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Aschaffenburg
Aktion in Aschaffenburger Gemeinde: Solidarität mit Missbrauchsbetroffenen statt Gottesdienst
Als Reaktion auf das Münchner Missbrauchsgutachten lässt die Gemeinde Maria Geburt in Aschaffenburg-Schweinheim drei Gottesdienste ausfallen. Bewegende Eindrücke vom ersten Sonntag.
Blick in die Kirche Maria Geburt in Aschaffenburg-Schweinheim kurz vor Beginn der Solidaritätsaktion für Missbrauchsbetroffene. An insgesamt drei Sonntagen gibt es deshalb keine Eucharistiefeier.
Foto: Christine Jeske | Blick in die Kirche Maria Geburt in Aschaffenburg-Schweinheim kurz vor Beginn der Solidaritätsaktion für Missbrauchsbetroffene. An insgesamt drei Sonntagen gibt es deshalb keine Eucharistiefeier.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:59 Uhr

Sonntagmorgen in Schweinheim, südlich von Aschaffenburg, in einem ganz besonderen Raum. Er ist hell und hoch und weit. Offen. Die Stühle sind in der Kirche Maria Geburt im Oval angeordnet. In der Mitte steht ein Tisch. Auf ihm brennt eine Kerze. Vier hohe Säulen stützen das neugotische Spitzbogen-Gewölbe. Doch an diesem Sonntag erwartet die Besucherinnen und Besucher dort keine Eucharistiefeier. Genauso wie an den folgenden beiden Sonntagen.

Die Gemeinde will ein Zeichen setzen: für Betroffene von sexualisierter Gewalt. Sie tut es. Eindrucksvoll. Ergreifend. Leise, und dafür umso lauter und eindringlicher. Anlass ist die Veröffentlichung des vom Erzbistum München und Freising in Auftrag gegebenen Missbrauchsgutachtens am 20. Januar.

Bereits im Vorfeld wurde diese Zusammenkunft in der Kirche Maria Geburt in der Öffentlichkeit diskutiert. Vor allem zustimmend. Aber auch einschränkend. Jürgen Vorndran, Generalvikar des Bistums Würzburg, sagte vorab, dass das Bistum die Solidaritätsaktion zwar in vollem Maße unterstütze, es aber nicht richtig sei, dafür keine Sonntagsmesse zu halten. Er bat, die Aktion zu überdenken.

Zusammenkunft in ungewohnter Weise

Doch Pfarrer Markus Krauth und seine Gemeinde ließen sich nicht von ihrer Idee abbringen. Eine Betroffene, die sich bei der anschließenden Diskussionsrunde zu Wort meldet, bestätigt den Entschluss: Wenn Kirche eine Überlebenschance habe, dann sei sie heute hier geboren worden. Für ihn sei dies sehr berührend gewesen, sagt Pfarrer Krauth am Ende im kurzen Gespräch mit dieser Redaktion.

Pfarrer Markus Krauth  von der Kirchengemeinde Maria Geburt in Aschaffenburg-Schweinheim 
Foto: Christine Jeske | Pfarrer Markus Krauth  von der Kirchengemeinde Maria Geburt in Aschaffenburg-Schweinheim 

Doch zurück zum Anfang. "Wie kommt es, dass wir alle uns in dieser so ungewohnten Weise hier zusammengefunden haben?" Mit dieser Frage begrüßt Christine Brumhard, Vorsitzende des Gemeindegremiums, die Anwesenden. Noch immer werde Schuld abgestritten, Opfern nicht geglaubt "oder Missbrauchsfälle argumentativ so lange in kleine Scheibchen geschnitten, bis für das Gewissen des Täters nichts Belastbares mehr übrigbleibt". Der Satz hallt nach. Ebenso der nächste: "Unerträglich war uns das."

