Langenprozelten
Das gemütliche grüne Häuschen der Barschs in Langenprozelten war früher eine "Ruine"
Aus einer Bruchbude haben Ulrike Kübert-Barsch und ihr Mann Matthias über die Jahre ein ökologisches Wohnhaus gemacht. Und mit ihrem Garten sind sie Selbstversorger.
Gemütlich haben es die Barschs in ihrem kleinen Häuschen in Langenprozelten. Im Küchen- und Essbereich gibt es viel Holz, ein altes Küchenbüffet und mosaikartige, unregelmäßige Buntsandsteinplatten an den Wänden verströmen einen heimeligen Charme. Ein Holzküchenofen wärmt fast das ganze Haus. Die alte Treppe aus den 50ern haben sie bewahrt, den Eingangsbereich hat Ulrike Kübert-Barsch vor Jahrzehnten so ansprechend selbst gefliest, dass manche meinen, der Boden stamme noch aus der Bauzeit. Besonders liegen ihr die Dielenböden, die tatsächlich noch original sind, am Herzen. Aber in dem Haus steckt viel Arbeit. "Das war eine Ruine", erzählt die 55-Jährige, die wie ihr Mann Matthias ursprünglich aus Lohr stammt.
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