
Zu Besuch bei den Dorfschätze-Gemeinden waren Sebastian Reich und Amanda. Der bekannte Bauchredner und seine beliebte Nilpferd-Dame sind die Hauptakteure eines Videoclips, in dem die neun Gemeinden um Wiesentheid und Umgebung charmant vorgestellt werden.
Herausgekommen ist ein unterhaltsamer, schön anzuschauender, etwa zwölf minütiger Film, der seit kurzem im Internet zu sehen ist. Dieser gefällt Prichsenstadts Bürgermeister René Schlehr, Vorsitzender des Zusammenschlusses der Gemeinden. Er lobt das Video mit Amanda. "Ich finde den Clip total klasse. Darin hat auch jede Gemeinde ihren Beitrag, in der sie vorgestellt wird."
Kurzvideo für jede einzelne Gemeinde
Diese Beiträge sind Sequenzen von etwa eineinhalb Minuten. Das jeweilige Kurzvideo haben die meisten der Gemeinden auf ihre eigene Internetseite gestellt. Vom Beitrag profitierten einerseits die Gemeinschaft der Dorfschätze, aber auch der einzelnen Kommunen, so Schlehr.
Die Idee zu dem Projekt hatte Dorfschätze-Mitarbeiterin Teresa Öchsner, die als Allianzmanagerin ihr Büro im Wiesentheider Rathaus hat. Das Ganze wurde mit Hilfe des Regionalbudgets 2021 finanziert.
Auf Schatzsuche in Prichsenstadt
Los geht der Film in Prichsenstadt, wo sich Amanda mit Sebastian Reich auf "Schatzsuche" begibt. Dort erfährt die neugierige Nilpferd-Dame, dass Prichsenstadt an sich ein Schatz ist, in dem man das Mittelalter förmlich riechen könne. Bilder des schmucken Städtchens werden gezeigt. Prichsenstadts Symbolfigur, der Nachtwächter, hat einen Kurzauftritt.

Weiter führt die filmische Reise nach eineinhalb Minuten nach Wiesentheid, wo der Markt mit seinen "Schätzen" auch von Reich und seiner Amanda im charmanten Zwiegespräch kurz vorgestellt wird. In Abtswind gefällt es Amanda besonders auf dem Frankenblick. "Hach, was für ein wunderschöner Ausblick" schwärmt sie vom Blick auf den "Schatz". Das Schwimmbad stößt natürlich auf besonderes Interesse bei der Nilpferd-Dame.
Amanda fragt nach der Kirchenburg
Es folgen Rüdenhausen, Castell, Wiesenbronn, Groß- und Kleinlangheim. Auf der kleinen Reise sind Informationen zu den Orten kurzweilig verpackt. "Was ist denn eine Kirchenburg?", will Amanda etwa in Kleinlangheim wissen und erhält gleich die Antwort.
Der Abschluss der schön bebilderten, recht unterhaltsamen Tour ist in Schwarzach am Main. Wo die Schätze liegen, erklärt Sebastian Reich dem Nilpferd humorvoll, das am liebsten gleich losgraben will.
Unter dem Begriff Dorfschätze firmieren seit 2002 neun Gemeinden zwischen Steigerwaldvorland und Main. Das sind Abtswind, Castell, Großlangheim, Kleinlangheim, Prichsenstadt, Rüdenhausen, Schwarzach am Main, Wiesenbronn und Wiesentheid. Ihr Ziel ist, gemeinsam für den Tourismus zu werben, zudem die Region und den Gemeinschaftssinn zu stärken.
Tourismus intensivieren
Gerade der Tourismus soll in nächster Zeit wieder intensiviert werden, sagt Vorsitzender René Schlehr. "Wir wollen uns mehr in Richtung Tourismus orientieren und nicht nur Sachthemen bearbeiten." Vom Video verspricht er sich mehr Aufmerksamkeit für die Region, es solle Leute motivieren, zum Besuch hierher zu kommen.
Derzeit kann man den Film im Internet unter zwei Adressen anschauen: Auf der Seite der Dorfschätze und in deren Youtube-Kanal.