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Gräfendorf
Damwild gerissen: Angreifer in Gräfendorf war ziemlich sicher ein Wolf, aber DNA reicht nicht für genaue Identifizierung
Welches Tier genau es war, ist unklar, aber die Anzeichen bei den Rissen in Gräfendorf sprechen klar für einen Wolf. Womöglich war es der männliche Wolf, der am Bischborner Hof gefilmt worden war.
Hier, gleich hinter dem hohen Tor und neben einem Unterstand, hat ein Wolf im November und Dezember im Damwildgehege von Norbert Hutzelmann zweimal zugeschlagen.
Foto: Björn Kohlhepp | Hier, gleich hinter dem hohen Tor und neben einem Unterstand, hat ein Wolf im November und Dezember im Damwildgehege von Norbert Hutzelmann zweimal zugeschlagen.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 16.01.2025 02:37 Uhr

Tierhalter Norbert Hutzelmann aus Gräfendorf hat am Mittwoch bestätigt bekommen, wessen er sich ohnehin sicher war: Die beiden am 18. November und am 10. Dezember in seinem mit einem zwei Meter hohen Zaun gesicherten Gehege gerissenen Damwildkälber wurden Opfer eines Wolfs. Ihm wurde eine Entschädigung zugesagt, wobei der 67-Jährige dazu meint: "Es geht mir ja nicht ums Geld." Ihm ging es um die Gewissheit und auch darum, andere Tierhalter zu warnen.

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