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Würzburg/Aschaffenburg
Bericht: Angreifer von Aschaffenburg soll im Sommer Bewohnerin in Flüchtlingsunterkunft mit Messer verletzt haben
Eine Zeugin erhebt schwere Vorwürfe gegen den Afghanen und die Polizei. Der 28-Jährige soll eine Geflüchtete angegriffen, die Polizei den Vorfall falsch eingeschätzt haben.
In diesem ehemaligen Gasthaus in Alzenau, das nun als Gemeinschaftsunterkunft dient, war der Messerangreifer von Aschaffenburg untergebracht.
Foto: Michael Czygan | In diesem ehemaligen Gasthaus in Alzenau, das nun als Gemeinschaftsunterkunft dient, war der Messerangreifer von Aschaffenburg untergebracht.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 15.03.2025 02:35 Uhr

Im Fall des Messerangreifers von Aschaffenburg mit zwei Toten geraten die Behörden erneut unter Druck. Zwei Tage nach der Bluttat vom 22. Januar hatte sich eine Zeugin gemeldet und geschildert, dass der 28-jährige Afghane Ende August 2024 in einer Flüchtlingsunterkunft in Alzenau (Lkr. Aschaffenburg) eine Bewohnerin mit einem Messer verletzt habe. Jetzt lautet die Frage, ob die Polizei den Vorfall damals falsch eingeschätzt hat.

Wie die Bild am Mittwoch berichtete, soll der 28-Jährige am 29. August eine Ukrainerin mit einem "Küchenbeil" angegriffen haben. Das Boulevardblatt bezieht sich dabei auf eine andere Bewohnerin und zitiert sie mit den Worten: "Es gab Schnittwunden am Körper des Opfers, Blut­spuren an dem Messer." Mangels Sprachkenntnissen hätte die Geflüchtete keine Anzeige erstattet.

Ein Video, das zum Bericht der Bild in Auszügen veröffentlicht wurde, soll den Afghanen zeigen, wie er von Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft zu Boden gerun­gen wird und danach fixiert neben einem Polizeibeamten sitzt.

Polizei: 28-jähriger Afghane war an Auseinandersetzung beteiligt

Das Polizeipräsidium Unterfranken bestätigt auf Nachfrage, dass es am 29. August "zu einer Auseinandersetzung in der genannten Unterkunft gekommen" ist. An dieser sei "der 28-jährige Tatverdächtige der Gewalttat vom 22. Januar" beteiligt gewesen. Ansonsten hält sich ein Sprecher zu dem Vorfall in Alzenau bedeckt.

So bleibt zunächst unter anderem unklar, ob sich für die Einsatzkräfte Anhaltspunkte für eine gewalttätige Auseinandersetzung ergeben hatten. Nur so viel sagt der Sprecher des Polizeipräsidiums: "Im Zuge der intensiven Nachbetrachtung wurden ergänzende Informationen bekannt, die nunmehr Gegenstand weiterer Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind."

Staatsanwaltschaft: Erst nach Messerangriff von Vorfall in Alzenau erfahren

Ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Aschaffenburg betonte auf Nachfrage der Redaktion am Mittwoch erneut, dass sie erst nach dem Messerangriff von dem Vorfall erfahren habe. Man habe daraufhin "ein gesondertes Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Beschuldigten eingeleitet". Inzwischen seien "mehrere Zeugen vernommen" worden. Auch die Frage, um was für eine Tatwaffe es sich gehandelt habe, sei Gegenstand der Ermittlungen.

Es ist nicht das erste Mal, dass nach dem Messerangriff Behörden in der Kritik stehen. So stellte sich schon kurz nach der Tat unter anderem die Frage, warum der ausreisepflichtige und polizeibekannte Afghane überhaupt noch in Deutschland war. Dazu lautet eine Frage, warum das Asylverfahren des Mannes so lange dauerte, dass er nicht mehr nach Bulgarien, wo man eigentlich für ihn laut EU-Recht zuständig war, abgeschoben werden konnte. Bayern und der Bund werfen sich hier gegenseitig Versäumnisse vor.

Aschaffenburgs Oberbürgermeister fordert Reformen

Aschaffenburgs Oberbürgermeister Jürgen Herzing fordert nun Reformen bei Bundes- und Landesbehörden. "Schuld hat dieses System, das es zulässt, dass wir so jemanden aus den Augen verlieren und keiner mehr hinreichend nach ihm schaut", sagte der SPD-Politiker der
Süddeutschen Zeitung. "Da sehe ich dringenden Handlungsbedarf."

