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Main-Spessart
Nach Kahlschlag-Vorwurf im Vogelschutzgebiet Spessart: Gemeinsamer Bewirtschaftungsplan beschlossen
Mit dem Plan will man zukunftsfähige Waldbewirtschaftung und Naturschutz unter einen Hut bringen. Der Bund Naturschutz hofft auf eine möglichst konkrete, schnelle Lösung.
Der Schwarzspecht ist einer der im Vogelschutzgebiet Hochspessart beheimateten Vogelarten. Der Bund Naturschutz sieht seinen Lebensraum durch Kahlschlag gefährdet (Symbolfoto).
Foto: Getty Images | Der Schwarzspecht ist einer der im Vogelschutzgebiet Hochspessart beheimateten Vogelarten. Der Bund Naturschutz sieht seinen Lebensraum durch Kahlschlag gefährdet (Symbolfoto).
Lucia Lenzen
 |  aktualisiert: 31.05.2024 03:07 Uhr

Fünf Monate, nachdem der Bund Naturschutz (BN) im Dezember 2023 öffentlich Kahlschläge und  kahlschlagähnliche Eingriffe in einem Vogelschutzgebiet im Fürstlich Löwenstein'schen Park im Hafenlohrtal angeprangert hatte, gibt es nun ein Ergebnis der bisherigen Gespräche. So habe sich das Haus zu Löwenstein dazu bereit erklärt, für die im Schutzgebiet liegenden Flächen in Abstimmung mit den Naturschutzbehörden und der Forstverwaltung einen "Integrierten Bewirtschaftungsplan" aufzustellen, informierte Markus Rill, Pressesprecher des Landratsamtes Main-Spessart. Dies werde sowohl von den beteiligten Behörden als auch dem BN ausdrücklich begrüßt.

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