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Kitzingen
Müll in der Kitzinger Innenstadt: Grüne regen Verpackungssteuer nach Tübinger Vorbild an
Massenhaft Einwegverpackungen in den Kitzinger Mülleimern und Grünanlagen. Lassen sich die Leute über den Geldbeutel zum Umdenken erziehen? Heftige Diskussion im Stadtrat.
Müll in der Kitzinger Innenstadt: Einwegverpackungen finden sich nicht nur in Abfallbehältern, sondern auch auf Straßen und in Grünanlagen. Der Stadtrat diskutierte, ob eine Verpackungssteuer etwas daran ändern könnte.
Foto: Eike Lenz | Müll in der Kitzinger Innenstadt: Einwegverpackungen finden sich nicht nur in Abfallbehältern, sondern auch auf Straßen und in Grünanlagen. Der Stadtrat diskutierte, ob eine Verpackungssteuer etwas daran ändern könnte.
Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 15.07.2024 13:58 Uhr

Das ist die Theorie: Sobald eine Stadt eine Steuer auf Einwegverpackungen erhebt, stellen die Betriebe ihr Angebot um und die Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Einkaufsgewohnheiten. Beispielhaft hat die Stadt Tübingen eine solche Verpackungssteuer eingeführt. Bayerische und fränkische Städte wollen folgen. Doch wo sind die Fallstricke? Funktioniert das in der Praxis? Und würde am Ende tatsächlich weniger Müll in der Kitzinger Innenstadt herumliegen, wenn eine Einwegverpackung 50 Cent Aufpreis kostet?

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