zurück
Lohr/Würzburg
Absatz von Keiler-Bier legt zu, Sternla und Würzburger Hofbräu schwächeln
Dass Keilerbier nicht mehr in Lohr gebraut wird, tut der Beliebtheit der Kulmbacher-Biermarke keinen Abbruch.
Treue Stammtischgäste: Die Heide Keiler Natendorf aus der Lüneburger Heide 2019 auf der Spessartfestwoche.
Foto: Gisela Büdel | Treue Stammtischgäste: Die Heide Keiler Natendorf aus der Lüneburger Heide 2019 auf der Spessartfestwoche.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:07 Uhr

Obwohl das Keiler-Bier längst nicht mehr in Lohr, sondern in Würzburg und Kulmbach gebraut wird, erfreut sich die von der ehemaligen Lohrer Brauerei einst nur für das Lohrer Weißbier kreierte Marke einer großen Beliebtheit in der Region und darüber hinaus. Beim Keiler-Weißbier-Frühschoppen auf der Spessartfestwoche in Lohr waren diesmal so viele Keiler-Fanclubs dabei wie noch nie. Die Marke "Keiler" schmückt seit Langem nicht mehr nur Weißbier-Flaschen, sondern umfasst auch Land-Pils, Kellerbier und inzwischen auch Helles. Laut dem am 17. Juni veröffentlichten Geschäftsbericht der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft legte die Absatzmenge Keilerbier von 2020 auf 2021 um 3,1 Prozent zu, während der Weißbiermarkt rückläufig ist.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar