Fünf Wirte aus der Region haben in der Woche von Montag, 24. August, bis Freitag, 28. August, bundesweite Fernsehauftritte. In der Doku-Soap "Mein Lokal, Dein Lokal" beim Sender "Kabel1" präsentieren drei Gastronomen aus Main-Spessart und zwei aus der unmittelbaren Nachbarschaft des Landkreises, was sie drauf haben. In der letzten Folge der Woche am 28. August wird bekanntgegeben, welches der fünf Lokale die besten Bewertungen erhalten hat, was mit einem Preis von 5000 Euro goutiert wird.
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Die Reihe der Doku-Soap läuft unter der Überschrift "Spessart", auch wenn das ein oder andere Lokal ein paar Kilometer abseits des bewaldeten Höhenzugs liegt. Mit dabei sind das "Michel & Friends Hotel Franziskushöhe" aus Lohr, das Steakhaus "Sthoka" aus Karlstadt, die "Gutsschänke Hühnerhof" aus dem hessischen Gründau, die "Bestenheider Stuben" aus dem badischen Wertheim und das "Hotvolee" aus Marktheidenfeld.
Konzept der Sendung ist es, gastronomische Betriebe sehr unterschiedlicher Art zusammenzubringen und miteinander konkurrieren zu lassen. So charakterisierte Thomas Gsell, Eigner des Karlstadter Steakhauses "Sthoka", das Restaurant "Franziskus" im Lohrer "Michel & Friends Hotel" als "eher international", während er die "Bestenheider Stuben" aus Wertheim als "bodenständig, aber fantasievoll" beschrieb. Dagegen steht beim "Hotvolee" in Marktheidenfeld der Burger im Mittelpunkt, während die "Gutsschänke Hühnerhof" für ihren Biergarten bekannt ist.
Stillschweigen über den Gewinner
Schließlich bewerten die Teilnehmer ihre Mitbewerber – über das Essen, das Preis-Leistungs-Verhältnis, das Ambiente, die Sauberkeit sowie den Service geben die Konkurrenten ihr Urteil ab und verteilen Punkte. Gleiches tut auch Profikoch Christian Lohse. All das fließt in die Endbewertung ein und entscheidet darüber, wer schließlich der Sieger ist. Wer gewonnen hat, darüber müssen die Beteiligten auf Geheiß des Senders bis zur Ausstrahlung der letzten Folge Stillschweigen bewahren.
Trotzdem, so berichtet Thomas Gsell, habe es unter den teilnehmenden Wirten viel Kollegialität gegeben, anstatt dass harte Konkurrenz geherrscht habe. Schließlich hatten die Teilnehmer in den Zeiten vor den Dreharbeiten Anfang Juni durch Corona bedingte Schließungen von Lokalen alle ähnliche Probleme gehabt. Man kam gut miteinander aus. Es kam sogar zu einem spontanen gemütlichen Beisammensein: Otto Hoh lud in seinen "Bestenheider Stuben" in Wertheim die Konkurrenten in seine Bar ein, wo diese nach einem anstrengenden Drehtag auch einmal entspannen konnten.