 
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Ich stimme mit dem Oberbürgermeister -

    laissez-faire ist keine Art, mit konkreten Gefahren umzugehen - unabhängig von der Nationalität der betreffenden Person. Genau da liegt nämlich das Problem, und nicht darin, dass es nicht genug Regelungen gibt, die man ignorieren kann bzw. denen man wg. fehlender Ressourcen am Ende gar nicht nachkommen kann.

    Interessant, dass es zu gehen scheint, sich (wie in Regensburg) erfolgreich mit ausufernder "Kleinkriminalität" auseinanderzusetzen, ohne die Gesetze zu verschärfen oder gar neue zu erfinden - wenn man nur will! Da stellt sich doch gleich eine weitere, ganz blöde Frage: für wie dumm sollen wir hier alle noch verkauft werden?!
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  • Andreas Gerner
    Auch dieses Beispiel zeigt, dass die Vielzahl an Fällen die Systeme, Kapazitäten und Behörden eben überlasten.
    Es passieren Fehler. Es erhält nicht jeder die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Angebote.

    Einige unserer Nachbarländer bekommen das besser hin. Was haben die , was wir nicht haben ?
    Migrationsmagnet Deutschland als Nachbarn...

    Beispielsweise erhalten Geflüchtete in Dänemark nur für einen eng begrenzten Zeitraum bedingungslos Leistungen. Dann wird radikal gekürzt, wenn etwa Personen nicht arbeiten, sich nicht um die Rückkehr bemühen, usw.
    In der Folge packen viele dort ihre Sachen und ziehen weiter ... nach Deutschland.
    Da gibt´s dann Unterkunft, Möbel, Essen, Geld und Applaus von Omas.
    Dazu herrlich komplexe Bürokratie, dass jahrelanger Aufenthalt (nebst Versorgung und extra Taschengeld) nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.
    Und eine Politik, die unfähig ist, da wirklich wirksam gegenzusteuern. Außer ein wenig rumdoktern und PR Gags läuft wenig.
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  • Eugen Endres
    Für sie Herr Gerner. BR Artikel, den können Sie lesen, ohne Angst gleich links-grüner Aktivitäten verdächtigt zu werden. Besonders die zweite Hälfte ist interessant.
    https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/asylantraege-in-deutschland-die-zahl-sinkt-was-hinter-der-entwicklung-steckt,Ubv6ARi

    Wenn sie mutig sind sollten Sie sich das noch ansehen. Keine Comedy, keine verarsche. Einfach nur erklärt und das noch sehr gut.

    https://youtu.be/EWu0oOuqHgM?si=5DKlJA2vsGOkns5l
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  • Martin Deeg
    Sie haben eine bewundernswerte Geduld, Herr Endres.
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  • Andreas Gerner
    Auf welchem Niveau sinken die Zahlen und um wie viel/wenig ? Das ist die entscheidende Frage.

    Sehen Sie auf die Zahlen zum Zustrom und setzen Sie das in Verhältnis dazu, wie viele/wenige das Land wieder verlassen. Insbesondere wie wenige der Ausreisepflichtigen erfolgreich abgeschoben werden.
    Die Überlastung wird so nicht behoben werden können.
    Auch mit der Folge, dass man sich um die tatsächlich Hilfsbedürftigen nicht ausreichend kümmern kann.

    Solche Dinge bekommen Polizei und zuständige Stellen dann erst mit, wenn es zu spät ist:
    https://www.bild.de/regional/essen/landgericht-essen-freispruch-fuer-syrer-der-kind-12-zur-ehe-zwang-679baf4b103e042fb1b7e3ac

    Mit der nächsten Krise irgendwo kommt die nächste Welle. Mit ihr wieder ein großer Anteil psychisch Vorbelasteter und dann sind wieder alle schockiert, wie es zu Kindermorden, Amokfahrten, Gruppenvergewaltigungen uvm kommen konnte.

    Reicht´s nicht langsam mal ?
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  • Andreas Gerner
    Und neben der Kriminalität gibt es ja noch weitere Themenfelder, die auf ein zu viel Zuwanderung hindeutet.

