
Der Neubau des Staatsarchivs in Kitzingen soll nach Angaben des Staatlichen Bauamts Würzburg Anfang 2023 beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein. Wie es in einer Pressemitteilung der Behörde heißt, hat der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags das auf mindestens 60 Millionen Euro taxierte Projekt auf dem Deustergelände am 13. Juli genehmigt. Damit sei ein "nächster Meilenstein" erreicht, heißt es.
Das Staatliche Bauamt hat den Auftrag für den Neubau eigenen Worten zufolge bereits an einen Totalunternehmer erteilt, der neben sämtlichen Bauleistungen auch Planung und Objektüberwachung übernimmt. Die Pläne sehen vor, Anfang 2023 mit den Tiefbauarbeiten und dem Aushub der Baugrube zu beginnen. Der Rohbau dürfte im Herbst 2024 stehen. Bezogen werden soll das Gebäude mit 40.000 laufenden Metern Archivgut ab Ende 2025. Im Laufe des Jahres 2026 wird der Betrieb anlaufen.
Der erste von zwei Bauabschnitten hat mit den vorbereitenden Maßnahmen auf dem Baufeld bereits begonnen. Dazu gehören etwa Rodungsarbeiten, die Kampfmittelsondierung, die Anbindung des Grundstücks an das öffentliche Versorgungsnetz und die Geländemodellierung. Diese Arbeiten werden laut Bauamt im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. "Es gibt bisher keine Verzögerungen und Kostensteigerungen", heißt es in der Mitteilung.
Wirtschaftlichster Anbieter ist einer der Großen der Branche
Den Zuschlag als wirtschaftlichster Anbieter hat nach EU-weiter Ausschreibung die Firma Leonhard Weiss als Totalunternehmer erhalten, nach Angaben auf der Firmen-Homepage eines der größten deutschen Bauunternehmen mit Hauptstandorten in Göppingen und Satteldorf sowie 25 Niederlassungen im ganzen Bundesgebiet. Grundlage des Vergabeverfahrens war der Siegerentwurf des Hamburger Architekturbüros von Gerkan, Marg und Partner aus dem vorangegangenen Architektenwettbewerb.
Bei der Bauausführung und dem Zeitplan sieht das Bauamt allerdings "schwer beherrschbare Unwägbarkeiten" durch Lieferengpässe, den Ukraine-Krieg, die hohe Inflation, explodierende Preise und den Facharbeitermangel bei gleichzeitiger hoher Auslastung der Firmen.
vielen Dank dafür dass sie gerne 60 Millionen ohne Verteuerung zum Fenster rauswerfen wollen
Wieviele Studenten haben ein Auto, dass Sie in 20 Minuten Autofahrt nach Kitzingen bringt ??
Rausgeschmissenes Geld, falls doch jemand ein auto hat, gerade jetzt in der Energiekrise
Wieso können Sie nicht nach Würzburg fahren und wieso wollen Sie nicht am compter die Schriften begutachten ??
Muss man pesönlich in einem zum Schluss eher 100 Millionen teuren Bunker sitzen, um die Schriften Frankens begutachten zu können ??
Viele Unternehmen überlegen verstärkt Homeoffice anbieten zu können, damit ganze Stockwerke mit Büros im Winter nicht geheizt werden müssen
Für maximal 10 % der Kosten kann alles digitalisiert werden und jeder kann weltweit 24 Stunden am Tag - 7 Tage die Woche - darauf zugreifen und muss nicht sinnlos durch die Gegend fahren fahren um vor Ort die Archivalien anzuschauen.
Wird doch eh viel teurer und das Geld wird doch viel, viel dringender für Gebäudesanierungen, soziale Abfederung der Inflation etc etc gebraucht.
Tanzen alle nach der Pfeiffe von jemand aus München, der das als historisches Strukturprojekt als Wegfall der Amerikaner in Kitzingen verkaufen will.
Wo bleibt da ein Bürgerbegehren der Kitzinger ???
auf eine Bürgerinitiative können Sie lange warten. Ich freue mich schon auf die Bereicherung von Kitzingen als Zentrum des Schrifttums der reichen Geschichte Frankens. Großen Dank auch an den Bayer. Ministerpräsidenten für seinen Einsatz gegen geballte Würzburger Professorenwut und die Ihre, 20 min Fahrt af der B8 auf sich zu nehmen.