Frau schildert den Missbrauch eines Mannes und ihre Beschämung

Unerträglich war auch das, was der "große, kräftige Mann" als Kind erleben musste. Er hat es einer Frau bei einer Begegnung vor etwa drei, vier Jahren anvertraut. Diese Frau tritt nun in Aschaffenburg ans Mikrofon und berichtet: Der Mann habe als kleiner Junge eine schöne Stimme gehabt. Er sei ins Internat der Regensburger Domspatzen aufgenommen worden. "Doch dann, so erzählte er mir, wurde er von Geistlichen missbraucht." Regelmäßig hätten sie ihn und andere Jungen abgeholt - auch nachts.

Der kleine Junge sei verhaltensauffällig geworden und habe die Domspatzen verlassen müssen. "Sein Traum war geplatzt." Während er seine Erlebnisse geschildert habe, hätte der Mann angefangen zu weinen, sagt die Frau. Sie sei beschämt gewesen und habe nicht gewusst, wie sie auf die Schilderungen von Missbrauch, von der erlittenen Gewalt reagieren solle. Der Mann habe sich gewünscht, dass sie ihm einfach nur zuhört und Gehör verschafft. Das tut die Frau an diesem Sonntag.

Eine Stunde lang Wortbeiträge und Stille im Wechsel

Eine Stunde lang wechseln sich die Gemeindemitglieder ab. Nach jedem Wortbeitrag ist es still in der Kirche - so still, dass das Mobiltelefon, das einem Mann in einer Pause aus der Hosentasche fällt, aufschreckt wie ein Donnerschlag. Es ist die einzige Störung. Viele Augen sind geschlossen, Köpfe nach unten geneigt. Das Gehörte wirkt nach. Wird aufgefangen und vertieft durch die Meditation von Gemeindemitglied Eva Wolf. Als ihr Gong drei Mal ertönt, schlagen in diesem Moment im Kirchturm auch die Glocken von Maria Geburt drei Mal - wie ein Echo.

Die Kirchenvorstandsmitglieder der Gemeinde Maria Geburt in Aschaffenburg-Schweinheim: Christine Brumhard, Albert Loy und Joachim Klein. Im Schaukasten haben sie den Offenen Brief an Bischof Jung veröffentlicht.
Foto: Christine Jeske | Die Kirchenvorstandsmitglieder der Gemeinde Maria Geburt in Aschaffenburg-Schweinheim: Christine Brumhard, Albert Loy und Joachim Klein. Im Schaukasten haben sie den Offenen Brief an Bischof Jung veröffentlicht.

Vorgetragen wird unter anderem auch das Statement der Münchner Juristin Marion Westpfahl zu Beginn der Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens. Die Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl hat die Fälle sexuellen Missbrauchs im Zeitraum von 1945 bis 2019 im Erzbistum München und Freising untersucht. Westpfahl erinnerte an ihre erste Beichte zur Vorbereitung ihrer ersten heiligen Kommunion, an die Gewissenserforschung: Gegen welche Gebote wurde verstoßen, welche Sünden wurden begangen? Reue sei die Voraussetzung für Vergebung, so Westpfahl, und dies "muss die Messlatte sein für das Verhalten der Institution Kirche insgesamt und insbesondere auch ihrer führenden Repräsentanten".

Pfarrer Krauth sind angesichts der Äußerungen die Tränen gekommen

Es fehlt an diesem Sonntag auch nicht der Auszug aus dem schon mehrfach zitierten Statement von Joseph Ratzinger, dem emeritierten Papst Benedikt XVI., zum Münchner Gutachten, in dem er den Missbrauch bagatellisiert.

"Mir sind die Tränen gekommen, wie vielen anderen auch, wegen der verschiedenen Äußerungen", sagt Pfarrer Krauth im Anschluss. Obwohl es kein Gottesdienst im klassischen Sinne war, sei es für ihn ein sehr dichter Gottesdienst gewesen. Ohne das Wort Gottes und Sakrament.

