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Würzburg/Marktheidenfeld
Internet-Kerze anzünden, online kondolieren, auf dem virtuellen Friedhof trauern: Diesen Trend sehen Bestatter
Anteilnehmen am Tod eines Menschen wird öffentlicher: Was der Marktheidenfelder Bestattermeister Matthias Liebler beobachtet und Experten zu den neuen Möglichkeiten sagen.
Ein Klick und die Trauerkerze brennt: Bei Online-Angeboten wie von Liebler Bestattungen in Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart) kann man virtuelle Kerzen zum Gedenken an gestorbene Menschen anzünden.
Foto: Jürgen Wolf | Ein Klick und die Trauerkerze brennt: Bei Online-Angeboten wie von Liebler Bestattungen in Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart) kann man virtuelle Kerzen zum Gedenken an gestorbene Menschen anzünden.
Dorothea Fischer
 |  aktualisiert: 12.11.2024 02:41 Uhr

Sie sind wahlweise weiß oder farbig. Mit einem Klick werden sie angezündet und brennen so lange, bis jemand die Internetseite löscht. Bei Liebler Bestattungen in Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart) kann man im Andenken an Verstorbene virtuell Kerzen entzünden. Vor allem wegen dieser Kerzen verzeichne sein Unternehmen bis zu 150.000 Zugriffe monatlich, sagt Matthias Liebler, Vorsitzender des Bestatterverbands Bayern.

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