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Michelrieth
24 Prozent für "dieBasis": Ist Michelrieth eine Querdenker-Hochburg?
Im Wahllokal des Marktheidenfelder Stadtteils lag die Querdenker-Gruppierung bei der Bundestagswahl vor den etablierten Parteien. Drei Gründe für dieses Ergebnis.
Frühlings-Blick auf Michelrieth im Spessart (Archivbild): Das Wahlergebnis für die Partei 'dieBasis' sorgt für Diskussion.
Foto: Roland Schönmüller | Frühlings-Blick auf Michelrieth im Spessart (Archivbild): Das Wahlergebnis für die Partei "dieBasis" sorgt für Diskussion.
Markus Rill
Markus Rill
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:13 Uhr

Wenn die Partei "dieBasis"  – ein Zusammenschluss von Menschen, die vor allem die Corona-Politik ablehnen – in einem Wahllokal mehr Stimmen erhält als alle anderen, dann erregt das Aufsehen. Sogar die Süddeutsche Zeitung hat deshalb über den Marktheidenfelder Stadtteil Michelrieth berichtet, denn dort kam "dieBasis" auf 24,09 Prozent aller Stimmen, SPD und CSU aber jeweils nur auf 18,25 Prozent. Das klingt zunächst überraschend, lässt sich aber erklären.

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