    Etwa die hohen Anteile von Menschen mit bestimmten Nationalitäten im Bürgergeld

    https://www.welt.de/wirtschaft/plus254837750/Buergergeld-Empfaenger-So-hoch-ist-der-Auslaenderanteil-unter-den-Beziehern.html

    Wohlgemerkt kommt man ins Bürgergeld nur, wenn man arbeitsfähig ist (Alter 15 bis Beginn Rentenalter; Mindestens 3 Stunden pro Tag arbeitsfähig...), also kommt jetzt nicht mit Kommentaren, es seien so viele Kleinkinder unter den Geflüchteten etc.

    Zu hinterfragen ist auch, wie es sein kann, dass offenbar sehr viele Leute einreisen, die ihren Pass verloren haben, aber zum Beispiel das Handy nicht.

    Diese und weitere Punkte zeigen, dass dem Staat förmlich auf der Nase herum getanzt wird. Kann man keinem verübeln.

    Jedoch muss dann halt politisch gegengesteuert werden, sonst fühlt sich der Wähler vera....t und gibt die Stimmen dort hin, wo es der Regierung nicht gefallen kann
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  • Dietmar Eberth
    Bitte keine Links zu Artikeln hinter einer Paywall.

    Von den 5,5 Millionen Bürgergeldempfängern sind 716.979 ukrainische Staatsbürger, danach folgen Menschen aus Syrien, von ihnen beziehen 517.839 Menschen die Sozialhilfe. Danach folgen Menschen aus Afghanistan mit 200.456 Bürgergeldempfängern.

    https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/geld-finanzen/buergergeld-statistik-wer-bezieht-es-6-2-25;art1373668,11757767

    "Unter anderem müsse man beachten, dass von den 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehern etwa 1,6 Millionen nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind – sie können nicht arbeiten, etwa aufgrund ihres Alters (unter 15 Jahre alt) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation."

    Wie kommen Sie zu der Aussage, Bürgergeld gibt es nur ab 15 Jahre?
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  • Eugen Endres
    Ich finde Ihren Punkt nicht? Die Zahl der Bürgergeld/Hartz4-Empfänger geht doch eigentlich seit der Hartz Reform unter Schröder kontinuierlich zurück. Von gut 5,4Mio in 2006 auf 3,7 Mio in 2022. Dann gab es einen Anstieg auf gut 4Mio heute, in der Hauptsache durch Ukraineflüchtlinge. Mitlerweile leben gut 1,2Mio Ukrainer in Deutschland wo glauben Sie sind die in nem Anstieg um300000 versteckt? Seit 2014 ist die Bevölkerung Deutschlands von gut 81Mio auf 84Mio angestiegen, ausschliesslich durch Migration! 3Mio! und das bei bis 2022 deutlich gesunken Leistungsbezieheranzahl. Unterm Strich zahlen Migranden nach einer gewissen zeit deutlich mehr in unser Sozialsystem ein, als sie aktuell beziehen.
    Nicht umsonst rechnen uns Wissenschaftler seit Jahren vor, das wir einen jährlichen Zuzug von 400000 Migranden brauchen, um unsere Sozial- und Rentensysteme zu stabilisieren. Wenn jemand 3h am Tag arbeitet, oder sonstwie nicht von seiner Arbeit leben kann wird er als Aufstocker noch gezählt.
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  • Eugen Endres
    Oder andersrum, Anfang 2015 gab es in Deutschland 30,5 Mio Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, im Oktober 2024 waren es dann 34,971 Mio!!! 3,5 Mio mehr als Anfang 2015! Wo glauben Sie sind die hergekommen bei eien negativen Geburten-/Sterbesaldo?

    https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Fachstatistiken/Beschaeftigung/Aktuelle-Eckwerte-Nav.html
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  • Andreas Gerner
    Was da gern verschwiegen wird:
    Der Anteil an Teilzeit Beschäftigten und Minijobs.
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  • Dietmar Eberth
    "In der Folge packen viele dort ihre Sachen und ziehen weiter ... nach Deutschland."