Kirchenvorstandsmitglied Albert Loy: "Es brodelt an der Basis"

Bernhard Rasche, Vorstandsmitglied der "Betroffeneninitiative Süddeutschland" ist eigens aus Neumarkt (Oberpfalz) angereist. "Ich hätte nicht gedacht, dass alles so reduziert ist, das macht was mit einem", so Rasche. "Wenn Gottesdienst endlich der Ort ist, an dem Menschen auch erlittene Gewalt thematisieren können, dann ist Kirche relevant für die Menschen."

Bernhard Rasche, Vorstandsmitglied der 'Betroffeneninitiative Süddeutschland' und Betroffener im Bistum Würzburg, ist eigens aus Neumarkt in der Oberpfalz nach Aschaffenburg-Schweinheim gefahren, um die Solidaritätsaktion mitzuerleben.
Foto: Christine Jeske | Bernhard Rasche, Vorstandsmitglied der "Betroffeneninitiative Süddeutschland" und Betroffener im Bistum Würzburg, ist eigens aus Neumarkt in der Oberpfalz nach Aschaffenburg-Schweinheim gefahren, um die ...

Für Albert Loy vom Kirchenvorstand ist wichtig, "dass sich hier eine Kirchengemeinde, also die Kirche von unten, zu Wort meldet". Die Kirchenoberen müssten erkennen: "Da brodelt es an der Basis, und wir sind nicht mehr bereit, das mitzutragen."

"Angesichts der Verbrechen wollen wir unser gewohntes Tun unterbrechen."
Christine Brumhard, Vorsitzende des Gemeindegremiums von Maria Geburt in Schweinheim

Brumhard sagt: "Wir wollen das Vertuschen und Hinhalten durchbrechen. Angesichts der Verbrechen wollen wir unser gewohntes Tun unterbrechen. Innehalten. Auf die Betroffenen hören. Ihnen unsere Solidarität vermitteln." Die Gemeinde Maria Geburt tut dies auch an den beiden folgenden Sonntagen.

Dann wird auch wieder ein Mann aus Goldbach dabei sein, der zwar nicht seinen Namen sagen will. Er verrät jedoch, dass er bereits seit zehn Jahren lieber sieben Kilometer ins südlich gelegene Schweinheim fährt, weil er sich dort in der Gemeinde aufgehoben fühlt.

Gespendet wurde an diesem Sonntag auch: für den Betroffenenbeirat im Bistum Würzburg. Es kamen über 1000 Euro zusammen.

 
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  • mg2006@t-online.de
    Respekt! Diese Aktion ist vollkommen richtig,ein weiter so als wäre nix gewesen kann es nicht geben! Auch nicht im restlichen Bistum Würzburg! Hätte mir gewünscht das der Geistliche Rat des Bistums Würzburg kurzfristig eine klare Entscheidung trifft zb genau diese oder ähnliche Aktion im ganzen Bistum umzusetzen.....aber diese Herrenrunde schikt ja lieber ihren Generalvikar vor mit wirklich lachhafter Kritik an dieser Aktion....ich schätze mal da wird es wieder mal ein Sonntags-Hirtenwort vom Bischof geben und das wars dann....
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  • Arcus
    Liebe Frau Jeske, vielen herzlichen Dank für Ihr feedback. Was halten Sie davon, wenn die Redaktion mit Ihnen einen podcast zum Thema produziert? Der podcast "Mordsgespräche" scheint ja auch gut anzukommen.
    Ich lese jeden Tag die Zeitung recht intensiv. Nicht nur die MP. Trotzdem, Hintergrundwissen bekomme ich vorwiegend von: Das Politikteil von Zeit online, Lage der Nation, von Philip Banse und Co, Streitkräfte und Strategien von NDR Info. Das wär doch ne riesen Chance die MP über die Grenzen UFRs hinaus bekannt zu machen.
    Ich jedenfalls genieße die Länge solcher Formate, die es erlauben, in die Tiefe zu gehen. Gerade für Zeitungen sind Podcasts doch eine gute Ergänzung zu den sonst üblichen Nachrichten-Formaten. und last noch least, wenn man an den steilen Südhängen des Maintales arbeiten muss, ist das eine willkommene Erleichterung, bei den doch manchmal recht stupiden Arbeiten.
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  • rasputin32
    Ich frage mich, wie in diesen Fällen eine juristische Aufarbeitung aussehen würde.
    Wenn ich bei einem beschuldigten Würzburger Schwimmtrainer lese:
    "Obwohl ess viele Vorwürfe gab, habe er jahrelang weiterarbeiten dürfen.
    ...Vor Jahren gab es einen Täter - Opferausgleich....
    ...nicht glaubhaft bewiesen.....
    ... verjährt.....

