250 Sternsinger sandte Bischof Franz Jung am Donnerstag aus. Die diözesanweite Feier dazu fand in diesem Jahr nicht im Würzburger Dom, sondern in der Kirche St. Josef in Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart) statt. In den kommenden Jahren soll der Ort der Aussendungsfeier jeweils zwischen Würzburg und einer anderen Region des Bistums wechseln. So sollen auch öfter Kinder teilnehmen können, für die sonst der Weg nach Würzburg zu weit wäre.
Am Sonntag, 6. Januar, ziehen auch im Bistum Würzburg mehrere tausend Sternsinger unter dem Motto "Wir gehören zusammen" von Haus zu Haus und sammeln Geld für notleidende Kinder in der ganzen Welt. Katholische Jugendverbände, Ministranten und Pfarrgemeinden organisieren die Sternsingeraktion in den jeweiligen Orten.
Schon am Nachmittag trafen sich die Sternsinger um sich spielerisch mit der diesjährigen Aktion zu beschäftigen. Das Beispielland Peru durften sie in Filmen, einem Quiz oder künstlerisch beim Malen und Basteln kennenlernen. Mit dem diesjährige Thema "Kinder mit Behinderung" setzten sich die Sternsinger mit einem Rollstuhlparcours auseinander und sie konnten, mit Schwarzbrillen versehen, erfahren wie es ist, sich blind mit einem Stock durch die Aula des Balthsar-Neumann-Gymnasiums zu bewegen.
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