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Ruppertshütten
Einst Zollstation, heute Ausflugsziel: Die bewegte Geschichte der Waldschänke Bayrische Schanz
Zollstation, Wirtshaus, Forsthaus: Das Lokal bei Ruppertshütten hat eine bewegte Geschichte. Die Betreiber-Familie Münch hat sich in über 50 Jahren auf viele Veränderungen einstellen müssen.
Marcel Jähnsch steht in der Küche des Wirtshauses – als zweites Standbein vertreibt er aber mittlerweile Brennholz.
Foto: Roland Pleier | Marcel Jähnsch steht in der Küche des Wirtshauses – als zweites Standbein vertreibt er aber mittlerweile Brennholz.
Roland Pleier
 |  aktualisiert: 31.08.2024 02:36 Uhr

"Fleckenstein!" Im Biergarten ist der Ruf aus dem Lautsprecher unüberhörbar. Er schallt bis zum Schanzkopf hinauf, zum Zwergberg hinüber und über den Schießstand der Schützengesellschaft zur Bayrischen Schanz hinaus bis nach Hessen. Die Fleckensteins können ihre Schweineschnitzel und die Bratwürste auf Sauerkraut im Schankraum abholen. Selbst ist der Gast dort oben im höchst gelegenen Gasthaus des Spessarts. Bedienungen gibt's nicht mehr. Die Corona-Krise hat das Team der Wirtsleute von 38 auf ein Dutzend geschrumpft. Werktags ist nur noch "auf Bestellung" geöffnet.

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