
Fast drei Jahre stand er da, unbewegt und ohne einen Funken Leben, rottete einfach vor sich hin. Ein schwarzer Mazda, abgestellt am Wegesrand in der Kitzinger Wohnsiedlung Marshall Heights, vergessen von seinem Besitzer und von den Behörden. Anfangs trug das Auto polnische Kennzeichen, später gar keine mehr.
Ein Anwohner wandte sich Anfang September an diese Redaktion. "Vielleicht können Sie hier etwas erreichen und Licht ins Dunkel bringen." Und dann diese Frage, die wie eine Anklage klang: "Warum ist es im gesetzestreuen Deutschland so schwer, diese Schrottkiste aus dem öffentlichen Raum zu entfernen?"
Ja, warum eigentlich?
Wenn hierzulande ein Auto abgemeldet auf öffentlichen Grund steht, springen zunächst bei der Polizei die Sicherungen an. Sie klebt einen roten Punkt auf die Scheibe, verbunden mit der Aufforderung an den Halter, seinen Wagen binnen vier Wochen zu entfernen. Tut er das nicht, gilt das Auto – je nach Zustand – als Abfall, der zu entsorgen ist, und zwar von der zuständigen Kommune, zunächst auf deren Kosten.

Die Regelung hat in diesem Fall dazu geführt, dass das Auto länger als üblich an der Straße vor sich hin gammelte. "Aufgrund des äußerlichen Gesamtzustands des Autos ist die Stadt nicht von einem 'Schrottauto' ausgegangen, sondern hat das Fahrzeug wie eine 'Fundsache' behandelt", heißt es aus dem Kitzinger Rathaus. Und weiter: "Das Auto musste also – analog zu anderen Fundsachen – sechs Monate aufbewahrt werden. Bei der Handhabe in diesem konkreten Fall stand die Stadt vor der Frage: Das Auto abschleppen und für sechs Monate kostenpflichtig unterstellen oder so lange an dem Ort belassen?"
Man entschied sich für die zweite Lösung. "Sie ist deutlich kostengünstiger (letztlich für den Steuerzahler), und das Auto stand nicht in zentraler Lage oder gar auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz."
Am Dienstag ist das Auto abgeschleppt worden. Der Halter des Wagens sei bekannt, aber unter seiner alten Anschrift nicht mehr erreichbar gewesen. Ob ihm die Kosten für Abschleppen und Entsorgung aufgebürdet werden können, ist ungewiss.
Zum Thema Sauberkeit bzw. Schrottautos in der Stadt Kitzingen.
Hiermit stelle ich eine öffentliche Anfrage: „Was unternimmt die Stadtverwaltung und Bürgermeister Stefan Günter sowie der Polizeichef Herr Jochen Dietrich? „
Jetzt müssen doch zeitnah Reaktionen und Aktionen folgen!!!!!
Aber da ist die Frage der Intelligenz noch nicht beantworten?
Definition Intelligenz:
EIN PROBLEM ERKENNEN!
EIN PROBLEM ERFASSEN!
EIN PROBLEM LÖSEN! (auch gemeinsam)
Hallo Herr Eike Lenz, bitte verfolgen und legen Sie das wichtige Thema nicht in die Ablage. „BITTE“
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/nachgefragt-tatenlos-gammelnde-schrottautos-koennen-besitzer-teuer-kommen-art-11635901
Viele Grüße
Eike Lenz, Redaktion Kitzingen
Die Unordnung in der Stadt: Autos die am Straßenrand verrotten und eine Gefahr darstellen.
Dann beklagen sich noch Leute über verdreckte Plätze (mit Recht) Die Leute der Verwaltung mit Bürgermeister und Polizei müssen blind durch Kitzingen laufen/fahren!!! Aber dann die Bevölkerung mit einem Müll-Cent belasten. Klar: Schuld sind immer die Anderen.
Zusammengefasst: Zur Definition>> ASOZIAL bezeichnet an sich ein von der gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhalten. Ein verstoßen durch eigene Handlungen gegen geltende gesellschaftliche Normen.
Ausländische Menschen haben Deutschlands Tugenden gelobt; SAUBERKEIT, ORDNUNG, FLEIß, mit ZIELSTREBIGKEIT zum ERFOLF.
IST-Stand: Jetzt lachen und verhöhnen die BANANEN-REPUBLIKEN >Deutschland<
WIE TUT DASS WEH!!!!
bei uns findet doch praktisch überhaupt keine Kontrolle und Sanktionierung mehr statt, und wer sich selber aufrafft und sich z. B. bei Täter/in über das Gejagtwerden per Fahrrad auf dem Gehweg beschwert, kriegt noch (mindestens...) ein freches Maul angehängt.
Kann vielleicht auch damit zu tun haben, dass - wie ich von Polizeiseite gehört habe - die Gerichte sich um solchen Kleinsch### - nicht (mehr) kümmern (wollen) bzw. auch Leute, die jemanden "einfach so" totgefahren haben, auf Bewährung freisprechen (s. z. B. https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/toedlicher-unfall-bei-190-km-h-auf-der-landstrasse-urteil-gesprochen-art-10368648).
Wenn wir noch lange so weitermachen, können wir wahrscheinlich gleich (wieder) das Recht des Stärkeren als Grundlage einführen bzw. wer sich noch an irgendwas außer den eigenen Vorteil hält ist immer der Gelackmeierte...
angenommen irgendjemand unternimmt mit einem so abgestellten, noch fahrfähigen Auto eine Amokfahrt. Wer entschädigt dann die ggf. Geschädigten, oder haben die in dem Fall "einfach Pech gehabt"? Dann wäre das natürlich billiger als die Gefahr zu beseitigen.
Webenso, wenn eine Baufirma ein Schild aufhängt "Ab .... parken verboten".
In Nachbarländern können bei Verkehrdelikten Autos beschlagnahmt und nach einiger Zeit versteigert werden.
Das ginge in diesen Fällen auch, die Politik müßte nur wollen und Gesetze ändern.