    Sie können das sicher auch belegen? 43 Asylsuchende zurück nach Dänemark und 113 zurück nach Deutschland. Und das obwohl Dänemark und Deutschland diesbzgl. gut zusammearbeiten. Ich nenne das NICHT viele und populistisch und eine Nebelkerze.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37236/umfrage/asylbewerber-ueberstellungen-von-und-nach-deutschland/
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  • Elisabeth Sauer
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Martin Deeg
    Hier ein Bericht der Welt vom 23.08.2024 - der zeigt, was alles möglich ist - bei Ladendiebstahl! - und wie sich bayerische Staatsanwälte inszenieren, wenn plötzlich öffentliches Interesse da ist:

    ..."Am Runden Tisch kamen die Teilnehmer überein, dass die Justiz von nun an hart durchgreifen sollte. Die Polizei Regensburg bemühte sich, Fallakten schnell zu bearbeiten und unverzüglich an die Staatsanwaltschaft weiterzuleiten. Dort richtete die Behördenleitung ein zusätzliches Referat ein, das der Staatsanwalt Konstantin Voges betreut.

    Und der 32-Jährige lieferte: Er beantragte einen Haftbefehl nach dem anderen, und ein tunesischer Täter nach dem anderen kam in Untersuchungshaft. Die Richter unterzeichneten bereitwillig Haftanträge, und die Beschwerden der Verteidiger prallten ab. Ein spezielles „Tunesier-Strafrecht“ habe er aber nicht erfunden, betont Voges. „Wir haben grundsätzlich den Haftgrund der Fluchtgefahr angenommen, und die Gerichte sind uns gefolgt“, sagt der Ermittler."...
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  • Martin Deeg
    Zur Erläuterung: Hier wurde in Regensburg zwecks Sicherung der Durchführung von Strafverfahren ein Haftgrund angenommen (um nicht zu sagen "konstruiert"); Ziel: eine "Flucht" ins Ausland zu verhindern.

    Im Aschaffenburger Fall hingegen wurden Strafverfahren ausgesetzt inkl. möglichem Vollstreckungshaftbefehl (beendetes Verfahren), weil man die "Hoffnung" hatte, ihn - ohne Bestrafung! - loswerden zu können; Ziel: Täter soll ins Ausland.

    Wie geht das alles noch zusammen?? Das zuständige Ministerium sollte jetzt endlich einmal Stellung zu diesem Chaos beziehen!
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  • Klaus Brand
    In Zukunft sollte man straffällige Asylbewerber direkt nach der Strafanzeige bei der Polizei in Abschiebehaft nehmen.
    Asylbewerber genießen in unserem Land umfänglichen Schutz und sollten froh sein, dass sie in Sicherheit leben können. Wenn Asylbewerber straffällig werden, mißbrauchen sie diesen Status und müssen damit rechnen ausgewiesen zu werden.
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  • Martin Deeg
    Es würde in einem ersten Schritt schon reichen, wenn man massiv psychisch auffällige Straftäter, die w i e d e r h o l t körperliche Gewalt anwenden, u.a. gegen Polizeibeamte, einsperren würde.

    Dafür muss man weder Gesetze "schärfen" noch die Grenzen schließen!

    Man hat auf diese zwingend gebotene Maßnahme hier - vermutlich aus Kostengründen - rechtsfremd verzichtet.

    Und jetzt wird gelogen, getäuscht und mit den dicken Fingern nach Berlin gezeigt. Hat man die Hoffnung, die Fehler und Versäumnisse bis zur Wahl vertuschen zu können?

    Und die Frage dahinter: wie viele solche Fälle gibt es noch?
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  • Ulrike Schneider
    Herr Deeg, warum einsperren und wieder nur Kosten verursachen für jemand den wir hier garantiert nicht brauchen und der hier wohl auch als Schutzsuchender falsch ist denn ein Gefährder hat hier nichts zu suchen. Also ab damit, raus aus unserem Land.
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  • Martin Deeg
    JA , diese Aussage hätte ich gerne vom bayerischen Justizminister geklärt!

    Man kann ja "Kosten sparen" wollen, sollte das dann aber auch der Öffentlichkeit gegenüber so erklären, dass dieser Grund ist, warum dieser gefährliche Täter am 22.01. diese Tat begehen konnte....

    Vielleicht fragt ja endlich einmal ein Journalist nach, scheint ja durchaus "politisch relevant" zu sein, da ja diese Tat dazu missbraucht wird, AFFEKTIV die politische Landschaft umbauen zu wollen....

    Nochmal: wo ist Eisenreich, zu "Cyber-Crime" hat er sich ja gerade auch geäußert....
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  • Hubert Endres
    Sehr guter Kommentar, im Gegensatz zu Herrn Deeg.
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  • Martin Deeg
    Wissen Sie, Herr Endres, das ist das Problem: wenn man alles gleich wichtig nimmt, dann ist irgendwann nichts mehr wichtig.
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