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Gemünden
Nach Beschwerden: Gemünden veranstaltet Kirchweih- und Heimatfest 2025 wieder in Eigenregie
Geplant sind drei statt vier Festtage und deutlich weniger Foodtrucks als 2024. Der Rummel soll von der Lindenwiese in die Plattnergasse verlegt werden.
2024 gab es beim Gemündener Kirchweih- und Heimatfest wieder einen Rummel auf dem Parkplatz Lindenwiese. Der soll heuer wieder entfallen, genau wie ein großer Teil der Foodtrucks.
Foto: Helmut Hussong (Archivfoto) | 2024 gab es beim Gemündener Kirchweih- und Heimatfest wieder einen Rummel auf dem Parkplatz Lindenwiese. Der soll heuer wieder entfallen, genau wie ein großer Teil der Foodtrucks.
Simon Hörnig
 |  aktualisiert: 05.12.2024 02:37 Uhr

Das Gemündener Kirchweih- und Heimatfest wird 2025 wieder von Stadt und Stadtmarketing veranstaltet und erstmals drei Tage, also von Freitag bis Sonntag dauern. Das erklärte am Montag Stadtmarketingleiterin Jasna Blaic im Kulturausschuss der Stadt. Das Fest war in diesem Jahr erstmals seit 2019 wieder viertägig und durch einen externen Veranstalter organisiert worden – nun also der erneute Wechsel.

"Wir haben festgestellt, es gab einige Beschwerden und die Anzahl der Foodtrucks war schon eine große logistische Herausforderung", begründete Blaic diesen Schritt. Stadt und Stadtmarketing hatten bereits 2022 die Federführung für das einst neuntägige Fest übernommen, nachdem man sich nach der Corona-Pause mit Festwirt und Veranstalter Franz Widmann nicht mehr einig geworden war.

Bewährte Programmpunkte sollen wieder mehr im Mittelpunkt stehen

Man wolle 2025 wieder die Rahmenveranstaltungen wie den Umzug am Sonntag, den Tag der Betriebe oder den Seniorennachmittag in den Mittelpunkt stellen. Die seien allesamt sehr gut angenommen worden, berichtete Blaic. Die Anzahl der Foodtrucks soll hingegen wieder zurückgefahren werden. Anders als in diesem Jahr, wo der Parkplatz Lindenwiese mitgenutzt worden war, soll sich der Festbetrieb 2025 auf die Innenstadt beschränken.

Fotoserie

Das hat wiederum zur Folge, dass größere Fahrgeschäfte wie Autoscooter heuer wieder wegfallen. Als Alternative soll nach Möglichkeit in der Plattnergasse eine "kleine Rummelgasse" mit Kinderkarussell und kleineren Buden entstehen. Die Lindenwiese zusätzlich mitzubespielen, wäre für die Stadt als Veranstalterin nicht zu stemmen, erklärt Blaic. "Dafür bräuchte es wieder einen externen Veranstalter, aber wir wollen das selber machen."

 
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