Die größte Auszeichnung für ihren Garten hat Kuni Engelhardt von ihrem Enkel erhalten. „Mensch Oma, das ist aber paradiesisch hier“, habe er zu ihr gesagt. Weil der Garten nicht nur schön und naturnah, sondern der gesamte Haushalt auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, verlieh Landrätin Sabine Sitter der Frammersbacherin und 18 weiteren Haushalten aus Main-Spessart die „Grüne Hausnummer“ des Landkreises im Historischen Rathaus in Karlstadt, wie aus einer Pressemitteilung des Landratsamts Main-Spessart hervorgeht.

Mit dieser Anerkennung ausgezeichnet werden ökologisch vorbildliche Gärten und Haushalte, die auch in Sachen Energieeffizienz, Energieerzeugung und Baustoffen punkten können. In fünf Jahren hat der Landkreis diese Auszeichnung bisher 132-mal vergeben. Nach zwei Jahren, in denen eine feierliche Übergabe der Hausnummern pandemiebedingt ausgesetzt war, konnte Sabine Sitter diese wieder persönlich übergeben.

Neben dem Hausnummernschild aus Buche gab es zudem einige Sachpreise. Dank der Sponsoren Autohaus Echterstraße (Karlstadt), Autohaus Grampp (Lohr), Baumhaushotel Seemühle (Gräfendorf), Pflanzen Hornung (Fellen), Friseursalon Miriam Götz (Marktheidenfeld) und Hizuna-Naturtechniken (Kreuzwertheim) freuten sich einige Preisträger über Gutscheine für eine Baumhausübernachtung, eine Woche Elektroauto fahren, 100 Euro Nachlass im Gartenmarkt oder auch einen nachhaltigen Haarschnitt. Auch im kommenden Jahr können sich Haushalte bis zum 30. September 2023 bewerben.

Nähere Informationen gibt es in den in den Gemeinden ausliegenden Broschüren, unter www.main-spessart.de oder direkt beim Klimaschutzbeauftragten des Landkreises, Michael Kohlbrecher, Tel.: (09353) 793 1757, E-Mail: Klimaschutz@Lramsp.de