    Strafbefehl , 6 Monate Bewährung.

    Und damit ist alles gesühnt, verziehen und vergessen.
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  • klafie
    finde auch eine tolle aktion, die man da in aschaffenburg gestartet hat, war ja der 1. von 3 gottesdiensten. wäre gut wenn mehr gemeinden mitziehen würden. wäre auch schön zu wissen, wieviele da waren, denke mal die plätze waren gut besetzt. was zum kirchenraum betrifft: ein sehr anheimlicher raum. so hätte man die augustiner in würzburg auch gestalten können, nicht nur schwarze stühle und weiße wände! volles lob an pfarrer und gemeinderäte!! macht weiter so!!
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  • Arcus
    Ach ja Frau Jeske, da hab ich noch ne Frage: was hat das mit dem synodalen Weg auf sich? Wer sitzt da drin und bewegt sich nur im Schneckentempo? Was machen die überhaupt? Gibts da sowas wie Traansparenz? Dass der Klerus bremst, dürfte sicher sein. Aber die Laienorganisation die dort die Gläubigen vertritt, scheint auch nur brav zu sein. Oder machen die dort außer brav zu sein noch was anderes? Wer bestimmt, wer in diesen Gremien sitzen darf.
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  • Arcus
    Liebe Frau Jeske, wie wärs, wenn Sie mal als ausgemachte Fachfrau eine(e) Artikelserie über das Verhältnis Staat Kirche schreiben würden? Mich verwirrt immer mehr, warum ein Bischof entscheidet wer in den Betroffenengremien sitzt und wer nicht. Warum die Staatsanwaltschaft nicht bei den Bistümern einmaschiert und Akten sicherstellt, wo wir doch wissen zu welchen Schand- und Vertuschungstaten die Kirche in der Lage ist. Zivilrechtliche Ansprüche wegen Missbrauch verjähren doch nicht. Warum der Staat, neben der Kirchensteuer (15 mrd?)immer noch jährlich ca 500mio € an die kath Kirche überweist was das mit dem Kirchenrecht auf sich hat? Was das mit dem kirchenspezifischen Arbeitsrecht auf sich hat?
    Ich finde die Leserschaft der MP hat einen Anspruch auf eine übersichtliche Darstellung und Einordnung dieses Themas. Und wer könnte das besser als Sie gemeinsam mit Kolleg*innen aus wirtschaftlich verbundenen Zeitungs-Verlagen.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Lesen Sie mal den Artikel zum „Rausschmiss“ eines Mitglieds des Betroffenenbeirats - und die ersten drei Kommentare dazu!
    Der Bischof entscheidet hier gar nichts!
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  • 2186583
    Mein Gott - was für ein Durcheinander sie hier bringen. Leider gehören sie auch zu den "Pauschalisieren" - mit Wahrheit hat das dann nichts mehr zu tun. Wahrheit baut immer auf konkreten Fakten und bestimmten Personen auf. Diese scheinen ihnen aber zu fehlen.
    Übrigens: Wenn sie schon den synodalen Weg benennen, dann gehen sie doch einfach auf die entsprechende www.-Adresse, warum tun sie das eigentlich nicht??
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  • Arcus
    lieber 21............. ich habe Fragen gestellt.
    Übrigens hab ich auch auf die homepage des synodalen Weg verzeifelt nach einem Hinweis gesucht, warum man sich dort mit der Geschwindigkeit einer lahmen Schnecke bewegt.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Glauben Sie im Ernst, die stellen jeden Vorschlag und jedes Diskussionspapier gleich öffentlich auf die Homepage?
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  • cjeske
    Hallo Arcus,
    vielen Dank für Ihre Anregung!

