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Wiesenfeld/Würzburg
Lebensgefährtin des Verdächtigen im Prozess um Mord an Sabine B.: "Sie haben den Falschen auf der Anklagebank sitzen"
Der Angeklagte schweigt bislang zu den Vorwürfen. Am Landgericht Würzburg trat nun seine Lebensgefährtin in den Zeugenstand. Was sie berichtet und zwei Polizisten sagen.
1993 wurde in der Jauchegrube unter diesem Betondeckel die getötete Sabine B. gefunden. Das Bild stammt aus dem Jahr 2021, als auf dem Reiterhof in Wiesenfeld (Lkr. Main-Spessart) erneut Durchsuchungen stattfanden.
Foto: Patty Varasano | 1993 wurde in der Jauchegrube unter diesem Betondeckel die getötete Sabine B. gefunden. Das Bild stammt aus dem Jahr 2021, als auf dem Reiterhof in Wiesenfeld (Lkr. Main-Spessart) erneut Durchsuchungen stattfanden.
Jonas Keck
,  und   Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 20.11.2024 02:44 Uhr

Er ist wegen Mordes angeklagt – aber seine Lebensgefährtin ist von seiner Unschuld überzeugt. Ein heute 48 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Main-Spessart muss sich seit September am Landgericht Würzburg verantworten. Ihm wird vorgeworfen, die 13-jährige Sabine B. im Dezember 1993 auf einem Reiterhof in Wiesenfeld vergewaltigt und getötet zu haben. Zu den Vorwürfen hat sich der Angeklagte bislang nicht geäußert. Am 17. Verhandlungstag trat in dieser Woche nun seine Lebensgefährtin in den Zeugenstand. 

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