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Gemünden
Mainbrücke Gemünden: Baufirmen klagen gegen die Stadt auf Zahlung von knapp 900.000 Euro
Die Stadt Gemünden hat nach einem Vergleich zu viel gezahltes Geld zurückbekommen, sieht sich jetzt aber einer Klage gegenüber. Die Brücke gehört weiterhin der Stadt Gemünden.
Die Mainbrücke in Gemünden.
Foto: Björn Kohlhepp | Die Mainbrücke in Gemünden.
Björn Kohlhepp
,  und   Jürgen Kamm
 |  aktualisiert: 17.10.2024 02:41 Uhr

Seit 2019 rollt der Verkehr über die neue Gemündener Mainbrücke. Zur Abrechnung des 25-Millionen-Euro-Projekts läuft allerdings noch ein Rechtsstreit, hieß es in der jüngsten Sitzung des Kreisbauausschusses. Die Kreistiefbauverwaltung berät hier die Stadt Gemünden als Bauherren. Der Landkreis war für die technische Ausführung mitverantwortlich und trägt 80 Prozent der nicht zuwendungsfähigen Kosten. Im Dezember 2023 wurden die Verhandlungen zur Rampenbrücke abgeschlossen, die Aschaffenburger Baufirma Adam Hörnig zahlte 105.000 Euro zurück. Für die Strombrücke reichte die Arbeitsgemeinschaft der Baufirmen am 20. Dezember 2023 Klage gegen die Stadt Gemünden ein, es geht um rund 880.000 Euro.

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