    Über diese Themen hat die Main-Post schon viel berichtet - und wird es auch künftig tun.
    Anbei sende ich Ihnen Links zu drei Beispielen:

    https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/reizthema-kirchenfinanzen-wer-zahlt-wie-viel-und-warum-art-10306056

    sowie:

    https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/wuerzburgs-neuer-bischof-legt-treueid-ab-art-9975456

    und:

    https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/sexualdelikte-warum-ein-wuerzburger-jurist-gegen-verjaehrung-ist-art-10418023

    Freundlicher Gruß
    Christine Jeske
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  • Arcus
    vielen Dank
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  • Arcus
    Wo sind die,Stellungnahmen der Politik? Vor allem der C Parteien. Die steckten doch zum großen Teil mit den ewig vorgestrigen Klerikern unter einer Decke und haben dringend notwendige Reformen zischen Kirche und Staat blockiert. Warum hört man da so gar nichts. Der Politikkasper im Münchner Maximilianeum reißt doch sonst bei jeder Gelegenheit die Klappe weit auf.
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  • Arcus
    „ Oder wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lustknaben noch Knabenschänder noch Diebe noch Habgierige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes ererben.“
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  • 2186583
    Sprechen sie da von denen, die die Kirche auf dieser Seite kritisieren? MAn sollte vorsichtig sein mit Aussagen, die man intelektuell gar nicht versteht!
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  • Arcus
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Arcus
    Die Kleriker im Würzburger Ordinariat merken immer noch nicht, dass sie keine Autorität mehr haben.
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  • Blauwal
    Die katholische Kirche in Deutschland ist gerade dabei sich selbst zu demontieren. Sie predigt Wasser und trinkt Wein. Verheimlicht, vertuscht und praktiziert die Salamitaktik. Sie passt sich der Zeit nicht an und ignoriert, dass sich die Gesellschaft weiter entwickelt. Sie versucht mit aller Gewalt an gewohnten Machtstrukturen festzuhalten. In ein paar Jahren werden die Kirchen leer sein und und die meisten Schäfchen ausgetreten sein. Ausbaden dürfen es dann die offenen und aufrichtigen Gläubigen.......
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  • fabian-koenig@t-online.de
    Nicht nur die in Deutschland… Ich glaube sogar, dass die in Deutschland noch zu den fortschrittlichsten gehört. Es sind die Bischöfe und Kardinäle aus anderen Teilen der Welt (Ost- und Südeuropa, Amerika, Afrika), die sich gegen eine wirkliche Umkehr in so vielen Dingen stemmen. Die meinen, das Ursprüngliche bewahren zu wollen, aber sie verkennen, dass das, was sie als Ursprüngliches ausmachen, in Wahrheit ein über Jahrhunderte gewachsener Götzendienst ist und fast nichts mehr mit dem zu tun, was das Anliegen Jesu war. Zurück zu den Ursprüngen müsste bedeuten: Zurück zu Jesus himself - nicht zu sog. Kirchenvätern und mittelalterlichen Päpsten!
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  • 2186583
    Wer immer mit der Zeit geht, geht mit der Zeit .... "Die Kirche, die Kirche, die Kirche" ..... wer nur noch in seinen Statements pauschalisieren kann, tötet die Wahrheit.
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