelsinns Bürgermeister Dirk Schiefer in der jüngsten Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstag überreicht wurde. Knapp die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner und etwa zwei Drittel der Wahlberechtigten der kleinen Sinngrundgemeinde hatten darin die Forderung unterschrieben, dass die Gemeinde das zum Verkauf stehende Anwesen in der Hauptstraße 23 erwerben und damit vermeiden soll, "dass ein Investor dieses als Unterkunft für Asylbewerber nutzt."
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